11. Juli 2024

Neuer britischer Premier beschließt Aus für Ruanda-Plan

Bildmontage: Heimatkurier | Starmer: Number 10, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons | Hintergrund: Midjourney

Die Briten setzten viel Hoffnung in die Remigrationspläne des indisch-britischen Ex-Premierministers Sunak. Doch der Deal mit Ruanda ist nun geplatzt. Der neue Premier Starmer brach die fortgeschrittenen Verhandlungen bereits an seinem ersten Tag im Amt ab.

In einem alarmierenden Rekord haben an einem einzigen Tag im Juni 2024 800 Migranten den Ärmelkanal überquert. Diese Zahl verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, effektive Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Einwanderung zu ergreifen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die illegalen Übertritte nach England um rund 18 Prozent gestiegen. Vor allem männliche Afghanen, Iraner und Türken migrierten nach England.

Ruanda-Plan als Hoffnung

Inmitten dieser beunruhigenden Entwicklungen bot der Ruanda-Plan einen Hoffnungsschimmer. Dieser innovative Ansatz, der darauf abzielt, illegale Migranten und Asylforderer nach Ruanda zu schicken, ist ein bedeutender Ansatz, um die Migration nach Europa möglichst unattraktiv zu machen. Nun dauerte die Umsetzung doch länger als geplant. Diverse internationale Strukturen der migrationssüchtigen Eliten wie der Gerichtshof für Menschenrechte kämpften gegen das Gesetz – die Remigrationsbestrebungen konnten sich jedoch durchsetzen.

Neuer Premier lässt Umsetzung platzen

Doch diese Hoffnung wurde durch die Entscheidung des neuen Premierministers der Labour Party, Keir Starmer, zunichte gemacht, den Ruanda-Plan gleich am ersten Tag seiner Amtszeit zu sistieren. Diese Entscheidung zeigt eine bedauerliche Ignoranz gegenüber dringenden Sicherheitsbedenken und dem Willen der britischen Bevölkerung. Indem er den Plan auf Eis legt, hat Starmer die Tür für weitereErsetzungsmigration weit geöffnet und die Bemühungen der vorherigen Regierung untergraben, die Kontrolle über die eigenen Grenzen zurückzuerlangen.

Dennoch: Die Idee bricht sich Bahn

Eine herbe Enttäuschung für die Engländer. Diesem Rückschlag zum Trotz ist das Eis um ausgelagerte Asylverfahren außerhalb Europas gebrochen. 15 der 27 EU-Staaten haben eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet und ihren Willen zu ausgelagerten Asylzentren kundgetan. Die Umsetzung scheitert aktuell noch am Bremsklotz Brüssel und globalistischen Widersachern wie in England.

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