Laut einer aktuellen Befragung begrüßt eine Mehrheit der Moslems in Großbritannien eine zunehmende Islamisierung der Gesellschaft. So fordern etwa 63 Prozent islamische Gebetsräume in öffentlichen Einrichtungen. Nur 23 Prozent halten die Einführung der Scharia für explizit „nicht-erstrebenswert“. Die politischen Verantwortlichen versuchen daraus mittels der ethnischen Wahl Kapital zu schlagen.
Die Befragung wurde vom J.L. Partners Institut im Auftrag der Henry Jackson Society durchgeführt. Die Ergebnisse sind erschreckend und zeigen, dass ein überwiegender Teil der Moslems aktiv die Islamisierung der britischen Gesellschaft befürwortet. Autochthone Briten stellen aufgrund des Bevölkerungsaustauschs auf der Insel in ihrer eigenen Hauptstadt London mittlerweile nur noch 37 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Islamisierung der Gesellschaft
Durch die unkontrollierte Massenmigration aus islamischen Ländern nach England dringen auch islamische Sitten immer mehr in die Gesellschaft ein. Die Untersuchung ergab, dass 32 Prozent der befragten Moslems den Islam als die britische Hauptreligion sehen wollen und die landesweite Einführung der Scharia-Rechtsordnung für erstrebenswert halten. Für explizit „nicht-erstrebenswert“ halten das nur 23 Prozent. 63 Prozent sprechen sich für islamische Gebetsräume in säkulären staatlichen Einrichtungen aus und ebenfalls 65 Prozent wollen das Fest Eid-al-Fitr zum nationalen Feiertag erklären. 57 Prozent wollen Halal-Fleisch in Schulen und öffentlichen Kantinen verpflichtend einführen und 52 Prozent sprechen sich dafür aus, Karikaturen von Mohammed zu verbieten und ihre Darstellung unter Strafe zu stellen.
Religionsimport durch Völkerimport
Weitere Ergebnisse offenbaren, dass sich lediglich 28 Prozent der Muslime mit britischem Pass gegen die Kriminalisierung von Homosexualität aussprechen. Andererseits befürworten fast 70 Prozent die Polygamie, also die Ehe eines Mannes mit mehreren Frauen. Diese Zustände auf der Insel sind keineswegs vom Himmel gefallen, sondern das Ergebnis einer jahrzehntelangen Politik des Bevölkerungsaustauschs. Massive Migrationsströme von Gruppen mit starker eigener Identität bildeten die Keimzellen dieser fremden Parallelgesellschaften. Durch höhere Geburtenraten und Kettenmigration in derartige Parallelgesellschaften sind sie in nur wenigen Jahren stark angewachsen.
Die ethnische Wahl der Muslime
Großbritannien hat sich wie andere westeuropäische Länder durch Migration aus Afrika und dem Orient ein massives Problem importiert. Doch die Urheber dieser Zustände versuchen das Problem gar nicht erst mittels Remigration zu lösen, sondern aus der selbst erzeugten Krise noch Kapital zu schlagen. Zuletzt konnte das im Fall des ehemaligen Labour-Abgeordneten George Galloway beobachtet werden. Im migrantisch dominierten Rochdale gelang ihm Dank der ethnischen Wahl ein fulminanter Wahlsieg. Galloway fokussierte sich in seinem Wahlkampf intensiv auf den Nahostkonflikt und konnte so die Stimmen der Muslime für sich gewinnen. Muslime haben dieses Potenzial mittlerweile selbst erkannt und mobilisieren planmäßig zur ethnischen Wahl.