Ein echter europäischer Grenzschutz ist nach wie vor ein Wunschtraum: So kam es im vergangenen Jahr wenig verwunderlich zu einem neuen Höchstwert illegaler Einreisen seit 2016. Bei vier von fünf Migranten handelt es sich um Männer im wehrfähigen Alter. Neben „klassischen“ Herkunftsländern wie Syrien und Afghanistan werden vermehrt Schwarzafrikaner registriert.
Im Jahr 2023 wurden in der EU, der Schweiz und Norwegen 1,1 Millionen Asylanträge gestellt. Das ist ein Anstieg von 17 Prozent. Der aktuelle Bericht der Grenzschutzbehörde Frontex gibt weitere Einblicke in die Zusammensetzung des Migrationsansturms – und wirf einen düsteren Schatten auf die Zukunftsprognosen von Kriminalitätsstatistiken.
Hauptroute über das Mittelmeer
Mit rund 380.000 illegalen Einreisen in die EU kam es zu so vielen irregulären Grenzübertritten wie seit 2016 nicht mehr. Damit erreichte der kontinuierlichen Anstieg über die letzten drei Jahre einen ersten Gipfel. 41 Prozent der illegalen Einreisen erfolgten über das zentrale Mittelmeer, gefolgt von 26 Prozent über die Balkanroute und 16 Prozent über das östliche Mittelmeer. Die gesamte EU-Außengrenze ist somit ungesichert und steht illegalen Migranten offen, die sich durch das Recht auf Asyl oder „Duldung“ in Europa ein Bleibrecht erschleichen können.
80 Prozent afroarabische Männer
Frontex berichtet weiter, dass 80 Prozent der illegalen Migranten aus Männern im wehrfähigen Alter besteht. Bei lediglich 10 Prozent der illegalen Einreisen wurden Frauen registriert. Die übrigen 10 Prozent stellen „Kinder“, also vermeintlich Minderjährige. Aufgrund fehlender Dokumente und zahlreichen Vorfällen, bei denen sich erwachsene Afroaraber als Minderjährige ausgegeben haben, ist unklar, bei wie vielen davon es sich ebenfalls um erwachsene Männer handelt.
Hauptanteil aus dem Nahen Osten
Die größte Gruppe der illegalen Einreisen stellten Syrer mit über 100.000 Personen. Dabei ist Syrien jedoch seit Jahren ein beinahe vollständig befriedetes Land. An zweiter Stelle stehen Afghanen. Beide Gruppen sind nachweislich ein bekanntes und importiertes Problemklientel. An dritter Stelle folgt neuerdings der westafrikanische Staat Guinea. Da die Identitätszuschreibung oft gemäß Eigenangaben der Illegalen erfolgen, ist die Zuverlässigkeit solcher Angaben ungewiss und ungeprüft.
Zahl der Afrikaner steigt
Insgesamt ist jedoch festzustellen, dass immer mehr Schwarzafrikaner auf kriminellen Wegen auf EU-Gebiet eindringen. Von allen illegalen Einreisen stellen diese, vor allem aus West- und Zentralafrika, ganze 47 Prozent der illegalen Übertritte. Vor allem auf den Routen, wo es zu immensen Anstiegen kam – fast 50 Prozent auf der zentralen Mittelmeerroute oder 160 Prozent auf der Westafrika-Route – stellen Schwarzafrikaner die Hauptgruppen. Sie kommen aus Ländern wie Guinea, Senegal, der Elfenbeinküste oder Mali. Der Anstieg von „unbegleiteten Minderjährigen Schutzsuchenden“ um 28 Prozent lässt erahnen, dass es sich unter Migranten zunehmend herumspricht, mit welchen Tricks man sich besonders gut ein Bleibrecht erschleichen kann.
Linksliberale Komplizen und Schlepper
Dass der Grenzschutz zum Nachsehen der eigenen Bevölkerung vorsätzlich unterlassen wird, ist Folge einer linksliberalen Multikulti-Politik, die Ersetzungsmigration aus der Dritten Welt bewusst fördert. Als willige Komplizen krimineller Einreisen erweisen sich linke NGOs, die unter dem Deckmantel der Seenotrettung Migranten von der afrikanischen Küste nach Europa schleppen. Die Motive solcher Akteure sind teils offener Hass gegen die autochthone Bevölkerung Europas, wie der etwa „Seenotretter“ Axel Steier öffentlich bekannte. Hier angekommen stellen Organisationen wie die „Open Society Foundation“ und viele weiter Akteure ein Milliarden schweres Netzwerk, das illegalen Migranten auf unterschiedlichen Wegen zu einem Bleiberecht verhilft.