07. September 2023

Verlagerung statt Rückzug: Soros-NGO startet Offensive in Osteuropa
Georg Soros: Frank Plitt, CC BY 3.0 link text, via Wikimedia Commons / Bildmontage: Heimatkurier

Die Meldung über einen angeblichen Rückzug der „Open Society Foundation“ aus Europa sorgte bei den einen für Jubel, bei anderen für Tränen. Doch von einem Rückzug kann keine Rede sein: Tatsächlich verschiebt sich der Fokus der Stiftung zunehmend auf Osteuropa. Das Zersetzungswerk hat in Polen bereits begonnen.

Die „Open Society Foundation“ (OSF) des Börsenspekulanten Georg Soros ist eine weltweit mächtige Organisation. Die Stiftung verteilt jedes Jahr circa 1.5 Milliarden (!) Dollar für ihre politische Einflussnahme. Mit diesen immensen Geldmitteln werden Politiker gefördert, deren Ziele mit denen der OSF einhergehen. Ebenso kauft Soros gezielt Medien und Zeitungen, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Von linksextremen Propaganda-Organisationen bis hin zu Schlepper-NGOs gibt es kaum ein Feld, das nicht durch den umtriebigen Schattenfürsten der linksliberalen Ideologie beackert wird. Kein westliches Land soll sich seiner Einflussnahem entziehen können.

Rückzug als Täuschungsmanöver

Vor wenigen Tagen berichteten zahlreiche internationale Medien über einen angeblichen Rückzug der OSF aus Europa. Das sorgte für falschen Jubel. Tatsächlich handelt es sich bei dem Manöver lediglich um eine taktische Verlagerung. In der Bundesrepublik, Großbritannien und Frankreich wird die private Unterstützung von Soros schlicht nicht länger benötigt. Diese Staaten finanzieren mittlerweile mit Steuermitteln eigene Organisationen und Projekte mit identischem Zweck. In Deutschland beispielsweise die «Amadeu-Antonio-Stiftung». Das mächtige Netzwerk will daher zukünftig Osteuropa ins Fadenkreuz nehmen.

Taktische Verschiebung nach Osteuropa

Der Schritt ist die erste große Veränderung der Organisation unter Alex Soros, der die Leitung der Stiftung vergangenes Jahr von seinem Vater übernommen hat. Konkret begründet die OSF ihr Entscheidung damit, dass sich durch den Ukraine-Krieg die Interessensvertretung in Europa verschoben habe. Die politische Zukunft unseres Kontinents läge nicht mehr allein in Paris oder Berlin, sondern zunehmend in Warschau, Budapest, Prag und Kiev. Diese Staaten sind bislang weitestgehend ethnisch homogen – mit allen damit zusammenhängenden Vorzügen. Die Soros-Familie will in diesen Staaten zukünftig ihre Mittel einsetzen, um die multikulturelle Gesellschaftstransformation und die Regenbogen-Agenda stärker zu fördern. Damit sollen die katastrophalen Zustände in Westeuropa auch im Osten herbeigeführt werden.

Medienkauf in Polen vor der Wahl

In Westeuropa sorgen der Rückzug und die baldige Entlassungswelle für linkes Wutgeheule. Alex Sorors stellt jedoch klar, dass die Streichung der Mittel im Westen notwendig sei, um diese dort einzusetzen, wo sie „am effektivsten eingesetzt werden können”. Vor allem der Balkan, Tschechien, die Ukraine und Polen stehen auf der Abschussliste. Wie das konkret aussieht? In Polen stehen Wahlen an. Das von Soros finanzierte Unternehmen „Pluralis“ kaufte dort nun die Mehrheitsanteile des polnischen Verlags „Gremi Media“. Diesem gehören zwei der größten polnischen Zeitungen, die „Rzeczpospolita“ und die „Parkiet“. Der politische Eingriff der globalistischen NGO in die demokratische Willensbildung des polnischen Volkes hat damit bereits begonnen. Weitere Eingriffe sind zu befürchten.

Linksextreme Tränen in Westeuropa

Die taktische Verlagerung der „Open Society Foundation“ ist somit kein Anlass zum Jubel. Ihr Werk wird in Westeuropa von Anderen weitergeführt und die freigewordenen Mittel zur Beschädigung osteuropäischer Gesellschaften eingesetzt. Dennoch gibt es eine erfreuliche Meldung: Linksextremen Tarnorganisationen in Westeuropa werden die Mittel gestrichen. Hunderten Einpeitschern der linksliberalen Ideologie steht somit die Entlassung bevor.

Entlassungen stehen kurz bevor

Die Stiftung plant 80 Prozent der Beschäftigten in den Berliner Büros zu entlassen. In Brüssel sollen mindestens 60 Prozent der Belegschaft gekündigt werden sowie eine nicht bekannte Zahl in London. Hunderten Untergruppen der „OSF“ sind von der Entscheidung betroffen. Sie wissen aktuell nicht, wie es ohne die privaten Geldmittel der milliardenschweren Familie weitergehen soll.    

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