19. Januar 2024

Correctiv-Hetzkampagne gegen Mitarbeiter – jetzt spricht Jan Wenzel Schmidt (AfD)

Foto: Jan Wenzel Schmidt

Der inszenierte Skandal des Soros-Netzwerkes Correctiv zieht weitere Kreise: Nun gerät ein Mitarbeiter des AfD-Bundestagsabgeordneten Jan Wenzel Schmidt ins Visier. Im Interview mit dem Heimatkurier bezieht Schmidt zu den Verleumdungen erstmals Stellung – und erteilt der spalterischen Agenda der linken Journalisten eine klare Absage: „Wir müssen zusammenhalten!“

Viel ist bereits über die Lügenkampagne des Soros-Netzwerkes Correctiv geschrieben worden. Nun wird versucht, mit verleumderischen Behauptungen den wissenschaftlichen Arbeiter des Bundestagsabgeordneten Jan Wenzel Schmidt (AfD), Mario Müller, ins Visier zu nehmen. Dieser hat beim Treffen in Potsdam einen Vortrag zum Thema Linksextremismus und den Terror der Hammerbande gehalten – den linken Journalisten dürfte das offenbar ein Dorn im Auge sein. Wir haben exklusiv mit Schmidt über die Vorwürfe gesprochen – er stellt klar: „Man will hier das Vorfeld von der Partei isolieren, um es zu zerschlagen. Dieses Spiel sollten wir nicht mitspielen.“

Sehr geehrter Herr Schmidt! Seit mehr als einer Woche befinden sich Altparteien und Medienkartell aufgrund des vermeintlichen „Geheimtreffens“ in Potsdam in heller Aufregung: Man überschlägt sich mit Forderungen nach einem Verbot der AfD, organisiert bundesweite Anti-Rechts-Demos und will Björn Höcke sogar seine Grundrechte entziehen. Was ist aus Ihrer Sicht der eigentliche Grund für diese inszenierte Anti-AfD-Kampagne?

Jan Wenzel Schmidt: Ganz offensichtlich wird hier versucht, eine Art Ibiza 2.0 zu inszenieren. Drei Viertel der Deutschen sind mit der Ampel-Regierung unzufrieden, die unser Land im Eiltempo deindustrialisiert, die illegale Massenzuwanderung befeuert und immer neue Steuern erhebt, die den Bürgern das Leben schwer machen. Die AfD wird in den Umfragen von Monat zu Monat stärker, weil sie als einzige echte Opposition wahrgenommen wird. Wir stehen in diesem Jahr vor der Europawahl und drei Landtagswahlen in ostdeutschen Bundesländern, wo wir voraussichtlich überall stärkste Kraft werden, während die Etablierten den Wiedereinzug verpassen könnten – wie etwa die SPD in Sachsen. Jetzt versucht der politisch-mediale Komplex mit aller Gewalt, die AfD mit einer Schmutzkampagne in Verruf zu bringen. Dazu sind offenbar jedes Mittel und jede Lüge recht: Auch, ein privates Treffen von Politikern, Unternehmern und Aktivisten mit Stasi-Methoden auszuspionieren und dann – völlig lächerlich! – als Wannseekonferenz 2.0 zu framen, weil die vor 82 Jahren acht Kilometer entfernt stattgefunden hat. Zum Glück durchschauen immer mehr Deutsche dieses billige Schauspiel.

Die Art und Weise, wie das Soros-Kollektiv Correctiv die Teilnehmer des Treffens bespitzelte, erinnert an geheimdienstliche Methoden: Mehr als 16 Journalisten waren im Einsatz, von versteckten Kameras und etwaigen Abhöreinrichtungen ganz zu schweigen. Bereits eine Woche später findet im Berliner Ensemble eine Aufführung statt, in der (vermeintliche) Fakten mit bloßer Fiktion vermischt werden – in der Berichterstattung findet diesbezüglich keine Differenzierung statt. Müsste dieser Umstand nicht viel stärker skandalisiert werden als die harmlosen Inhalte des Treffens?

Absolut. Darüber spricht niemand. Echter, kritischer Journalismus muss doch die Frage stellen, wer eigentlich hinter Correctiv steckt. Das ist eine Gruppe linker Journalisten, die sich selbst als „unabhängig“ bezeichnet. Tatsächlich wird sie mit Steuergeldern und von George Soros Stiftungsnetzwerk finanziert. Allein 2023 bekam Correctiv satte 431.059,85 Euro aus der Bundeskasse, 145.338 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen und 140.000 Euro von der Mercator-Stiftung, die auch hinter der umstrittenen „Agora Energiewende“ steckt. Ich habe den Eindruck, hier wird Oppositionsbekämpfung nicht mit demokratischen Mitteln im Parlament, sondern über staatlich bezahlte Spitzel ausgetragen. Die Art und Weise, die Inhalte dann als Theaterstück zu inszenieren und tatsächliche Zitate mit irren Fake-Aussagen zu einem Nazi-Gruselmärchen zu vermischen, ist kein Journalismus, sondern eine Schmierenkomödie. Sie hat aber auch ihr Gutes: Endlich ist das Schlagwort „Remigration“ in aller Munde. Darum möchte ich Correctiv an dieser Stelle dafür danken, dass sie den Begriff über Nacht in ganz Deutschland bekannt gemacht haben.

Durch einen weiteren Correctiv-Artikel gelangen nun auch Sie in den Mittelpunkt des Interesses. Ihr wissenschaftlicher Mitarbeiter, Mario Müller, soll in Potsdam einen Vortrag über Linksextremismus gehalten haben. Correctiv wirft ihm vor, sich dort „mit Gewalt gebrüstet zu haben“ – selbstverständlich, ohne das belegen zu können. Das Ziel ist klar: Gezielter Druck soll zur Isolation der Zielperson führen. Warum ist es wichtig, diesem Druck nicht nachzugeben? 

Ich selbst war in Potsdam nicht anwesend. Herr Müller hat keine der vorgeworfenen Behauptungen von Correctiv bestätigt, auch kein anderer Teilnehmer. In seinem Vortrag ging es um Linksextremismus in Deutschland, insbesondere um die sogenannte „Hammerbande“, die für brutale Angriffe auf vermeintlich Rechte berüchtigt ist. Dabei haben die Linksextremen sich teils als Polizisten verkleidet und bei der Wohnung des Opfers geklingelt, sich als Polizei ausgegeben und dann das Opfer gefesselt, um ihm anschließend mit einem Zimmererhammer die Sprunggelenke zu zertrümmern. Zum Schluss wurden sie noch mit Pfefferspray eingesprüht. Dabei machten sie auch vor Frauen keinen Halt. Correctiv berichtet darüber nicht, da sich bei ihnen selbst Linksextreme befinden. Ein Correctiv-„Journalist“ hat der Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch eine Torte ins Gesicht geworfen.

Die Beschäftigung von Mario Müller wird bereits seit 2022 wiederholt thematisiert und skandalisiert. Grund dafür dürfte nicht zuletzt seine aktivistische Vergangenheit in der Identitären Bewegung sein. Wird hier über die Person Mario Müller von den Medien gezielt versucht, einen Keil zwischen Partei und Vorfeld zu treiben? Und wie kann das am besten verhindert werden?

Das ist richtig. Es geht hier natürlich nicht um Herrn Müller, sondern um die Partei, die man am Nasenring durch die Manege führen möchte. Ich nehme den Etablierten ihre moralische Entrüstung darüber, dass ich einen ehemaligen und wegen Notwehr gegen linksextreme Angriffe verurteilten IB-Aktivisten im Bundestag beschäftigt, schlichtweg nicht ab. Vor einigen Jahren wurde bekannt, dass der RAF-Terrorist und verurteilte mehrfache Mörder Christian Klar bei einem linken Bundestagabgeordneten beschäftigt ist und der Aufschrei war lange nicht so groß wie bei Mario Müller. Man will hier das Vorfeld von der Partei isolieren, um es zu zerschlagen. Dieses Spiel sollten wir nicht mitspielen. Wer sich distanziert und linken Hetzkampagnen nachgibt, wird nicht in Ruhe gelassen, sondern immer wieder Ziel solcher Hetzkampagnen, weil die Strategie der Spaltung aufgeht. Die FPÖ hat das erkannt und unter Herbert Kickl einen sehr erfolgreichen Kurs eingeschlagen, der Seite an Seite mit dem Vorfeld für ein besseres Österreich kämpft. Die Wähler haben es honoriert!

Während die gesamte Bundesrepublik auf die „Gefahr von rechts“ eingeschworen wird, ist vom grassierende Linksextremismus – wohl nicht zufällig – kaum die Rede. Sie selbst thematisieren diesen allerdings regelmäßig in Ihrer parlamentarischen Arbeit. Wie schätzen Sie die aktuelle „Gefahr von links“ ein?

Das ist tatsächlich ein Thema, was bei der Correctiv-Berichterstattung zu Herrn Müllers Vortrag natürlich gar nicht vorkam: Dass es hier um gefährliche Linksterroristen ging, die Sachsens Innenminister Armin Schuster mit der RAF vergleicht. Mittlerweile sind etwa 20 Personen aus dem Umfeld der „Hammerbande“ in den Untergrund abgetaucht, ich habe das in einer Kleinen Anfrage im Deutschen Bundestag thematisiert. Wohin dieser Weg führen kann, wissen wir aus der Geschichte der Baader-Meinhof-Bande, die 1968 mit der vergleichsweise „harmlosen“ Frankfurter Kaufhaus-Brandstiftung begann und 1977 im mörderischen „Deutschen Herbst“ gipfelte. Diesmal jedoch richtet sich der Terror nicht gegen den Staat, sondern gegen die Opposition.

Die PEGIDA-Proteste 2015 haben wesentlich zur Radikalisierung der linksextremen Szene beigetragen. Die Hammerbande markiert in diesem Zusammenhang den offenen Übergang zum Linksterrorismus. Könnte die aktuelle Anti-AfD-Kampagne, in der gezielt Schlagwörter wie „Deportationen“, „Wannseekonferenz 2.0.“, etc. in Umlauf gebracht werden, zu einem neuerlichen Radikalisierungsschub führen? Wenn ja, welche Gefahr droht dadurch in den kommenden Jahren?

Man versucht hier wirklich mit gezielten Falschbehauptungen den Eindruck zu erwecken, wir befänden uns in der Endphase der Weimarer Republik. Natürlich wissen Correctiv und Co. genau, dass die AfD mit der NSDAP überhaupt nichts gemeinsam hat. Doch das ist ihnen egal. Es geht darum, den Bürger mit Fake News aufzuhetzen. In einem abgehörten Gespräch sagte ein Mitangeklagter von Lina Engel, wenn die AfD weiter erstarke, werde er bei Kundgebungen „dastehen mit der Waffe und Leute abballern“. Ich fürchte, die aktuelle Hetzkampagne gegen die AfD wird diese Leute noch weiter radikalisieren. Der Spritzen-Angriff auf Tino Chrupalla und die Bedrohungslage für Alice Weidel und ihre Familie könnten erst der Anfang gewesen sein.

Zum Abschluss: Wie sollte sich die AfD angesichts des medialen Drucks und der aufgebauten Drohkulisse eines Parteiverbots aus Ihrer Sicht korrekt verhalten? Wie können die Angriffe am Besten abgewehrt und gleichzeitig das Vertrauen der Wähler gewonnen werden?

Bei Angriffen von außen müssen wir zusammenhalten. Hier können wir tatsächlich von den Linken lernen, die das seit Jahren so vormachen. Linke Sprachrohre merken bereits an, dass die Debatte um diesen Begriff aus ihrer Sicht auch nach hinten losgehen kann. So titelte die Taz kürzlich: „Rechte profitieren von Enthüllungen“. Schon Perikles wusste, dass das Geheimnis der Freiheit der Mut ist. Wir haben 14 Millionen Bürger im Rücken, die sich eine politische Wende wünschen. Jetzt ist es an uns, Gegenöffentlichkeit aufzubauen und das Momentum zu nutzen, um noch mehr Wählern die „Remigration“ zu erklären. Wenn wir von Remigration sprechen, ist damit natürlich nicht der bestens integrierte griechische Restaurantbetreiber gemeint, dessen Eltern oder Großeltern in den 1970ern nach Deutschland kamen! Es geht uns darum, die fatalen Fehlentwicklungen der Masseneinwanderung mit demokratischen Mitteln rückgängig zu machen, damit Deutschland das Land bleibt, das die Väter unseres Grundgesetzes sich darunter vorgestellt haben. Ich bin sicher: Dafür werden wir gewählt.

Sehr geehrter Herr Schmidt, herzlichen Dank für das Gespräch!

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