Ausgerechnet der „Österreichische Integrationsfonds“ (ÖIF) präsentierte jüngst alarmierende Zahlen zum fortschreitenden Bevölkerungsaustausch. Nicht nur das Ausmaß der Ersetzungsmigration, sondern auch der Anteil der „im Ausland geborenen Menschen“ ist so hoch wie nie zu vor in der Geschichte der Zweiten Republik.
Aus einer aktuellen Broschüre des ÖIF geht hervor, dass der überwiegende Teil der Migration nach Österreich außereuropäisch ist. Von den 261.900 (!) Zuzügen – ein beispielloser Rekordwert – des Jahres 2022 nach Österreich entfielen 55,6 Prozent (145.600) auf Personen aus Drittstaaten. Lediglich 100.700 waren Angehörige anderer EU- und EFTA-Staaten bzw. aus dem Vereinigten Königreich (GB). Die meisten Zuzüge sind mit über 20.000 auf syrische Staatsbürger zurückzuführen. Dieser Rekord-Zuzug führte nun dazu, dass mit Stichtag 1.1.2023 insgesamt 1,976 Millionen Personen mit ausländischem Geburtsort in Österreich lebten – Tendenz steigend.
Nur die Spitze des Eisbergs
Die Zahlen des ÖIF sind ein guter Indikator für die Problematik des Bevölkerungsaustausches, allerdings nicht ausreichend, um das große Ganze im Überblick zu haben. Eine genaue Differenzierung der ethnokulturellen Gruppen und ihr demographischer Anteil ist nicht ersichtlich. Und selbst Statistiken, die zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund unterscheiden, unterliegen der Verfälschung durch Migrationshintergrund-Fading: Migranten, die in zweiter oder dritter Generation in Österreich leben, gelten demnach als „autochthon“, selbst wenn alle ihre Vorfahren aus dem Ausland stammen.
Österreichische Jugend in Wien bereits in der Minderheit
Aus neuen Zahlen der Statistik Austria geht hervor, dass Kinder mit deutscher Muttersprache in der Hauptstadt bereits in der Minderheit sind. Bei den Volksschülern liegt der Anteil der Nicht-Deutschsprechenden bei 55 Prozent. Noch drastischer stellt sich die Lage an den Mittelschulen dar. Hier sind es gar 77 Prozent, also mehr als drei Viertel der Schüler. Einige Problembezirke machen mit regelrechten Horror-Zahlen auf sich aufmerksam: Margareten mit knapp 96 Prozent, Ottakring mit 93 Prozent und nur knapp dahinter Hernals mit 92 Prozent. Diese Zahlen beschreiben das Problem der Ersetzungsmigration sehr präzise und prognostizieren eine düstere Zukunft, falls eine Politik des Zuwanderungsstopps und der Remigration nicht eingeleitet wird.
Im vergangenen Jahr hat die Freiheitliche Jugend die aktuelle Überfremdungslage in Form eines „Remigrationsberichtes“ behandelt. Wer einen Einblick in die aktuellen Zahlen sucht, kann hier auf die Broschüre zugreifen.