Im Jahr 2023 wurden in der EU, der Schweiz und Norwegen 1,1 Millionen Asylanträge gestellt – ein Anstieg von 17 Prozent. In Deutschland ist die Zahl der Anträge sogar um mehr als die Hälfte gestiegen. In Österreich ist die Pro-Kopf-Belastung hingegen – mit Ausnahme von Zypern – so hoch wie sonst in keinem anderen europäischen Land.
Im vergangene Jahr wurden laut Informationen der WELT in der Europäischen Union, der Schweiz und Norwegen insgesamt 1,13 Millionen Asylanträge gestellt. Im Vorjahr 2022 waren es noch 966.000 Anträge – 2023 ist die Zahl also um 17 Prozent gewachsen. In Deutschland wurden sogar satte 51 Prozent mehr Asylanträge gestellt.
Syrien als häufigstes Herkunftsland
Die meisten Antragsteller auf EU-Ebene sind Syrer (180.057), gefolgt von Afghanen (113.295) und an dritter Stelle „Türken“ (99.863), wobei es sich bei letzteren zu einem großen Teil um ethnische Kurden handeln dürfte. Ungeachtet dessen stammt die Mehrheit der Asylanten damit aus den bewährten Ländern der Ersetzungsmigration. Unter dem Deckmantel des Asyls wird somit der Bevölkerungsaustausch weiter vorangetrieben.
Afroarabischer Asylansturm auf Deutschland
Besonders in Deutschland erreicht der Asylansturm ein Rekordhoch. Seit den Krisenjahren 2015/16 war die Zahl der Erst und Folgeanträge nicht mehr so hoch – insgesamt 351.915 waren es im vergangenen Jahr. Die offenen Grenzen laden nach wie vor junge männliche Afroaraber dazu ein, es sich im deutschen Sozialsystem bequem zu machen. Viele Asylanten halten sich nicht einmal vorrangig als anerkannte Flüchtlinge im Land auf, sondern gelten als Geduldete mit sogenannten „subsidiären Schutz“ – und kassieren so fleißig Steuergeld. Auch in der BRD ist Syrien mit 102.930 Anträgen auf Platz eins der Herkunftsländer. Und das, obwohl Syrien ein größtenteils befriedetes Land ist.
Auch in Österreich – faktisches Versagen Asylpolitik
In Österreich ist die Zahl der Asylanträge 2023 (58.610) zwar im Vergleich zum Vorjahr gesunken, dennoch wurde damit der dritthöchste Wert seit dem Jahr 1958 erreicht. Zudem finden nach wie vor keine Abschiebungen in die relevanten Herkunftsländer statt – ÖVP-Innenminister Gerhard Karner musste dieses Abschiebeversagen kürzlich sogar öffentlich eingestehen. Ob wie im Herbst 2023 vorrangig im Burgenland oder gegenwärtig in Kärnten: Asylinvasion und das damit einhergehende Schlepperchaos halten an. Die schwarz-grüne Bundesregierung hat die Lage nicht im Griff. Brisant ist außerdem, dass die Pro-Kopf-Belastung durch Asylanten im Verhältnis zur Bevölkerungsgröße in Österreich so hoch wie kaum in einem anderen EU-Land ist. Auf 100.000 Einwohner kommen 642 Asylanträge. Nur in Zypern ist die Zahl höher.
Dänemark macht es vor
In Dänemark hingegen gab es 2023 gerade einmal 2.383 Anträge auf Asyl. Und das, obwohl das Land vormals, neben Deutschland und Österreich, ein beliebtes Zielland für Migranten war. Grund dafür ist der neue Kurs der dänischen Regierung im Bereich der Asylpolitik. Die Einreise für Asylanten wird massiv erschwert und die Migranten erhalten deutlich reduzierte Sozialleistungen. Anstatt weiterhin die Pull-Faktoren anzuheizen, sollten Deutschland und Österreich auf ähnliche Änderungen im Rahmen einer umfassenden Remigrationspolitik setzen. So können tatsächlich Leben gerettet und die eigene Identität und Zukunft bewahrt werden.