Seit den Krisenjahren 2015/16 war der Ansturm von Asylanten in der BRD nicht mehr so hoch: Fast 330.000 Erstanträge wurden in den vergangenen zwölf Monaten vom BAMF registriert – ein Anstieg von 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nach wie vor laden offene Grenzen die zumeist jungen, männlichen Afroaraber geradezu ein. Doch besonders die ausufernde Anzahl sogenannter „Duldungen“ sprengt jeglichen Rahmen.
Nach der fatalen Grenzöffnung Merkels 2015 und den schier endlosen Massen kulturfremder Siedler beruhigte sich die Lage scheinbar etwas: Gab es 2016 noch die Rekordsumme von 745.545 Asylanträgen, sank sie bald darauf auf weniger als 200.000 im Jahr 2018 und auf „nur noch“ 122.170 im Jahr 2020. Doch diese „Verschnaufpause“ ist seitdem vorbei: Laut offiziellen Zahlen des BAMF summieren sich für 2023 insgesamt 351.915 Erst- und Folgeanträge auf Asyl – und der Kurs der Massenmigration zeigt seit drei Jahren steil nach oben! Abzuwarten, wie sich das aktuelle Jahr entwickelt ist keine Option, denn die demographische Bombe tickt und es lauern versteckte Gefahren.
Jung, männlich, afroarabisch
Die Eckdaten der neuen Ankömmlinge haben sich über die Zeit wenig verändert: nach wie vor handelt es sich um dieselbe Klientel, die jeder Deutsche in jeder beliebigen, vor allem westdeutschen Stadt beobachten kann. NRW, Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Hessen bekamen insgesamt zwei Drittel aller Asylerstanträge ab, die zumeist von Personen aus Syrien (102.930 Anträge, +45% zum Vorjahr), der Türkei (61.181 Anträge, +155,6%) und Afghanistan (51.275 Anträge, +41%) gestellt wurden. 82,6 Prozent der Ersetzungsmigranten sind bis 35 Jahre alt und weit überwiegend Männer. Von den 329.120 Erstantragstellern sind lediglich 93.655 Frauen.
Irrsinnige Politikvorstöße locken weitere Schatzsucher
Ein Blick auf die getroffenen Entscheidungen in den jeweiligen Asylverfahren offenbart die Migrationsbesoffenheit der bundesdeutschen Behörden. Für Asylanten aus dem beinahe vollständig befriedeten Syrien beträgt die sogenannte Schutzquote sage und schreibe 88,2 Prozent! Sie dürfen im deutschen Staatsgebiet leben und Sozialleistungen in Anspruch nehmen. Aber nicht vorrangig als anerkannte Flüchtlinge, nein: Mehr als 67.000 gelten als Geduldete im Rahmen des sogenannten subsidiären Schutzes! Selbst nach einer Prüfung durch die vom Globalismus infizierten Behörden bekommen von 88.477 geprüften Fällen 67.044 lediglich subsidiären Schutz – und dürfen dennoch bleiben. Ein weiterer Pullfaktor, der auch noch von Innenministerin Nancy Faeser vergrößert wird, indem sie an diese Personen dauerhafte Aufenthaltserlaubnisse verschenken will.
Die Welt zu Gast beim Zahlmeister
Dass sich die deutsche Regierung Ersetzungsmigration gerne etwas kosten lässt, spricht sich auch in anderen Teilen der Welt rum: Kubaner und weitere Südamerikaner reisen verstärkt ohne Visum in die EU und BRD ein, mit dem Ziel, von den üppigen Geldsegnungen einen Anteil zu erhaschen. Doch auch auf legalem, aber keineswegs legitimen Weg gelangen über Resettlement-Programme und Familiennachzug weitere zehn- bis hunderttausende Fremde nach Europa. Das Perfide dabei ist, dass die nachgereisten Familienmitglieder – oft Ehefrauen und Kinder der bereits hier befindlichen jungen Männer – in Statistiken des BAMF gar nicht auftauchen. Die Neuansiedlung ganzer Familien verschärft das Problem der Parallelgesellschaften und der ethnischen Wahl noch mehr und kostet viel Geld.
Das Asylrecht ist kein Recht
Im Hinblick auf die amoklaufende Migrationspolitik der BRD ist das zuvorderste Ziel metapolitischer Arbeit, den rechtlichen Rahmenbedingungen des geltenden Asylrechts jegliche Legitimität abzusprechen. Ein „Recht“, welches das Eigene nicht schützt und als Ausgangspunkt für den Umgang mit dem Fremden nimmt, ist kein Recht. Die Entscheidungen mögen formal vor Gerichten Bestand haben, doch sie können die Ausbeutung und Unterdrückung des Gastvolkes durch Ersetzungsmigration und Bevölkerungsaustausch nicht rechtfertigen.