20. März 2024

Migranten als „Gamechanger“: So mobilisiert die CDU zur ethnischen Wahl

Bildmontage: Heimatkurier / Wulff: Laurence Chaperon, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons / Hintergrund: Midjourney

Alt-Bundespräsident Wulff und Partei-Chef Merz entblättern die CDU von jedem konservativen Anstrich. Im Kampf gegen die Opposition bezeichnen sie ausgerechnet importierte Migrantenstimmen als „Gamechanger“ im Kampf um die Demokratie. Dabei droht die ethnische Wahl, die CDU-Politiker instrumentalisieren wollen, die deutsche Demokratie vollends abzuschaffen.

In Deutschland sind von 60 Millionen Wahlberechtigten etwa 9 Millionen Migranten. Würden diese Migranten alle für eine Partei stimmen, käme sie auf etwa 15 Prozent der Stimmen. Altparteien wie die CDU oder SPD, die ihre einheimische Wählerschaft immer mehr verlieren, wollen den Verlust mit diesen Migrantenstimmen kompensieren. Zu der perfiden Taktik der ethnischen Wahl gehört auch der weitere Import von Wählern und deren rasche Einbürgerung.

Wulff bettelt um Migrantenstimmen

Ein Zugpferd dieser CDU-Strategie ist Alt-Bundespräsident Christian Wulff. Dieser empfahl nun bei einer Tagung in der „Evangelischen Akademie“ der CDU noch stärker Migranten anzusprechen, um sich deren Stimmen zu sichern. Dazu sollen explizit auch der Islam und muslimische Anliegen von Seiten der CDU stärker gefördert werden. Politiker der Altparteien wollen sich so ihre Macht und ihre Pfründe sichern. Eine Taktik, die an Zynismus kaum zu überbieten ist.

Islamische Gläubige sollen deutsche Demokratie schützen

Wulff ist spätestens seit seiner 2010 betroffenen Äußerung „der Islam gehört zu Deutschland“ für Unterwerfungsgesten gegenüber der orientalischen Religion bekannt. Gemäß Wulff sollen ausgerechnet die Stimmen von Ersetzungsmigranten aus der islamischen Welt die deutsche „Demokratie“ schützen. So sagte er ganz grundsätzlich: „Es ist empirisch nachgewiesen, dass sich Menschen mit einem Bezug zu Religion stärker für Demokratie einsetzen, wählen gehen, sich stärker engagieren für die Gemeinschaft“. Für die Bundestagswahl 2025 sieht er Migrantenstimmen daher als entscheidenden „Gamechanger“ für Altparteien. Wie Wulff orientalische Sittenvorstellungen und die Scharia mit seinem Verständnis einer Demokratie für vereinbar hält, lässt er unbeantwortet.

Wulff bestätigt: Ein Bevölkerungsaustausch findet statt

Wulff sprach während seiner Rede ebenfalls die Realität des Bevölkerungsaustauschs aus. In Bezug auf seinen 2010 getroffenen Satz verlautbarte er: „Dieser Satz hat heute genauso viel Relevanz wie vor 14 Jahren, nur dass ihn damals vielleicht eine größere Gruppe bejaht hat als heute. Dabei habe ich lediglich die Realität beschrieben. Und wer sich der Realität verschließt, macht es sich und anderen schwer.“ Damit stellte Wulff klar, dass islamische Gemeinschaften in den letzten 14 Jahren in Deutschland massiv durch Geburten und Migration angewachsen sind. Wie alle Befürworter des Bevölkerungsaustauschs spricht er von einer „Verschwörungstheorie“, wenn die ethnischen Fragmentierung Deutschlands kritisiert wird. Betrachtet man den Vorgang, dass Deutsche in Deutschland zur Minderheit im eigenen Land werden, hingegen positiv, handelt es sich um eine „Realität“, die es zu akzeptieren gilt. Auch dies folgt einer bösartigen Verdrehung dessen, was Demokratie eigentlich bedeutet.

Pervertierung der Demokratie

Eine Demokratie ist ihrer Definition gemäß die Herrschaft des Volkes innerhalb eines definierten Gebiets. Eine Demokratie besteht nicht im luftleeren Raum. Ihr Überleben hängt maßgeblich davon ab, dass es einen grundsätzlichen Konsens innerhalb dieses Volkes über historischen, gesellschaftlichen und moralischen Grundsätzen gibt. Dies ist der Fall mit einer intakten ethnokulturellen Identität, über die jedes Volk verfügt. Anderenfalls muss das Zusammenleben täglich neu ausgehandelt werden. Sowohl historisch als auch bis in die Gegenwart hinein, haben lediglich europäische Staaten und ihre Völker funktionale Demokratien hervorgebracht. Wer den Deutschen, durch Schuldkult korrumpiert, die Existenz und das Lebensrecht abspricht und dazu ganze Völkerschaften aus anderen Nationen importiert, schleift die Demokratie zwischen zwei Mühlsteinen zugrunde. Ein Staatsvolk, das seine „Demokratie“ durch nichts weiter als einen attraktiven Wirtschaftsstandort definiert, zerreißt sich gegenseitig in die unterschiedlichen, ethnokulturellen Solidargemeinschaften. Passenderweise befürwortet auch CDU-Chef und Ex-Banker Friedrich Merz die von Wulff empfohlene Strategie.

CDU reaktiviert Migrantennetzwerk

So geht Merz wenige Monate vor der EU-Wahl auf Stimmenfang im Migrantenmilieu, vorzugsweise unter Muslimen. Er spricht von einem „kulturellen Minimum“, das eingehalten werden müsse, damit eine multiethnische Gesellschaft effektiv sein könne. Hinter der Phrase verbergen sich Zugeständnisse an die Islam- und Migrantenlobby in Deutschland, die damit geködert werden sollen. Zu dem Zweck hat Merz sogar das eingeschlafene CDU-Projekt „Migranten in der Union“ wiedererweckt, um damit auf Stimmenfang zu gehen.

Wie islamische Stimmen in England Wahlsiege sichern

Das Phänomen der ethnischen Wahl, dem Wulff, Merz und weite Teil der CDU folgen, ist keinesfalls neu. Diese offenkundige Verfallserscheinung einer Demokratie wird schon lang in Großbritannien, Frankreich oder Belgien zu beobachte. In England hat erst vor wenigen Wochen der ehemalige Labour-Abgeordnete George Galloway im migrantisch-dominierten Rochdale einen fulminanten Wahlsieg errungen. Galloway fokussierte sich in seinem Wahlkampf intensiv auf den Nahostkonflikt und konnte so die Stimmen der Moslems für sich gewinnen. Die schockierenden Konsequenzen des Bevölkerungsaustauschs zeigten sich jüngst in Rochdale, als ein pakistanischer Kinderschänderring ausgehoben wurde.

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