Rund 1.500 Menschen versammelten sich gestern Abend in Hamburg, um ihre Solidarität mit Israel zu demonstrieren – darunter auch prominente Politiker der SPD und der Grünen. Die Folgen der von ihnen forcierten Politik wurde im Nachgang der Demo sichtbar: Drei Araber verprügelten zwei Frauen, weil diese Israelfahnen mit sich führten.
Am Montagabend stellte das Hamburger Establishment, allen voran Oberbürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne), demonstrativ ihre Solidarität mit Israel zur Schau. Rund 1.500 Menschen nahmen an der Kundgebung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) teil. Ausgerechnet Fegebank kritisierte den durch ihre eigene Politik importierten Antisemitismus: „Wer in unserem Land Schutz gesucht hat und nun meint, hier Judenhass verbreiten zu können, dem sagen wir: Das lassen wir nicht zu.“ Ein scheinheiliges und entlarvendes Bekenntnis.
Angriff durch Afroaraber
Doch die Geister, die sie riefen, werden sie nun nicht mehr los. Direkt im Nachgang der Kundgebung soll es laut Polizei zu einem gewalttätigen Angriff durch drei Täter auf zwei Frauen (22, 47) gekommen sein: „Das Trio soll die Frauen geschlagen haben und anschließend auf die von diesen mitgeführten Israel-Flaggen gespuckt und herumgetrampelt haben. Einer der Täter soll das Geschehen möglicherweise sogar gefilmt haben“, berichtet das Hamburger Abendblatt. Die Polizei fandet mit einer Personenbeschreibung nach den Tätern – darin vermerkt: „Südländisches Erscheinungsbild“.
Konflikt wird importiert
Der Vorfall zeigt: Durch den Bevölkerungsaustausch werden fremde Konflikte auch auf Europas Straßen ausgetragen. Das demonstrieren nicht zuletzt die zum Teil gewalttätigen pro-palästinensischen Kundgebungen in nahezu sämtlichen europäischen Großstädten. Im multikulturellen Europa des 21. Jahrhunderts treffen nun mehrheitlich einheimische Schuldkult-Anhänger, die sich übereifrig mit Israel solidarisieren, auf zutiefst israelfeindliche Araber und Muslime. Ein Konflikt, der in den kommenden Wochen für weitere Bruchlinien sorgen wird.
