07. Dezember 2023

Weil Sportlerin um ermordeten Thomas trauert: Unternehmen beendet Kooperation
Bildkomposition: Heimatkurier / Mila Orriols: instagram.com/milafique / Hintergrund: Screenshot -Fdesouche

Das international bekannte Unternehmen MyProtein beendete jüngst eine Kooperation mit der französischen Sportlerin Mila Orriols. Der Grund: In den sozialen Medien warb diese um Unterstützung für das Mordopfer aus Crépol und positionierte sich gegen antiweiße Gewalt. Ihre patriotische Einstellung und Kritik an importiertem Terror widersprächen den „Werten der Toleranz und Nichtdiskriminierung“ des millionenschweren Unternehmens.

Mila Orriols, bekannt unter ihrem Alias Milafique, hat auf Instagram und Twitter etwa 50.000 Abonnenten und war bis vor kurzem Werbefigur für MyProtein, einem Onlinehänder für Nahrungsergänzungsmittel mit Umsätzen in Höhe von 700 Millionen Dollar. Nach dem Willen der Geschäftsführer musste der Werbevertrag mit der Bodybuilderin jedoch beendet werden, wie sie selbst auf Twitter der Öffentlichkeit verriet. Die Begründungen dafür lesen sich wie ein Wörterbuch des sogenannten woke capitalism.

Respekt? Nicht für tote Europäer

Der Kündigung waren Twitternachrichten vorausgegangen, in denen Mila Berichte über den Migrantenüberfall in Crépol und den barbarischen Mord an Thomas teilte: „Schaut euch die Gesichter des Abschaums an, der junge Leute in Crépol angegriffen hat. Teilt das überall.“ Aus ihrer patriotischen Gesinnung macht sie keinen Hehl und kommentierte Tweets über die afroarabische Gefahr auf Frankreichs Straßen, wie erst Anfang der Woche in Paris, als ein Iraner unter Allah-Akbar-Schreien eine Person ermordete und zwei weitere verletzte. Am 5. Dezember bekam Mila dann eine Instagram-Nachricht eines Vertreters von Myprotein, der das Ende der Werbepartnerschaft verkündete. „Wir engagieren uns dafür, die Werte des Respekts, der Toleranz und der Nichtdiskriminierung zu fördern.“ Für Franzosen und Europäer gilt das offensichtlich nicht.

Patrioten rufen zu Boykott auf

Die heuchlerische Mitteilung der Firma sorgte für sofortige Boykottaufrufe und trotzige Ansagen gegen Zensur: „Ich habe in letzter Zeit Nachrichten der Unterstützung für #Thomas veröffentlicht. Ich stehe stolz auf der Seite für das Leben, nicht für die Barbarei und werde nicht schweigen. Schluss mit der Zensur im Namen eines scheinbar guten Willens!“ Ihr letzter Retweet ist ein Banner mit dem Bild von Thomas und dem Hashtag #JusticepourThomas – Gerechtigkeit für Thomas. Das Twitterkonto der französischen Abteilung von MyProtein wurde daraufhin mit Tweets bombardiert, die auf den Fall hinweisen und das schäbige Verhalten kritisieren.

Antifa und Islamisten reagieren mit Drohungen

Auch die Gegenseite blieb nicht ruhig und beklatschte das feige und heuchlerische Gebahren des woke capital. Der Antifa und mehrfach verurteilte Hochstapler Cory Le Guen (er behauptete der Neffe von Brigitte Macron zu sein) schrieb dazu wortwörtlich „Bravo Myprotein! Siamo tutti antifascisti.“ Diese Art von Aufmerksamkeit ist für die Influencerin nichts Neues: bereits 2020 geriet sie in den Mittelpunkt, als sie während eines Instagram-Livestreams von einem anscheinend muslimischen Mann bedrängt wurde, woraufhin sie Inhalte des Korans kritisierte. In der darauffolgenden Debatte jenseits des Internets wurde sie von Islamisten bedroht und musste unter Polizeischutz genommen werden, erhielt mit dem Hashtag #JesuisMila aber auch viel Unterstützung. Der aktuelle Vorfall zeigt allerdings, dass die Situation für Europäer nach wie vor kritisch ist.

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