07. März 2024

So benachteiligt der Systemrundfunk MDR die AfD

Bildmontage: Heimatkurier / MDR-Hochhaus: Sven Scharr, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons / MDR-Logo: Mitteldeutscher Rundfunk, Public domain, via Wikimedia Commons / Infografik: AfD Thüringen

Zahlen und Fakten beweisen: Der MDR erfüllt seinen ursprünglichen Auftrag nicht. Von ausgewogener Berichterstattung kann keine Rede sein. Das zeige sich beispielsweise an der völlig verzerrten Teilnahmequote in dem Talkshow-Programm „Fakt ist!“. Für Daniel Haseloff von der AfD Thüringen offenbart das politmediale Kartell damit seine Angst vor Björn Höcke und seiner Volkspartei.

Die AfD Thüringen, die bei der kommenden Landtagswahl laut Umfragen auf bis zu 36 Prozent kommt, ist der Angstgegner aller Kartellparteien und oft Ziel undemokratischer Angriffe. Ein weiterer Versuch die Alternative in ihrem demokratischen Wirken zu beeinträchtigen, ist das mediale Totschweigen. Kaum Talkshow-Auftritte und ausbleibende Interviewanfragen bei ansonsten negativen Framingversuchen sollen geneigte Wähler und Interessenten abspenstig machen. Der im Rundfunkstaatsvertrag festgehaltene Auftrag der ausgewogenen Berichterstattung wird von den GEZ-Medien permanent unterlaufen. AfD-Landesvorstandsmitglied Haseloff will das nicht mehr hinnehmen und wendet sich in einem Telegram-Posting an die Öffentlichkeit.

Kampfansage an Medienkartell

Wir werden aus dem fettgefressenen Rundfunk für die Kartellparteien einen seriösen Grundfunk für alle Bürger machen“, so der Abgeordnete. Der Grund: „Die Kartellparteien werden begünstigt, die AfD wird je nach Lage diffamiert oder ignoriert!“ Dazu zeigt das Posting eine Grafik, welche die Wahlergebnisse aller Parteien im Landtag mit dem Anteil an Talkshow-Auftritten im Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) vergleicht. Während SPD und Grüne bis zu dreimal häufiger eingeladen werden, als es ihrem Ergebnis entspricht, kommt die AfD sehr viel seltener zu Wort. Nur 2,5 Prozent aller Auftritte in „Fakt ist!“ durfte die Partei bei einem Wahlergebnis von 24 Prozent bestreiten. Haseloffs Verdacht: „Für die Kartellmedien ist es nun einmal einfacher, andere Leute über die AfD sprechen zu lassen. Statt ihre gewählten Volksvertreter selbst anzuhören.“

AfD im Höhenflug, Panik bei GEZ-Bonzen

Da für das Landtagswahl am 1. September eine relative Mehrheit für die Partei zu erwarten ist, ist auch die Sorge der GEZ-Bonzen groß, dass Björn Höckes Ankündigung den Medienstaatsvertrag zu kündigen, wahr werden könnte. Statt jedoch Fairness in der Berichterstattung wieder in den Fokus zu nehmen und die AfD zu Wort kommen zulassen, werden schamlose Ausgrenzungs- und Diffamierungstaktiken ins Felde geführt. Auf Glaubwürdigkeit kann der regierungstreue Rundfunk allerdings nicht mehr hoffen – zu offensichtlich werden Beiträge und Recherchen manipuliert. Die Macht des besseren Arguments im öffentlichen Diskurs kann auf die Dauer aber nicht von ängstlichen Meinungsmachern unterdrückt werden.

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