18. Januar 2024

10 zu 50: Bürgergeld geht überproportional an Ausländer

Bildkomposition: Heimatkurier / Bilder: Midjourney

Die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen des Bevölkerungsaustausches in der Bundesrepublik Deutschland geraten stärker in den Fokus. Eine Anfrage an die Bundesregierung von AfD-Mann René Springer offenbart ein krasses Missverhältnis: Der Anteil ausländischer Bürgergeldbezieher übertrifft den der deutschen Bezieher bei weitem. Von einem „Wirtschaftswunder“ durch die Ersetzungsmigranten spricht längst niemand mehr.

Die Bundesagentur für Arbeit ermittelte auf Anfrage des Abgeordneten René Springer, Sprecher für Arbeit und Soziales der AfD-Bundestagsfraktion, das Verhältnis von Arbeitnehmern zu Bürgergeldempfängern im Hinblick auf die Staatsbürgerschaft. Das Ergebnis ist dramatisch und offenbart eklatante Unterschiede: auf 100 Deutsche in Lohn und Brot kommen lediglich 10 deutsche Leistungsbezieher, während 100 ausländische Erwerbstätige ganzen 50 Bürgergeldbeziehern ohne deutschen Pass gegenüberstehen! Das Nachrichtenportal NIUS veröffentlichte weitere Zahlen aus dem Bericht, der die Lage vom Mai 2023 wiedergibt.

Knapp die Hälfte aller Leistungsbezieher Ausländer

Insgesamt finanzieren knapp 35 Millionen Erwerbstätige, die in die Sozialkassen einzahlen, 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger. Diese haben zu 52,7 Prozent einen deutschen Pass, während 47,3 Prozent einen Ausländischen haben. Das bedeutete, dass insgesamt 2,6 Millionen Migranten Transferleistungen erhalten. Werden die Einwanderer nach den Top-8 der Herkunftsländer aufgeschlüsselt, ergibt sich ein noch fataleres Bild: von ihnen sind 529.910 erwerbstätig, aber 914.193 (!) arbeitslos – das entspricht einem Verhältnis von 100:173. Syrer und Afghanen liegen sogar noch weit darüber. All das deckt sich mit den Erkenntnissen der Studie von Prof. Bernd Raffelhüschen, der jüngst auf die Kostenfalle der Ersetzungsmigration hingewiesen hat.

Massenmigration zerstört Solidarität und Sozialstaat

Raffelhüschens Studie weist nach, dass andauernde Zuwanderung auf einem Niveau von circa 300.000 Migranten pro Jahr die Staatskassen mit Kosten in Höhe von knapp 6 Billionen Euro belasten. Gründe dafür sind die lange Dauer, bis Ausländer qualifiziert für den Arbeitsmarkt sind und deren durchschnittlich geringerer Verdienst. Die Folge ist ein Defizit, das den Sozialstaat auf Dauer ruiniert – wenn die Migration nicht sofort gestoppt wird. Es dürfte sich auch eine wachsende Unzufriedenheit der Beitragszahler einstellen, die nicht nachvollziehen können, wieso sie Leistungen für Fremde bezahlen müssen, die rein rechnerisch kaum etwas zum allgemeinen Wohlstand beitragen.

René Springer: „Unmut in der Bevölkerung wird größer“

Die Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage Springers schiebt auch zum Schluss eine Art Entschuldigung für die miserablen Zahlen nach: die Abbildung des Verhältnisses von Beschäftigten zu Leistungsberechtigten sei „nicht sinnvoll“. Offensichtlich ist man von den Enthüllungen peinlich berührt. Die Replik des patriotischen Bundestagsabgeordneten darauf: „Eine Regierung, die vor diesen Tatsachen die Augen verschließt, ist ein Risiko für unseren Sozialstaat. Es ist nicht im Interesse der Steuerzahler, auf Dauer die Lasten einer falschen Migrationspolitik zu stemmen. Kein Wunder, dass der Unmut in der Bevölkerung immer größer wird.“ Auf der Plattform X wird er deutlich und schreibt: „Migration ist ein Minusgeschäft für unser Land. Wir brauchen die migrationspolitische Kehrtwende. Wir brauchen #Remigration!“

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