13. Dezember 2023

Geschichtliche Enteignung: Gastarbeiter-Denkmal in Berlin kommt – für 500.000 Euro

Bildkomposition: Heimatkurier / Künstler: Midjourney / Gastarbeiter: Bundesarchiv, B 145 Bild-F040736-0016 / Schaack, Lothar / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

Vom CDU-SPD-Senat gebilligt, wird das unverschämte Bauvorhaben bald Realität. 500.000 Euro Steuergeld für zwei Statuen, welche die in den Sechzigern von BRD und DDR angeworbenen Gast- und Vertragsarbeiter verherrlichen sollen. Eine türkische SPD-Politikerin verriet auch, welche Ansprüche sie, die Nachkommen der Gastarbeiter und die „neuen Fachkräfte“ mit den Denkmalen verbinden.

Sevim Aydin, SPD-Abgeordnete in Berlin äußerte gegenüber der Presse in unmissverständlichen Worten, dass die heutige Situation der damaligen ähnele: „Man hat damals Arbeitskräfte gebraucht und deshalb die Gastarbeiter geholt.“ Heute gehe es wieder um ausländische Facharbeiter.

Geschichtsklitterung droht Mainstream zu werden

Dass es sich bei den damaligen Gastarbeitern aus der Türkei häufig um ungelernte Arbeiter handelte, die NACH dem Aufschwung und dem Wirtschaftswunder die frei gewordenen Kapazitäten in der Produktion, im Tagebau und Niedriglohnbereich füllen sollten, wird von ihr mit keinem Wort erwähnt. Stattdessen werden erfundene Geschichten erzählt und unentwegt wiedergekäut, bis sie die tatsächliche Geschichte langsam ersetzen. Ungeachtet der Arbeitsleistung, die die Gastarbeiter für die Wirtschaft verrichteten, müssen die Folgen ihrer Einwanderung für die kulturelle und ethnische Integrität Deutschlands als negativ bezeichnet werden. Erst kürzlich ergab die Auswertung der deutschen PISA-Ergebnisse im Zusammenhang mit türkischer Einwanderung ein eindeutiges Bild ab, der Heimatkurier berichtete.

Mahnendes Beispiel Österreich

In Wien sollte nach dem Willen einer aus den selben Gründen motivierten Migrantengruppe heuer ein ähnliches Denkmal entstehen. Für gerade einmal 330.000 Euro ist dessen Errichtung in Erinnerung an jugoslawische Gastarbeiter geplant. Das Ziel bleibt das gleiche: Die Erinnerung der Österreicher anzugreifen, fremde Erzählungen zur eigenen zu machen und somit das Volk zukünftig in einer Art Geiselhaft zu halten: Nicht mehr das deutsche Volk soll über seine Schicksal entscheiden, sondern das Land sei lediglich Wirtschafts- und Verwaltungszone für beliebige Ethnien und Völkerscharen, die sich dazu entscheiden, dort einzuwandern. Den reibungslosen Ablauf nennt man dann „Integration“, wie es sich etwa die Migrationslobbyistin Naika Foroutan vorstellt.

Symbole als Ausdruck der Identität

In Denkmalen verdichtet sich das Gedenken an geschichtliche Ereignisse, die über die Lebenszeiten von Menschen oder Dynastien hinausgehen. Politische Entscheidungen über ihre Errichtung sind Ausfluss der gegenwärtigen Lage, aber weisen über sie hinaus. Der aktuelle Vorstoß seitens der Verfechter des Bevölkerungsaustauschs weist auf die geschichtliche Enteignung des Landes hin, das sie aufgenommen hat. Wenn die Sozialdemokratin Sevim Aydin behauptet: „Sie (die Gastarbeiter, Anm. d. Red.) haben zum Wohlstand dieses Landes beigetragen und gezeigt, dass Einwanderung im Interesse dieses Landes ist“, dann will sie, als Kind von Gastarbeitern, die eigene Identität über die der Deutschen stellen und dieses Denkmal als öffentliches Symbol ihres Triumphs sehen.

Woke Symbolpolitik vs. identitäre Symbolpolitik

Das Bauwerk mit dem Namen „Gastarbeiter:innen-“ oder Gastarbeiter*innendenkmal“ (sic!) soll in Kreuzberg, in der Nähe des Oranienplatzes errichtet werden und damit sichtbarer Ausdruck migrantischer Verdrängung angesichts eines älter und zahlenmäßig geringer werdenden einheimischen Volkes werden. Es darf bezweifelt werden, ob der transsexuell-woke Einschlag auch bei den damals eingewanderten Arbeitern ankommt, doch die Wirkung eines solchen Monuments bleibt nicht aus. Verknüpft werden sie mit Lügenerzählungen, wie sie Aydin zum besten gibt: „Es sind oft auch leidvolle Geschichten.“ Von Männern und Frauen, die ihre Kinder bei den Großeltern in der Türkei gelassen und die viel für ihre Familie aufgegeben hätten. Tatsache ist: Niemand MUSSTE seine Familie verlassen oder aufgeben; es schien ihnen lediglich opportun.

Es wird Zeit, dass die Deutschen fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ihre eigene Geschichte ohne Verfälschung durch Schuldkult und Multikultiwahn als ein wahres Wunder begreifen, dass sie aus eigener Kraft, dem Ruf des Schicksals folgend, selbst geschaffen haben.

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