Das jährlich erhobene Stimmungsbild in Sachsen ist geprägt von Vertrauensverlusten, sinkendem Optimismus und widerständiger Haltung. Die Bürger des Freistaats erkennen den Bevölkerungsaustausch in ihrer Heimat und schenken den leeren Versprechen der Kartellpolitiker sowie der Systempresse keinen Glauben mehr. Zwei Drittel kritisieren, dass Deutschland durch Ausländer gefährlich überfremdet ist.
Die im Auftrag der sächsischen Staatskanzlei erstellte Studie „Sachsen-Monitor“ wird seit 2016 angefertigt und liefert Einblicke in die Stimmungslage der Bevölkerung. Dabei fällt auf, dass sich insbesondere seit der letzten Erhebung die Stimmung insgesamt drastisch verschlechtert hat. Konvergierende Krisen wie die Corona-Hysterie, der wirtschaftliche Niedergang und selbstverständlich die langanhaltende Migrationskrise hinterlassen Spuren: in kaum einer Kategorie ist die Zahl der Zufriedenen gewachsen. Stattdessen blicken die Sachsen mit entsprechendem Misstrauen auf Parteien, Politiker und Systemmedien.
Massiver Vertrauensverlust in Institutionen
59 Prozent (+20) sind mit dem Funktionieren der Demokratie in Deutschland unzufrieden, ganze 76 Prozent (+23) haben wenig oder kein Vertrauen in den Bundestag. Etwas besser sieht es für die Landespolitik aus: 49 Prozent sind zufrieden mit dem Funktionieren der Demokratie in Sachsen, doch auch dieser Wert sank vom letzten Jahr um zwölf Prozentpunkte. Mittlerweile ist ein Drittel der sächsischen Bürger der Ansicht, dass Deutschland eher einer Diktatur als einer Demokratie gleicht und mehr als die Hälfte, 53 Prozent, finden dass es Zeit ist, mehr Widerstand gegen die aktuelle Politik zu zeigen! Diese Zahlen sollten bei den verantwortlichen Politikern für Aufmerksamkeit sorgen, denn die Ursachen dafür sind selbstgemacht.
Knackpunkt Überfremdung: Sachsen wollen Remigration
Herausstechend ist in der Umfrage, dass die Wahrnehmung der stark gestiegenen Ausländerzahl und der damit einhergehenden Islamisierung geschärft wurde. 54 Prozent (+16) fühlen sich durch die Masse an Muslimen in Deutschland fremd im eigenen Land, 46 Prozent (+11) möchten keine Zigeuner („Sinti und Roma“) in ihrer Nachbarschaft. Ihre persönliche Wohnumgebung finden 30 Prozent (+21) der Sachsen durch Ausländer „in gefährlichem Maß überfremdet“ – ein Rekordwert, wie die Autoren des Sachsen-Monitors selbst hervorheben. Dabei soll auch erwähnt werden, dass das Framing mancher Fragestellungen eine eindeutig promigrantische Einstellung der Studienmacher zeigt. Davon lassen sich die Befragten offenbar wenig beeindrucken: wie auch die WELT berichtet, ist Asylpolitik und Überfremdung für sie DAS Thema Nummer 1.
Der Osten weist den Weg in der Migrationsfrage
Nicht nur in Sachsen, sondern auch in Brandenburg ist den Bürgern klar, welchen Stellenwert die Verhinderung des Großen Austauschs und der Beginn der Remigration in der Politik haben. Eine kürzlich von mehreren Zeitungen in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass im Osten der Republik die Antennen für die kommende Zeitenwende sehr empfindlich eingestellt sind: drei Viertel der Märker wünschen eine härtere Asylpolitik und vier Fünftel befürworten Grenzkontrollen zu Tschechien und Polen. Bei den anstehenden Landtagswahlen in drei der neuen Bundesländern dürfte davon auch die AfD profitieren, die zu dem Themenkomplex der Remigration klar Stellung bezieht.
Remigration ist das Gebot der Stunde
Die Fraktionsvorsitzenden Ost veröffentlichten in einer gemeinsamen Erklärung ihre Vision für die kommenden Jahre: „Remigration ist nicht verboten oder anstößig, sondern im nationalen Interesse Deutschlands. Remigration meint die Umkehr der Migrationsströme, die gegenwärtig ungehemmt in Richtung Deutschland fließen.“ In Sachsen und Brandenburg ist ihnen der Zuspruch dafür gewiss.