17. November 2023

„So viele Migranten wie möglich“: EU stellt Programm für „organisierte Mobilität“ vor
Migranten: Midjourney, Brüssel: Freepik, Komposition: Heimatkurier

Die Grenzen unseres Kontinents stehen sperrangelweit offen, doch die migrationssüchtige EU-Elite hat noch lange nicht genug. Um den vermeintlichen „Fachkräftemangel“ zu bekämpfen, hat die Europäische Kommission eine neue Initiative „für organisierte Mobilität in Richtung Europa“ vorgestellt. Wie viele kommen sollen? – „So viele wie möglich“.

Um dem vermeintlichen Arbeitskräftemangel in Europa entgegenzuwirken, hat die Europäische Kommission am Mittwoch, den 15. November, den „ersten EU-Rahmen für organisierte Mobilität in Richtung Europa“ vorgestellt. Der Titel ist vielsagend: Durch das Programm sollen in den kommenden Jahren Millionen von Migranten aus Drittstaaten nach Europa chauffiert werden. Man möchte damit ein zentrales „Rekrutierungssystem“ für nicht-europäische Arbeitsmigranten schaffen und diese dann in den europäischen Arbeitsmarkt integrieren. Dass diese Maßnahme jedoch lediglich schnellen Profit für Einzelne generiert und langfristig volkswirtschaftlich mehr als schädlich ist, zeigen Studien aus Dänemark, den Niederlanden und Großbritannien.

Anforderungen für legale Migration sollen gesenkt werden

Der vorgeschlagene neue Rahmen besteht aus drei Komponenten. Die erste umfasst eine Online-Plattform, auf der jedes Land seine Stellenangebote in kritischen Sektoren ausschreiben kann, die von außereuropäischen Arbeitssuchenden gefunden und beworben werden können. Im zweiten Teil wird den EU-Mitgliedsstaaten empfohlen, die Anforderungen im Zusammenhang mit der Arbeitsmigration erheblich zu reduzieren und damit Migranten aus aller Welt den Zugang zum einheimischen Arbeitsmarkt zu gewährleisten. Dies soll geschehen, indem die Bearbeitungszeiten für Visa verkürzt und die Übersetzungs- und Authentifizierungsverfahren vereinfacht werden. Dass diese Maßnahme auch den Auswanderungsländern massiv schadet, scheint die EU-Kommission nicht zu interessieren. Und zu guter Letzt sollen nicht nur vermeintlich arbeitswillige Migranten massenhaft einreisen dürfen, sondern auch migrantische Studenten in Form von ausgeweiteten „Erasmus-Programmen“.

Hanebüchene Argumentation

Bei der Präsentation des Projektes machte der Vizechef der EU-Kommission, Margaritis Schinas, mit einer ziemlich abstrusen Aussage auf sich aufmerksam: Diese politischen Maßnahmen seien für ihn das wirksamste Mittel zur Bekämpfung illegaler Migration. Sprich: Illegale Migration wird de jure in den Bereich der Legalität verschoben – also ist sie nicht mehr illegal. Dass sich dadurch jedoch substanziell nichts ändert, scheint den migrationssüchtigen Politiker nicht zu interessieren. Auf die Frage, wie viele Migranten nun genau kommen sollen, antwortete er: „So viele wie möglich.“ Immerhin macht er keinen Hehl aus seinen Absichten.

Millionenfache Remigration statt millionenfacher Migration

Auch die deutsche Bundesregierung schafft es nicht, ihre Migrationssucht unter Kontrolle zu halten. Ganze sieben Millionen Migranten will Kanzler Olaf Scholz bis 2030 nach Deutschland karren. Damit würde der Migrantenanteil in der BRD rasant ansteigen und der Bevölkerungsaustausch weiter beschleunigt werden werden. Für eine echte Lösung des Fachkräftemangels braucht es zunächst eine konsequente Politik der Remigration – dann wird das Land auch wieder für einheimische Fachkräfte attraktiv, die aktuell zu Hunderttausenden das Land verlassen.

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