Während täglich tausende Ersetzungsmigranten an der italienischen Küste landen, will Giorgia Meloni zusätzlich hunderttausende „Fachkräfte“ nach Italien importieren. Eine fatale Entscheidung, die auf Druck von Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden getroffen wurde.
Anlass für diese wahnwitzige Ankündigung sind die angeblich vermehrten Beschwerden von Arbeitgebern aus verschiedenen Branchen. Sie klagen über akute Schwierigkeiten, Arbeitskräfte zu finden. Zudem warnt die italienische Zentralbank „Banca d’Italia“ davor, dass die Umsetzung des Konjunkturplanes für die Zeit nach der Pandemie gefährdet sei. Dabei handelt es sich um eine 200-Milliarden-Euro-Finanzspritze der EU.
Arbeitserlaubnisse erhöhen
Um auf den wirtschaftlichen Druck zu reagieren, plant Rom nun eine schrittweise Steigerung der Arbeitserlaubnisse für Nichteuropäer. Vor Corona lag die Anzahl der Erlaubnisse bei 31.000 pro Jahr. Nun soll sich diese Zahl bis zum Jahr 2025 auf 165.000 erhöhen – jährlich. Zudem soll das Spektrum, in dem Arbeitskräfte von außerhalb der EU tätig werden können, erweitert werden. Laut der Meloni-Regierung resultiert die neu festgelegte Quote aus Gesprächen mit Gewerkschaften und Arbeitgebern. Doch sogar die oppositionelle Politikerin Laura Boldrini sprach von einer „sehr hohen Quote”.
Schlepper unter dem Radar
Das Vorhaben der italienischen Regierung wirkt im Kontext des Versagen beim Schutz der europäischen und italienischen Außengrenzen noch umso erschreckender. Die Zahl der Mittelmeermigranten befindet sich bereits jetzt auf einem absoluten Rekordhoch. Knapp 80.000 Ersetzungsmigranten aus aller Welt landeten im Jahr 2023 bisher an italienischen Küsten. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es im Ganzjahres-Zeitraum gerade einmal rund 33.000. Laut Frontex sind die Grenzübertritte um 140 (!) Prozent gestiegen. Mittlerweile gibt es Tage, an denen knapp 2.000 Invasoren aus aller Welt über das Mittelmeer auf europäischen Boden gelangen.
Regierung sieht tatenlos zu
Obwohl die Regierung um die Abläufe im Schlepperwesen genauestens Bescheid weiß, konnte sie ihr zentrales Versprechen
gegenüber ihren Wählern nicht einhalten. Im Gegenteil: Aktuell werden mehr Schlepper-Boote bis ins italienische Hoheitsgebiet manövriert, als jemals zuvor. Von dort aus werden die afrikanischen Einwanderer dann von linken Schlepperorganisationen, wie beispielsweise Mission Lifeline, ans europäische Festland gebracht. Trotz dem Antritt der sogenannten „rechtesten“ Regierung seit den Tagen Mussolinis, konnte dieses hinterhältige Treiben bis heute nicht gestoppt werden.
Selbstvergessen durch Profit
Ähnliche Pläne zu gezielten Ansiedelung von Ersetzungsmigranten hegt derzeit auch die polnische PiS-Partei. Doch ganz gleich ob Polen oder Italien: Die Förderung von Einwanderung zur gezielten Fachkräfteansiedlung ist eine fahrlässige und vor allem kurzsichtige Reaktion auf einen größeres und komplexeres Problem. Mit dem Import hunderttausender Ersetzungsmigranten leisten westliche Regierungen sowohl ihren eigenen als auch den Herkunftsländern einen Bärendienst. Kulturelle Konflikte, Kriminalitätssteigerung, ungerechte Löhne im Inland sowie die Entvölkerung ganzer Länder sind die Folge.
Der Westen verkauft seine Völker
Die Vertreter der globalen Eliten sonnen sich im künstlichen Licht des schnellen Profits. Doch ihre eigenen Völker geben sie im Schatten der Ersetzungsmigration dem Niedergang preis. Durch die Ankündigung aus Rom wird wiederum eines klar: Wer sich nach dem modernen westlichen Gesellschaftsmodell ausrichtet, der nimmt auch den Austausch der eigenen Bevölkerung durch fremde, niedrig qualifizierte Einwanderer billigend in Kauf. Das ist kein Preis, der es jemals wert wäre, bezahlt zu werden.