10. Februar 2024

Irreguläre Einreisen in die EU: Jänner 2024 übersteigt Vorjahreszahlen

Bild: Midjourney

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der erfassten illegalen Einreisen nach Europa im Jänner weiter gestiegen. Im Fokus des aktuellen Ansturms steht vor allem die Atlantikroute. Anstatt Maßnahmen zu ergreifen, verweigert Frontex-Chef Hans Leijtens seine Arbeit. Es droht ein neues Migrationsrekordjahr.

Im Jahr 2022 registrierte Frontex rund 330.000 illegale Einreisen in die EU. Doch schon im Folgejahr wurden die Zahlen des Vorjahres übertroffen und erreichten den höchsten Stand seit 2016. So wurden im Jahr 2023 rund 380.000 irreguläre Grenzübertritte registriert. Das entspricht einem Anstieg um 15,5 Prozent. Die Daten für Januar 2024 liegen nun der Nachrichtenplattform Reuters vor. Im ersten Monat des laufenden Jahres gab es rund 14.000 illegale Einreisen in die EU – 800 mehr als im Vorjahr.

Erneuter Anstieg illegaler Migration 2024

2024 droht damit ein neues Rekordjahr zu werden. Das prognostiziert auch Hans Leijtens, Chef der Grenzschutzagentur Frontex. Er rechnet für das laufende Jahr mit einem Anstieg der illegalen Einreisen in die EU. Wie viele Palästinenser aufgrund des Krieges im Nahen Osten zu erwarten seien, sei unklar. Mit besonders vielen Migranten aus der Subsahara-Region sei jedoch zu rechnen. „Ich glaube nicht, dass es einen neuen Trend geben wird, dass die Zahlen zurückgehen“, so Leijtens lapidar.

Atlantikroute im Fokus

Damit dürfte er Recht haben. Die Daten, die Reuters vorliegen, zeigen auch, dass die Atlantik-/Westafrika-Route im Januar der Hauptweg für illegale Migranten nach Europa ist. Auf dieser Route bilden Schwarzafrikaner die größte Gruppe. Im Jahr 2023 sind insgesamt 40.000 Ersetzungsmigranten über die Kanarischen Inseln nach Spanien – und damit nach Europa – eingewandert. Im Vergleich zum Jahr 2022 bedeutet dies für die Kanaren einen Anstieg um satte 160 Prozent.

Anstieg um 1.000 Prozent

Vergleicht man nun die Zahlen von Januar 2023 und Januar 2024, so sind die Ankünfte um mehr als 1.000 (!) Prozent gestiegen. Im Jänner 2024 erreichten 7.270 Illegale die Kanarischen Inseln. Die EU hat Mauretanien nun 210 Millionen Euro zugesprochen, um die illegale Migration einzudämmen. Von der Leyen will das afrikanische Land beim Grenzschutz und in verschiedenen Wirtschaftsbereichen unterstützen. Abgesehen von den Kosten in Millionenhöhe ist es fraglich, ob dieses Migrationsabkommen tatsächlich Wirkung zeigen wird.

Frontex-Chef verweigert Arbeit

Besonderes Interesse am Grenzschutz dürfte bei den verantwortlichen Behörden allerdings ohnehin nicht vorherrschen. Frontex-Chef Leijtens verlautbarte bereits mehrmals, dass Grenzen Migranten ohnehin nicht aufhalten würden und Europa sowieso offener für ungebetene Gäste sein sollte. Leijtens verweigert damit nicht nur seine Arbeit, sondern entlarvt sich als willfähriger Erfüllungsgehilfe der migrationssüchtigen EU-Eliten.

Dänemark und Zypern als Vorbild

Wie es anders geht, haben in jüngster Vergangenheit Dänemark und Zypern gezeigt. Deren Maßnahmen sind zwar europaweit betrachtet nur ein Tropfen auf den heißen Stein, können aber dennoch als Vorbild für andere europäische Staaten sowie die Europäische Union insgesamt dienen.

UNTERSTÜTZEN

Konsequente Berichterstattung und kompromisslose Aufklärung gibt es in Zeiten wie diesen nicht geschenkt. Nur mit Ihrer Unterstützung hat der Heimatkurier eine langfristige Zukunft. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Fördermitgliedschaft oder einer einmaligen Spende:

DIE ZENSUR KANN UNS JEDERZEIT TREFFEN.
Tragen Sie sich daher in unseren Rundbrief ein, um sicher informiert zu bleiben.
Einmal wöchentlich fassen wir darin die politische Lage exklusiv für Sie zusammen - nicht verpassen!
Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung
DER HEIMATKURIER STEHT UNTER BESCHUSS
Durch die Hetze einer linken Agitationsplattform wurden mehrere unserer Spendenkonten gekündigt.
Daher möchten wir Sie dazu aufrufen, uns jetzt mit einer Spende via Kreditkarte, PayPal oder EPS zu unterstützen. Es könnte sein, dass diese Möglichkeiten in den kommenden Tagen ebenso gesperrt werden.