28. März 2024

Experten warnen: Ukrainische Einwanderungswelle in Sozialsysteme droht

Bildmontage: Heimatkurier / Migranten: Midjourney / Fahne: Freepik

Bereits jetzt halten sich 1,65 Millionen Ukrainer in der Bundesrepublik auf. Doch verschlechtert sich die militärische Lage, könnte Deutschland zum Ziel weiterer Einwanderungswellen werden. Aktuell warnen Experten vor einer Überlastung der Sozialsysteme, denn nur wenige Ukrainer arbeiten. Auch ukrainische Politiker drängen zur Remigration.

Deutschland wird aus nachvollziehbaren Gründen ein zunehmend attraktiveres Land für ukrainische Flüchtlinge. Aktuell leben in Deutschland etwa 1,65 Millionen Personen ukrainischer Herkunft und die Zahl steigt – eine Viertelmillion mehr als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr. Aufgrund der massiven Zuwanderung spitzt sich die Lage für das deutsche Sozialsystem immer mehr zu.

Katastrophe für deutsches Sozialsystem

Laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) stehen von den 1,65 Millionen Ukrainern lediglich etwa 160.000 in einem Beschäftigungsverhältnis. Kein Wunder, dass die finanzielle Belastung für Deutschland steigt. Auch im Hinblick darauf, dass ukrainische Flüchtlinge hierzulande sofort Anspruch auf Bürgergeld haben. Dass das deutsche Sozialsystem schon davor massiv geplündert wurde, ist offensichtlich. Die Versorgung der Ukrainer wird laut Finanzminister Lindner zusätzlich zwischen 5,5 und 6 Milliarden Euro im Jahr 2024 kosten.

Ukraine bald vor dem wirtschaftlichen Aus?

Auch auf ukrainischer Seite führt diese Entwicklung zu massiven Problemen. Schätzungsweise 4,5 Millionen Bürger haben das Land verlassen, wobei die tatsächliche Zahl weitaus größer sein könnte. Allein in der EU halten sich Stand Februar 2024 insgesamt 4,3 Millionen Ukrainer auf. Bei einer drohenden Niederlage könnte der Wanderungsstrom nach Westen „sehr schnell, sehr stark wachsen“, so der Migrationsforscher Gerald Knaus . Durch diese prekäre Situation scheint der Wiederaufbau der Ukraine nach Kriegsende immer unwahrscheinlicher, was unbedingt vermieden werden muss.

Ukrainische Politiker sind besorgt

Der Außenminister Dmytro Kuleba ruft daher die geflüchteten Ukrainer zur Remigration auf. Er betont, das Land brauche sie zur Sicherung, wie auch zur Wiederherstellung der Versorgung und Stabilisierung der eigenen Wirtschaft. Nach Auffassung des Wiener Wirtschaftsinstituts ist die Rückkehr eines Großteils der Ukrainer unumgänglich wenn es wieder zu einem stabilen Wirtschaftsaufbau in dem Staat kommen soll.

Remigration ist das Stichwort

Die Ukrainer steht vor einem wirtschaftlichen Loch. Werden sie nicht wieder in ihre Heimat zurückkehren, ist ein Wiederaufbau nahezu unmöglich. Bleiben die Zustände in der EU wie beispielsweise in Irland, wo 53 Prozent der dort lebenden Ukrainer nicht heimkehren wollen, wird es auf beiden Seiten zu fatalen demografischen Folgen kommen. Daher müssen Pull-Faktoren für Migration in die EU beseitigt und Anreize für Remigration geschaffen werden.

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