19. Dezember 2023

„Die Kirche wird unser Soros“: Skandal in Italien – Klerus bezahlt Mittelmeer-NGOs

Bildkomposition: Heimatkurier / Bilder: Midjourney

Die Verflechtung kirchlicher Einrichtungen, Gelder und Personen mit Mittelmeer-NGOs ist seit längerem bekannt. Nun weitet sich ein Skandal um italienische Erzbischöfe und hochrangige Kirchenvertreter aus, denen laut durchgestochenen Dokumenten der Staatsanwaltschaft die Organisierung und Finanzierung illegaler Migration vorgeworfen wird. Einer der führenden Köpfe der NGO „SOS Mediterranea“ unterhielt sogar Kontakte mit Papst Franziskus.

Wie das Nachrichtenportal RMX unter Berufung auf die italienische La Verita berichtet, handelt es sich um einen handfesten Skandal, der Staat und Kirche erschüttert: Die Ermittlungsbehörde Ragusas, einer Stadt im Süden der Insel Siziliens, deckte die Verwicklungen einiger italienischer Diözesen mit den „Seenotrettern“ der Mittelmeer-NGO „SOS Mediterranea“ auf. Es soll sich um Zahlungen in Höhe von mindestens 2 Millionen Euro handeln! Teilweise landeten die Gelder direkt auf den Privatkonten der Aktivisten, denen vielfach Verbindungen mit dem organisierten Schlepperwesen vorgeworfen werden. Involviert sind der Kardinal von Bologna, der Erzbischof von Palermo und der Kardinal von Luxemburg.

Luca Casarini und Mediterranea: linksradikal und skrupellos

Casarini ist ein seit Jahrzehnten in der linksradikalen Szene umtriebiger Akteur, der bereits 2001 in Erscheinung trat, als er Demonstrationen gegen den G8-Gipfel in Genua mit organisierte. Im Rahmen dieser gewaltsamen Proteste mit hunderten Verletzten und schweren Sachbeschädigungen nahm auch das deutsche Portal für linksextreme Straftaten „Indymedia“ teil. Zwanzig Jahre später arbeitet seine 2018 gegründete NGO unter anderem mit „Sea-Watch“ aus Deutschland zusammen. Ihre Mission ist dieselbe: Migranten illegal aus Afrika nach Europa befördern. Unterstützung bekommt er dafür persönlich vom Papst, der im Dezember 2019 eine Schwimmweste mit Kruzifix in Empfang nahm und als Götzen im Eingang des Apostolischen Palastes anbrachte.

Papst Franziskus auf antieuropäischem Kurs

Das verwundert nicht – schon öfters brachte der Papst seine identitätsfeindliche Haltung zum Ausdruck. Nicht nur in Ungarn im Mai dieses Jahres kritisierte er die patriotische Grenzpolitik Orbáns, auch im Oktober 2022 wandte er sich ausgerechnet an die Invasoren der völlig überlaufenen Insel Lampedusa und hieß sie willkommen. Mit Luca Casarini ist er schon seit 2019 bekannt, als er ihn zur Vatikanischen Bischofssynode einlud, obwohl Casarini nicht für die Kirche arbeitet. Grundsätzlich scheint er Lohnarbeit auch nicht sonderlich zu mögen, wie eine abgefangene Aufzeichnung von ihm zeigt: Darin prahlt er mit seinem Spendengehalt von 6.500 Dollar – vor allem kirchlichen Ursprungs – das ihm ermöglicht die Miete zu zahlen, ohne in einer Kneipe arbeiten zu müssen.

Kirchenasyl und Schlepperei: eine unheilige Allianz

Linksradikale, antieuropäische Schlepper-NGOs, die auch schonmal mit T-Shirts posieren, auf denen „Team Umvolkung“ steht, können zunehmend auf die Unterstützung klerikaler Kreise hoffen, die das sogenannte „Kirchenasyl“ völlig zweckentfremden und im Sinne der Menschenhändler umdeuten. Die riesigen Mittel, welche sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche zur Verfügung haben, sorgen dafür, dass die Maschinerie der Migranten-Taxis weiterhin gut geölt bleibt. Mattia Ferrari, ein migrationssüchtiger Priester und Kaplan an Bord des NGO-Schiffes „Mare Jonio“, stellte selbst fest: „Die katholische Kirche wird unser Soros.“ Die Asyl- und Bedürftigenindustrie hat angesichts der finanziellen und „personellen“ Möglichkeiten ein Interesse den andauernden Ausnahmezustand an Europas Grenzen beizubehalten.

Es bleibt zu hoffen, dass die Aufdeckung und Verfolgung der illegalen Praktiken der Handlanger des Bevölkerungsaustauschs wie in Italien mehr Aufmerksamkeit auf das Thema lenkt. Die Pullfaktoren der finanziellen Rundumversorgung und des „Kirchenasyls“ müssen abgeschaltet werden, damit eine Remigrationspolitik erfolgreich durchgeführt werden kann.

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