Schweizer Sicherheitsbehörden haben bei sieben Hausdurchsuchungen mehrere Personen wegen des Verdachts auf Terrorismus verhaftet. Es handelt sich um syrische Staatsbürger, die als Asylanten eingereist sind. Der Fall demonstriert durch haarsträubende Details die ganze Tragweite des verfehlten Asylsystems und der Politik der offenen Grenzen.
Die „Fedpol“ Behörde hat mit sieben Razzien auf die Gefahr des importierten Terrorismus in der französischen Schweiz reagiert. Vier syrische Staatsbürger wurden verhaftet. Zwei von ihnen sind im Kanton Waadt wohnhaft, zwei weitere lebten bis zu ihrer Festnahme (!) in Asylunterkünften im Kanton Waadt und Neuenburg. Als „Schutzsuchende“ gelang es ihnen, unter dem Radar einzureisen – eine handfeste Bedrohung, die allein durch linksliberale Asylpolitik im Inland entstehen konnte.
Zaghafte Behörden
Das Fedpol hält sich mit näheren Angaben über die vier Verhafteten bisher zurück. Noch ist unklar, wie lange die islamistische Terror-Gefahr bereits in der Eidgenossenschaft schlummerte. Brisant: Die Razzien sind Folge einer Strafuntersuchung wegen des Verdachts der Unterstützung einer „kriminellen Organisation“. Diverse Dschihadisten-Gruppen fallen darunter. Jene Verfahren wurden zwischen Januar 2022 und September 2022 eröffnet. Die Schweizer Behörden ließen sich also ganze 18 Monate (!) Zeit, bis sie zum Schutz der Schweizer Bevölkerung zur Tat schritten.
Terror-Gefahr im Schutzsuchenden-Schafspelz
Den vier verhafteten Syrer im Alter von 28, 49, 53 und 57 Jahren wird die Unterstützung einer terroristischen Organisation vorgeworfen. Die Bundesanwaltschaft hat insgesamt drei Strafverfahren gegen die vier Syrer eingeleitet. Die zwei Verhaftungen in einem Flüchtlingsheim belegen, dass diese „Schutzsuchenden“ gezielt in die Alpenrepublik gekommen sind, um jene Akte von Gewalt und Terror zu begehen, vor denen sie angeblich geflohen sind. Naive Verfechter der Multikulti-Ideologie im politisch-medialen Komplex tragen maßgeblich dazu bei, dass derartige Gefährder sich unter die Schweizer Bevölkerung mischen können.
Pass-Entzug für türkischen Staatsbürger
Bereits im vergangenen Jahr wurde Schweizer Behörden gegen einen Unterstützer der „Al-Nusra-Front“ aktiv. Einem türkischen Doppelpass-Besitzer wurde als Reaktion der Schweizer Pass entzogen. Er verbreitete Propaganda für islamische Terror-Organisationen und half nachweislich zwei Männern bei einer Dschihad-Reise nach Syrien. Zusätzlich wurde er mit einer Freiheitsstrafe von 2,5 Jahren belegt. Um islamischen Terror nachhaltig zu bannen, bleibt den Schweizer Behörden nur eine konsequente Politik der Remigration.
Remigration: Importierte Gefahren rückführen
Im traurigen Vergleich mit Ländern wie Frankreich und Deutschland, ist die islamistische Bedrohung in der Schweiz verhältnismäßig gering – dennoch darf sie nicht unterschätzt werden: Alleine bis 2020 begaben sich 90 Personen auf eine Dschihad-Reise. Dutzende sickerten, heimlich oder durch Doppelstaatsbürgerschaft gedeckt, wieder in die Schweiz ein. Der Imam eines Islamischen Kulturvereins in der Moschee Neuhausen ist ein verurteilter IS-Anhänger – dennoch wird er nicht abgeschoben.
Die latente Bedrohung des importierten Islamismus kann nur durch eine Politik der Remigration bekämpft werden. Um die Sicherheit der Schweizer wiederherzustellen, bleibt zu hoffen, dass Politiker aller Parteien sich für eine Trendwende in der Asylpolitik einsetzen. Vorstöße dazu sind in der Alpenrepublik bereits vorhanden.