11. Juni 2024

EU-Wahl: Wie die ethnische Wahl Frankreichs Jugend spaltet

Bildmontage: Heimatkurier | Bilder: Midjourney

Einer Umfrage zufolge sind bei den Jung- und Erstwählern sowohl die französische Linke, als auch die Konservativen um Le Pen am stärksten. Ganze 31 Prozent der 18- bis 24-Jährigen gaben La France Insoumise und damit der migrations- und islamfreundlichen Partei ihre Stimme. Die Zahlen zeugen von einer tiefen Spaltung innerhalb der ethnische fragmentierten Jugend.

Das Institut IPSOS veröffentlichte die Zahlen am Montag nach der Wahl, denen zufolge das jüngste Wählersegment zu 31 Prozent die Partei La France Insoumise (LFI), zu 26 Prozent den Rassemblement National (RN) und weit abgeschlagen dahinter zu 10 Prozent die französischen Grünen gewählt hat. Die Partei Reconquête (R!) von Eric Zemmour, die mit ihrem auf Remigration ausgerichteten Wahlkampf für Furore sorgte, kam sogar nur auf 2 Prozent. Präsident Emmanuel Macrons Partei Renaissance erhielt 8 Prozent der Stimmen.

Große Unterschiede zum Endergebnis

Beachtlich ist dabei, dass letztlich nicht einmal 10 Prozent aller französischen Wahlberechtigten die massiv proislamische und migrationsbefürwortende LFI gewählt haben. Anders als der Wahlsieger RN, welcher zum Schluss bei etwa 31,4 Prozent landete und damit in den älteren Wählersegmenten nochmal aufholen konnte, ebenso wie R! mit 5,5 Prozent als Endergebnis. Renaissance des geschwächten Präsidenten Macron kam auf 14,6 Prozent. Die Ursache für das starke Abschneiden von LFI liegt auf der Hand: Frankreichs Jugend ist von Ersetzungsmigration und -geburten stark gezeichnet. Ethnische und religiöse Interessen stehen im Mittelpunkt und LFI vertritt vor allem die der Zuwanderer und Muslime.

Der Schrecken der ethnischen Wahl

Wie bereits in früheren Studien nachgewiesen, gibt es mittlerweile eine klare Trennung zwischen Parteien, die den Interessen Frankreichs und seines Volkes dienen und jenen, die in den massenhaft zuströmenden Migranten, oft aus muslimischen Ländern, eine neue Wählerschicht entdeckt haben. Da der Bevölkerungsaustausch vor allem in den jüngeren Jahrgängen massiv ansteigt, sind die Ergebnisse zur EU-Wahl keineswegs überraschend, sondern ein Vorgeschmack auf die Wahlkämpfe und politischen Machtblöcke bei zukünftigen Urnengängen. Während junge autochthone Franzosen aus Sorge um ihre Sicherheit und Zukunft sich verstärkt Parteien zuwenden, die weniger Zuwanderung fordern, werden Passfranzosen noch mehr auf migrationsbesoffene Politiker setzen, die sich ein neues Wahlvolk importieren. Eine gefährliche Spaltung, die nur durch Remigration entschärft werden kann.

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