05. April 2024

Ersetzungsmigration: Anteil im Ausland geborener Migranten wächst europaweit rasant

Bilder: Midjourney

Aktuelle Daten von Eurostat zeigen: Immer mehr Migranten ersetzen die im Rückgang begriffene einheimischen Völker. Besonders der rasant steigende Anteil der im Ausland geborenen Migranten fällt ins Auge. In Deutschland, Österreich und Spanien liegt er bei knapp 20 Prozent. Frankreich, Italien und die Niederlande folgen dicht gedrängt.

Am 26. März dieses Jahres veröffentlichte Eurostat die Daten zur Bevölkerungsentwicklung in europäischen Ländern seit 2009 bis einschließlich 2023. Die Zahlen wurden am 1. Januar des jeweiligen Jahres erhoben. Die Statistik zeigt: Der Bevölkerungsaustausch ist europaweit in vollem Gange. Die Zahl der Ersetzungsmigranten wächst jährlich.

Deutschland im Jahr 2009 und 2017

Von dieser Entwicklung ist in absoluten Zahlen Deutschland am stärksten betroffen. 2009 lebten über 82 Millionen Personen in der Bundesrepublik. Rund 87 Prozent der Gesamtbevölkerung, also etwa 71,4 Millionen Menschen, wurden innerhalb Deutschlands geboren. 9,5 Millionen (12 Prozent) der 2009 in Deutschland Lebenden wurden im Ausland geboren. Davon war bei etwas über einer Million der Geburtsort unbekannt. Im Jahr 2017 umfasste die Bevölkerung Deutschlands 82,5 Millionen. Rund 69,8 Millionen (85 Prozent) davon sind innerhalb des Landes geboren worden. Der Anteil der im Ausland Geborenen ist auf 15 Prozent (12,1 Millionen) angewachsen. Bei über 612.639 ist der Geburtsort nicht bekannt.

2023: 20 Prozent im Ausland geboren

Im Jahr 2023 wurde eine Bevölkerungsgröße von rund 84,4 Millionen erfasst. Nur mehr 81 Prozent (67,9 Millionen) der Einwohner wurden in Deutschland geboren. Nahezu 20 Prozent (16,5 Millionen) sind im Ausland geboren. Davon wurden 6,3 Millionen in einem EU-27-Land und 10,2 Millionen weder in einem solchen noch in Deutschland registriert. Der demografische Niedergang der einheimischen Bevölkerung in Kombination mit einem rasanten Zuwachs der Ersetzungsmigration macht sich gegenwärtig bemerkbar: Nur noch 1,36 Kinder pro Frau wurden im vergangenen Herbst in Deutschland geboren. Die fehlenden einheimischen Geburten sollen durch Migranten ersetzt werden. Heimische Familien fördern, wie es die AfD fordert, will man dagegen nicht.

Frankreich und Spanien

In absoluten Zahlen am zweitstärksten von ausländischen Geburten betroffen ist Frankreich. 8,6 Millionen Personen wurden 2023 im Ausland geboren. Das entspricht 13 Prozent der Gesamtbevölkerung (68,2 Millionen). Die überwiegende Mehrheit der im Ausland Geborenen, nämlich 6,9 Millionen, stammen nicht aus einem EU-27-Staat. Auch in Frankreich droht die demografische Bombe zu platzen. Spanien ist das Land mit der drittgrößten Zahl an ausländischen Geburten: 8,2 Millionen Einwohner (20 Prozent der Bevölkerung) wurden im Ausland geboren. Zum Vergleich: 2009 waren es 6,2 Millionen.

In Österreich schon 22 Prozent!

In Italien wurden Stand Januar 2023 rund 11 Prozent (6,4 Millionen) im Ausland geboren. 2009 waren es 5,8 Millionen gebürtige Ausländer. In den Niederlanden, dem Land mit den mittlerweile vierthöchsten ausländischen Geburten, waren es damals 1,8 Millionen. Bis 2023 stieg die Zahl auf über 2 Millionen an. Auch in der Alpenrepublik schlägt sich der Bevölkerungsaustausch stark nieder. Österreich ist im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung sogar ziemlich stark betroffen. 2009 wurden 15 Prozent (1,3 Millionen) Einwohner im Ausland geboren. Stand Januar 2023 ist der Anteil auf stattliche 22 Prozent (1,9 Millionen) der Bevölkerungsgröße (9,1 Millionen) angewachsen.

Niedrige Geburtenrate – viel Zuwanderung

Der demografische Niedergang macht sich gegenwärtig in ganz Europa bemerkbar. Während seit Jahren die Geburtenraten einheimischer Frauen sinkt, schreitet die Ersetzungsmigration ungebremst voran. Migrationssüchtige Politiker und Wirtschafts-„Experten“ begrüßen den Bevölkerungsaustausch. Die demografische Ausdünnung der autochthonen Völker unseres Kontinents ist ihnen gleichgültig. Remigration und eine rechte Familienpolitik sind nötiger denn je, um Europas ethnokulturelle Identität in die Zukunft zu tragen.

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