09. November 2023

Bevölkerungsaustausch: Schweizer Jugend wird zunehmend migrantischer
Symbolbild / Midjourney

Aktuelle Statistische Zahlen belegen, was ein Blick in einen durchschnittlichen Schweizer Kindergarten bereits erahnen lässt: Ersetzungsmigration und hohe Geburtenraten der Zugewanderten führen insbesondere bei der Jugend zu einem rasanten Bevölkerungsaustausch.

In einer jüngst publizierten Studie des Bundes wurden die demographischen Entwicklungen der Schweiz untersucht. Die Untersuchung weist jedoch einige statistische Verzerrungen auf. Vor 2010 eingebürgerte Migranten werden als Schweizer kategorisiert. Migranten ab der zweiten Generation werden ebenfalls nicht mit eingerechnet. Die Rohdaten sprechen dennoch eine deutliche Sprache.

Statistische Schönfärberei

Der Bund schreibt, dass der Großteil der Bevölkerung über einen Zeitraum von zehn Jahren angeblich stabil geblieben wäre. Die Untersuchung erfasste jedoch lediglich die Spanne von 2011 bis 2022. Die faktische Migrationsflut und damit anwachsende fremde Enklaven seit Ende der 90er Jahre werden dadurch vollständig ausgeklammert. Ebenfalls erfasste die Untersuchung lediglich die Staatsangehörigkeit, inklusiv Einbürgerung.

Datenlage beweist demographische Fragmentierung

2010 wurden insgesamt 7.954.030 Personen erfasst. Seit diesem Zeitraum wanderten ganze 3.127.202 Personen ein (Rückkehrer mit Schweizer Staatsbürgerschaft sind hier eine deutliche Minderheit). Im gleichen Zeitraum verließen 2.337.586 Personen das Land. Diese Entwicklung führte zu der im Sommer 2023 erreichten 9 Millionen Einwohner Schweiz. Erschwerend kommt die im Inland stattfindende Ersetzungsmigration hinzu: Mit 467.856 Personen wurden beinahe eine halbe Millionen Migranten in den letzten zehn Jahren eingebürgert. Bei den verharmlosend aufgeführten „Ausweisänderungen“ von 1.465.203 Personen, handelt es sich ebenso beinahe ausschließlich um Einbürgerungen oder die Ausstellung einer dauerhaften Aufenthaltserlaubnis. 

Die Überfremdungsmotoren

Die Mehrheit der erfassten Schweizer im Jahr 2022 war demnach bereits 2012 im Land anwesend. Bei den in diesem Zeitraum hinzugekommenen Schweizer Staatsangehörigen handelt es sich jedoch hauptsächlich um in diesem Zeitraum geborene Kinder und eingebürgerte Migranten. Diese Zahl klammert Einbürgerungen per Geburt aus. 2022 hatten 40 Prozent der Gesamtbevölkerung (!) hat bereits einen Migrationshintergrund. Neben einer zügellosen Masseneinwanderung, die zunehmend aus außereuropäischen Ländern stammt, sind vor allem Ersetzungsgeburten für die Lage verantwortlich. So schreibt der Bund: „Die Bevölkerung mit ausländischer Staatsangehörigkeit erneuert sich stärker. Rund die Hälfte der im Jahr 2022 anwesenden ausländischen Personen waren 2012 noch nicht hier; die Mehrheit ist im Lauf des untersuchten Jahrzehnts eingewandert.

Ersetzungsgeburten

Der Bund schreibt beschönigend: „Nur ein kleiner Teil des Wachstums lässt sich auf Geburten ausländischer Kinder zurückführen.“ Dies bezieht sich jedoch ausschließlich auf die statistische Kategorie. Faktisch haben außereuropäische Migranten eine höhere Geburtenrate als Einheimische. Diese setzt sich nach der Niederlassung konstant fort. 2020 lag die Schweizer Geburtenrate mit Migranten eingerechnet bei lediglich 1.46 Kindern pro Frau. Durch eine forcierte Einbürgerungspolitik erhalten Nachkommen von Migranten zunehmend die Staatsbürgerschaft per Geburt. Die nicht erfasste Überfremdung wird vor allem in den Großstädten sichtbar. Europaweit ist das Phänomen erkennbar, dass Migranten sich trotz Passzugehörigkeit wesentlich stärker mit ihrem Ursprungsland verbunden fühlen.

Mögliche Lösungsansätze

Die zahlreichen negativen Auswirkungen sowohl der Ersetzungsmigration als auch die unnatürliche Bevölkerungszunahme sorgen bei vielen Schweizern für Unmut. Um die Entwicklung zu stoppen, strebt die SVP eine Begrenzung der Einwohnerzahl an. Diese vielversprechende Maßnahme allein wird jedoch keine nachhaltige Lösung bringen. Neben einer Politik der Remigration, um die akute Überfremdung einzudämmen, bildet eine aktivierende Familienpolitik einen attraktiven Ansatz. Nur durch die Förderung einheimischer Familien kann die Schweiz auch in Zukunft als Land und Kultur mit all seinen gerühmten Vorzügen erhalten bleiben.  

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