09. Juli 2024

Ethnischer Bürgerkrieg in Wien? Eine syrische Jugendbande greift an

Bildmontage: Heimatkurier

Seit mehreren Wochen spitzen sich die Konflikte zwischen Syrern, Türken und Tschetschenen in Wien zu. Eine wesentliche Rolle soll eine syrische „Jugendbande“ mit den Kürzeln „505“ oder „515“ spielen, deren Mitglieder gezielt Türken und Tschetschenen angreifen. Letztere setzen sich nun zu Wehr – ein Insider warnt vor bürgerkriegsähnlichen Szenen. Doch was steckt dahinter? Wir präsentieren die Hintergründe.

Ein Artikel von Alexander Schneider

Die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Syrern, Afghanen und Tschetschenen am Wochenende bestimmen aktuell die Schlagzeilen in Österreich. Parallel dazu kam es in den vergangenen Tagen zu gemeinsamen Angriffen von Syrern, Kurden und anderen Arabern auf türkische Fußballfans. Der Heimatkurier hat ausführlich berichtet. Doch was sind die Ursachen dieser seit Monaten abseits der Öffentlichkeit schwelenden Konflikte? Und warum eskaliert die Lage genau jetzt? Wir liefern eine erste Einordnung.

Jugendbande 505/515

Dreh- und Angelpunkt der Ereignisse dürfte demnach eine syrische „Jugendbande“ sein, die sich in der Öffentlichkeit und in den sozialen Medien mit den Kürzeln „505“ und „515“ präsentiert (zur Bedeutung dieser Zahlen später mehr). Sie besteht, basierend auf Bildern und Videos in den sozialen Medien, zumindest oberflächlich vorwiegend aus jugendlichen Asylanten, die spätestens seit 2015, besonders aber seit 2022, ungehindert in Massen ins Land strömen. In Wien halten sie sich vor allem an öffentlichen Verkehrsknotenpunkten und Parks in überfremdeten Brennpunktvierteln auf, etwa am Reumannplatz (Favoriten), am Bahnhof Meidling, an der U-Bahn-Station Jägerstraße (Brigittenau) sowie am Prater.

Gezielte Angriffe nach Herkunft

Die Vorwürfe gegen Angehörige der Gruppen wiegen schwer: seit mehreren Monaten sollen sie gezielt tschetschenische und türkische Migranten auf offener Straße attackieren und dabei auch nicht vor Frauen und Kindern zurückschrecken. In einem Interview mit dem Kampfsport-Influencer Wilhelm Ott, der vor einigen Jahren zum Islam konvertiert ist, berichtet ein tschetschenischer Insider, dass Mitglieder der Bande in großen Gruppen herumlungern und andere Migranten gezielt auf ihre Herkunft ansprechen sollen. Lautet die Antwort Türkei oder Tschetschenien, kommt es zum Angriff – oft auch mit Messern.

Sex und Drogen

Darüber hinaus üben sie in den sozialen Medien massiv Druck auf minderjährige Mädchen aus und wollen sie zu Treffen und sexuellen Handlungen überreden. Zahlreiche Screenshots entsprechender Chats auf Snapchat und TikTok kursieren aktuell in tschetschenischen Telegram-Gruppen, die über die Aktivitäten der Bande aufklären wollen und zur Zerschlagung der „505er“ aufrufen. Daneben soll die Gruppe immer stärker in das Drogengeschäft der Hauptstadt involviert sein – und tatsächlich wird die Drogenszene in Favoriten bereits seit längerem von Syrern und Afghanen dominiert. Dem tschetschenischen Interviewpartner von Ott zufolge sollen beim Drogenverkauf zunehmend minderjährige Mädchen eingesetzt werden, wobei es sich dabei überwiegend um Österreicherinnen handeln soll.

Chronik der Eskalation

Besonders zwei Vorfälle erzürnen die tschetschenischen Migranten und haben dazu geführt, dass die Lage aktuell zu eskalieren droht. In der Nacht vom 2. auf den 3. Juni 2024 wurde ein Tschetschene bei einer vereinbarten „Aussprache“ im Arthaberpark (Favoriten) von Mitgliedern der Bande niedergestochen und schwer verletzt. Laut eines Polizeisprechers erlitt das 30-jährige Opfer Schnitte und Stiche an Hals, Bauch und den Beinen und schwebte kurzzeitig in Lebensgefahr. Der Täter konnte unerkannt fliehen. Doch in einigen Telegram-Gruppen kursieren Fotos des mutmaßlichen syrischen Tatverdächtigen: sein Instagram-Account ist mittlerweile gelöscht, er soll untergetaucht sein. Es soll sich dabei um den älteren Bruder eines jungen Syrers handeln, der vor zwei Jahren nach einer verbalen Auseinandersetzung von einem Tschetschenen „eine Faust“ kassiert hat. Das Video davon kursiert ebenso in entsprechenden Gruppen.

Frau bedrängt – Helfer niedergestochen

Ein zweiter Vorfall hat sich vergangene Woche in der Nacht auf Dienstag, den 2. Juli, zugetragen. Vier männliche Mitglieder der Syrerbande sollen in Meidling eine tschetschenische Frau bedrängt haben. Als ihr ein 30-jähriger Landsmann zur Hilfe eilte, wurde er prompt mit einem Messer niedergestochen. Laut diversen Berichten in entsprechenden Telegram-Gruppen soll die Frau in Begleitung eines 12-jährigen Kindes gewesen sein. Darüber hinaus finden sich dort zahlreiche weitere Schilderungen von Übergriffen sogenannter „505er“ auf meist jugendliche Tschetschenen oder Türken. Erstere sind mittlerweile dazu übergegangen, die Gegenwehr zu organisieren, wie auch im Interview mit Wilhelm Ott angedeutet wird. Die bewaffneten Konflikte am Wochenende sind offenbar das erste Ergebnis davon.

Bande, Clan oder Stamm?

Doch wie lässt sich diese syrische Bande nun einordnen? Handelt es sich einfach „nur“ um eine Gruppe gelangweilter, hochaggressiver Jugendlicher? Oder steckt dahinter mehr – etwa eine Großfamilie, ein Clan oder gar ein eingewanderter Stamm? Um diese Frage zu beantworten, muss man einen Blick nach Deutschland, genauer gesagt ins Ruhrgebiet werfen. Im Juni 2023 ist es dort zu tagelangen, gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Clans aus dem Libanon und Syrien gekommen. Weil Polizei und Justiz völlig überfordert waren, konnte das Treiben erst durch einen islamischen Friedensrichter beendet werden.

Ganze Dorfgemeinschaften importiert

Grund des Konflikts: innerhalb weniger Jahre ist die syrische Bevölkerung auf 18.000 angestiegen. Die Zahl der bereits länger dort lebenden Libanesen wird hingegen „nur“ auf 7.000 geschätzt. Das führte notgedrungen zu einer Infragestellung der libanesischen Vorherrschaft im Clan-Milieu. Erich Rettinghaus, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft NRW, spricht von „ganzen Dorfgemeinschaften“, die im Rahmen der Familienzusammenführung von Syrien nach Deutschland gekommen sind: „Sie leben in patriarchalen Familienstrukturen, in der nur das eigene Recht zählt. Diese Familien sind wie ein Kleinstaat. Dort werden die deutschen Gesetze nicht anerkannt.“ Der Islamwissenschaftler und Clan-Experte Ralph Ghadban bestätigte gleichfalls, dass seit 2015 „teilweise ganze ostsyrische Stämme“ nach Europa importiert wurden. Der Politikwissenschaftler Mahmoud Jaraba warnte deshalb vor einem Bürgerkrieg zwischen den neu angekommenen Syrern und bereits „länger hier lebenden“ Arabern und anderen Migrantengruppen.

Syrisches Schleusernetzwerk am Balkan

Analysten des Landeskriminalamtes haben in einem internen Polizeibericht diverse Erkenntnisse über den Syrer-Clan aus dem Ruhrgebiet festgehalten. Deren Mitglieder sollen überwiegend aus der ostsyrischen Stadt Deir ez-Zor stammen, ein Gebiet, das traditionell von Clans und Stämmen dominiert ist. Ein Syrer drohte in einem Video in den sozialen Medien etwa: „Ich schwöre euch, wir werden die Libanesen ficken. Die wissen nicht, dass sie sich mit Leuten aus Deir-ez-Zor angelegt haben.“ Während des Konfliktes mit den Libanesen sollen zudem Mitglieder eines syrischen Schleusernetzwerks, das sich „Al Sarawi“ nennt und am Balkan aktiv ist, zu Racheaktionen aufgerufen haben. Die Schleuser stammen ebenso wie die syrische Großfamilie aus Deir-ez-Zor. Doch was hat das nun mit der Jugendbande in Wien zu tun? T-Online zitiert aus dem Polizeibericht: „Als Zeichen der Verbundenheit mit dem Netzwerk stehe der Zahlencode 505 – der ehemalige Postcode Saudi-Arabiens – auf Fensterscheiben, Autos oder im Internet“.

Von Syrien nach Wien?

Steckt hinter der vermeintlichen „Jugendbande“ aus Wien also der importierte Stamm aus Deir-ez-Zor in Ostsyrien? Die Verwendung des Zahlencodes 505 legt das zumindest nahe, sofern man sich nicht einfach nur mit fremden Federn schmücken möchte. Der tschetschenische Insider spricht im Interview jedenfalls davon, dass die Wiener „505er“ allesamt „aus einer Stadt“, mutmaßlich aus Deir-ez-Zor, stammen sollen und besonders in den letzten zwei Jahren eingewandert sind. Weiters seien sie enorm gut organisiert: sie würden es regelmäßig schaffen, binnen weniger Minuten von einem Tatort zu fliehen und rasch Waffen zu besorgen. Für eine Verbindung spricht außerdem, dass sie im Drogenmilieu aktiv sind und sich in den sozialen Medien mit Schusswaffen zeigen. Wilhelm Ott selbst stellt die Vermutung auf, dass die Jugendlichen lediglich als „Fußsoldaten“ eingesetzt werden und im Hintergrund „Erwachsene“ die Fäden ziehen würden. Tatsächlich sind Schlepperbanden am Balkan tief in den Waffen-, Drogen- und Menschenschmuggel verstrickt.

Die Zahlen 505 und 515

Für die Zahl „505“ gibt es neben der eines „ehemaligen Postcodes“ noch eine andere Erklärung: in Saudi-Arabien steht sie etwa für die Zugehörigkeit zum Stamm der al-Qahtani. Möglicherweise gibt es auch in Syrien einen Stamm, der sich mit der Zahl schmückt. Das von der Bande in Wien ebenso häufig verwendete Kürzel „515“ dürfte auf die arabische Revolte gegen das Osmanische Reich im 20. Jahrhundert zurückgehen. Im Jahr 2022 hat sich unter diesem Kürzel eine syrische Bande in der Türkei gebildet. Deren Mitglieder filmten sich, wie sie mit Macheten und Holzstöcken bewaffnet durch die Straßen zogen. Das Video ging am Höhepunkt der ethnischen Spannungen zwischen Türken und Syrern in der Türkei viral. Kurz darauf folgte die Zerschlagung der Gruppe: 20 Mitglieder wurden verhaftet, 19 davon wurden umgehend nach Syrien abgeschoben. Ihr Name lehnt sich an die Haschimiten an, einem arabischer Stamm, der nach dem Urgroßvater des Propheten Mohammed benannt ist. Auch die 505-Syrer in Wien sollen mit ihrer „Abstammung vom Propheten“ prahlen.

Gründe des Konfliktes

Die – wenn auch kurzzeitige – Existenz einer derartigen Gruppe in der Türkei gibt jedenfalls Aufschluss darüber, warum die Syrer in Wien es – neben den Tschetschenen – vor allem auf Türken abgesehen haben: Grund dürften die schon seit länger anhaltenden Spannungen zwischen den in der Türkei lebenden syrischen Flüchtlingen und Einheimischen sowie geopolitische Konfliktlinien sein. Die meisten Syrer in Österreich fühlen sich der zum Teil islamistischen Opposition gegen Assad zugehörig. So gab es am Stephansplatz regelmäßig Demonstrationen mit Fahnen der sogenannten „Freien Syrischen Armee“, die einst von der Türkei unterstützt wurde. Doch mittlerweile mehren sich die Anzeichen, dass Erdogan zunehmend auf eine Normalisierung der Beziehungen mit Assad setzt. Das nehmen ihm die Syrer übel. Die Ausschreitungen in der Türkei haben den Konflikt in den letzten Tagen zudem erneut angeheizt, wodurch die Angriffe auf türkische Fußballfans zu erklären sind. Auch dort war die Flagge der Syrischen Republik, die das Erkennungszeichen der FSA ist, zu sehen.

Multikulturelle Alltagskonflikte

Die Ursache des Konflikts mit den Tschetschenen ist bereits etwas schwieriger auszumachen. Ob hier ebenso politische Gründe – etwa die Präsenz tschetschenischer Kämpfer in Syrien oder die engen Beziehungen der tschetschenischen Führung mit Putin und dessen Unterstützung von Assad – ausschlaggebend sind, ist fraglich. Immerhin ist ein nicht unbedeutender Teil der Tschetschenen in Österreich selbst (tatsächlich oder vermeintlich) vor den von Putin unterstützten Machthabern geflohen und kann tendenziell islamistisch-oppositionellen Strömungen zugeordnet werden. Eine weitere Erklärung könnten wie in Essen entsprechende Revierkämpfe oder schlichtweg multikulturelle Konflikte im Alltag sein, die sich über Monate hinweg aufgeschaukelt haben. Ein Anwohner in Meidling berichtet etwa, dass die tschetschenischen Jugendlichen im Park ein Störfaktor für die arabischen Drogendealer wären. Klar ist, dass die gemeinsame Konfliktlinie bereits jetzt zu gewissen Solidarisierungseffekten zwischen Tschetschenen und Türken führt. Umgekehrt haben bei den Angriffen auf türkische Fußballfans auch linksextreme Kurden und PKK-Anhänger mitgemischt.

Ausschreitungen wie in Frankreich?

Die Gemengelage in Wien ist vor diesem Hintergrund jedenfalls explosiv. Im Interview mit Ott spricht der befragte Tschetschene von „Gewalt in einem Ausmaß, das Wien noch nicht erlebt hat“. Glaubt man seinen Berichten, mussten sich einige Tschetschenen Urlaub nehmen, um ihre Frauen und Kinder beschützen zu können. Das erinnere ihn an „ein Kriegsgebiet“. Und er zieht eine Parallele zu Ereignissen im französischen Dijon: dort haben im Juni 2020 nordafrikanische Drogendealer einen 16-jährigen Tschetschenen angegriffen, Videos des Vorfalls verbreiteten sich rasch in den sozialen Medien. Tagelange Ausschreitungen waren die Folge. An deren Höhepunkt stürmten hunderte, zum Teil mit Schusswaffen ausgestattete Tschetschenen aus Frankreich, Belgien und Deutschland den Bezirk Grésilles, setzten Autos und Gebäude in Brand und attackierten gezielt Araber und Nordafrikaner. 20 Menschen wurden dabei verletzt, zwei davon schwer.

Tschetschene warnt vor Bürgerkrieg

Laut den Aussagen des Tschetschenen sei man von derartigen Ausschreitungen aktuell nicht weit entfernt. Eskaliere die Situation weiter, drohen durch den Einsatz von größeren Waffen und gezielten Mordanschlägen „bürgerkriegsähnliche Zustände“ – insbesondere dann, wenn sich „ältere Tschetschenen mit Kriegserfahrung“ in den Konflikt einschalten würden. An der Politik sowie die Untätigkeit der Polizei übt der Tschetschene hingegen scharfe Kritik. Er vermutet, dass diese den Konflikt gezielt eskalieren lassen wollen, um anschließend die „Stimmung gegen Ausländer“ und insbesondere Tschetschenen anfeuern zu können. Auch die FPÖ würde von derartigen Konflikten profitieren und die Auseinandersetzungen daher begrüßen und sogar befördern. Eine irrige Annahme, wie man sie aber in migrantischen Kreisen häufig antrifft.

Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan

Die FPÖ hat die Ursache des Konfliktes vielmehr klar erkannt und eine sofortige Krisensitzung der Stadtregierung zu seiner Beendigung gefordert: „Um Wien wieder sicher zu machen, müssen diese Personen schnellstens außer Landes gebracht werden. ÖVP-Innenminister Karner soll nicht länger untätig bleiben, sondern endlich für Konsequenzen sorgen.“ Auch Maximilian Weinzierl, Bezirksobmann der FPÖ Brigittenau, spricht Klartext: „Diese Bandenkriege sind das Ergebnis der Politik der illegalen Massenmigration aus Afghanistan und Syrien. Wer diese Zustände beenden will, muss für eine Remigration eintreten. Wir als FPÖ machen das: Das heißt Grenzschutz und endlich Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan!“

Malmö, Paris, Amsterdam – und jetzt Wien?

Tatsächlich ist der sich abzeichnende ethnische Bürgerkrieg in Wien das Resultat des Bevölkerungsaustausches durch jahrzehntelange Ersetzungsmigration. In davon betroffenen, multikulturalisierten Gesellschaften liefern sich unterschiedliche Migrantengruppen regelmäßig Auseinandersetzungen und bewaffnete Konflikte um Drogenreviere, konkurrierende Geschäftsbereiche, sozialen Wohnraum und sonstige Ressourcen. Angefeuert werden derartige Verteilungskämpfe zusätzlich durch ethnokulturelle Rivalitäten und politische Konfliktlinien in den Heimatländern. Was in den völlig überfremdeten Teilen Schwedens, Frankreichs und Hollands schon längst „Alltag“ ist, ist nun spätestens durch den syrisch-arabischen Migrationsansturm von 2022 und 2023 auch in der österreichischen Hauptstadt Wien angelangt.

Die österreichischen Opfer

Doch nicht nur Tschetschenen, Türken oder andere Migrantengruppen werden von den Syrern angegriffen. Es ist davon auszugehen, dass hinter einer Vielzahl der tätlichen Angriffe, Messerstechereien und Vergewaltigungen, von denen auch einheimische Österreicher betroffen sind, Mitglieder der Syrer-Bande stecken. So kursieren Gerüchte, dass jener Syrer, der im burgenländischen Schattendorf einen österreichischen Familienvater vor einer Disco niedergeschlagen hatte, zu dem 505-Netzwerk gehören soll und sich in den sozialen Medien entsprechend präsentiert. Der 42-jährige Österreicher starb noch in derselben Nacht – der 19-jährige Syrer wurde lediglich wegen versuchter absichtlicher schwerer Körperverletzung zu einer teilbedingten Haftstrafte verurteilt und befindet sich bereits wieder auf freiem Fuß. Der Grund für das milde Urteil: die Gerichtsmedizinern habe nicht mit der notwendigen Sicherheit feststellen können, dass ein Schlag für den Tod des Mannes verantwortlich war.

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