Am Montag fand in der irischen Hauptstadt Dublin eine Großdemonstration gegen die weitere Ansiedlung nichteuropäischer Migranten statt. Der Protest ist der bisherige Höhepunkt des patriotischen Widerstandes, der auf der grünen Insel seit Monaten erfolgreich gegen die Ersetzungsmigration mobilisiert.
„Schiebt sie ab! Schiebt sie ab!“ riefen am Montag tausende Iren auf den Straßen Dublins. Der Protest richtete sich gegen die lasche Asylpolitik und die massenhafte Ansiedlung nichteuropäischer Migranten in Irland. Beobachter schätzten die Teilnehmerzahl auf bis zu zehntausend Demonstranten – für eine rechte Demo ohne mediale Schützenhilfe eine durchaus beachtliche Zahl. Eine kleine antifaschistische Gegendemonstration ging im Meer der irischen Nationalfarben völlig unter.
Migrationsschock in Irland
Die demografische Entwicklung auf der grünen Insel ist dramatisch. Im Jahr 2022 wird die Gesamtbevölkerung bei 5,15 Millionen liegen. Seit 2009 sind jährlich rund 40.000 Migranten nach Irland eingewandert. Mit dem Amtsantritt der linksliberalen Regierung explodierte der Zustrom in den letzten Jahren. Von 2013 bis 2020 wurden jährlich rund 30.000 Aufenthaltsgenehmigungen erteilt. Ab 2021 verdreifachte sich die Zahl der Niederlassungserlaubnisse auf fast 100.000 pro Jahr! Allein zwischen April 2022 und 2023 kamen beinahe 150.000 Migranten nach Irland, die Hälfte davon aus nicht-europäischen Ländern. 2023 stieg die Anzahl der „Erstaufnahmen“ von Migranten um 960 Prozent.
Importierte Probleme sorgen für Unmut
Die Zuwanderung übt einen starken Druck auf alle Bereiche der irischen Gesellschaft aus. Der Zustrom Hunderttausender Migranten führte zunächst unmittelbar zu einer Explosion der Mietpreise und zu einer allgemeinen Wohnungsnot. Die Linksregierung goss Öl ins Feuer. Sie quartierte Asylsuchende in Hotels ein, während obdachlose Iren im Wald campieren mussten, weil auch die Armenhäuser mit Migranten überfüllt waren. Neben der Wohnungsnot verursacht die Migration horrende Kosten, belastet das Gesundheitssystem und führt vor allem zu einem erschreckenden Anstieg der Kriminalität.
Volk und Regierung liegen im Zwist
Gegen diese Begleiterscheinungen des Gesamtproblems des Bevölkerungsaustauschs mobilisieren die Iren seit Monaten friedlich. Doch als kürzlich ein algerischer Migrant vor einer Schule in Dublin mehrere Kinder mit einem Messer angriff, entlud sich der Volkszorn auf den Straßen der Hauptstadt. Die Spannungen nehmen zu. Statt das Scheitern der eigenen Multikulti-Politik einzugestehen, forderte ein muslimischer Stadtrat, Einwanderungskritikern „in den Kopf zu schießen“. Er folgt damit dem Beispiel der linksliberalen Regierung, die der Bevölkerung das Zusammenleben mit afro-arabischen Migranten weiterhin aufzwingen will.
Widerstandswelle – von der Strasse ins Parlament
Die Regierung wird immer unbeliebter. In Umfragen gewinnen rechte und einwanderungskritische Parteien deutlich an Zulauf. Der Widerstand wird von der Straße ins Parlament getragen. Seit Monaten machen erfolgreiche Protestaktionen Schlagzeilen. Zuletzt protestierte die Gemeinde Roscrea gegen die Zwangsansiedlung von Migranten in ihrem Ort. Auch im Dorf Inch blockierten Anwohner ankommende Migrantenbusse, mit denen die Regierung die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen stellen wollte. In Dublin gelang es einem patriotischen Protest, eine solche Landnahme nicht nur zu verhindern, sondern sogar rückgängig zu machen. Nach tagelangen Protesten und Druck aus der Bevölkerung räumte die Polizei ein von illegalen Migranten und Linksextremisten errichtetes Straßencamp.