02. März 2023

Zürcher Studenten müssen für Flüchtlinge ihre Wohnung räumen

Demo: https://www.flickr.com/photos/rasande/49630627551/ , CC BY-NC 2.0 (Bild zugeschnitten) / Bildmontage: Heimatkurier

„Wir haben Platz“ lautet eine Parole der Schweizer Flüchtlingshilfe. Was unerwähnt blieb: Notfalls schafft man eben Platz. Auf Kosten der einheimischen Bevölkerung. Nach Seegräben (ZH) und Windisch (AG) müssen nun Studenten in Zürich ihre Wohnungen für Asylbewerber räumen.   

Der Wahnsinn der Asylpolitik nimmt immer absurdere Formen an. Auch in der Schweiz. Bereits zwei Gemeinden sorgten für Schlagzeilen, da sie ihre Mieter auf die Straße warfen um Platz für Asylbewerber zu schaffen. Lionel Walter von der Schweizer Flüchtlingshilfe sprach von einem bedauerlichen Einzelfall. Doch nun kommt bereits der dritte Fall ans Tageslicht!

Dieses Mal trifft es 12 Studenten in der rot-grünen Stadt Zürich. Die Verwaltung hat ihnen gekündigt, um Platz für ukrainische Flüchtlinge zu schaffen. Giona Conti (20) ist einer der Betroffenen. Er äußerte gegenüber einem Medium: „Ich habe über vier Monate gebraucht, um eine Wohnung zu finden“ und weiter „Die Studenten wurden alle vertrieben, um Platz für ukrainische Flüchtlinge zu schaffen“.

Betroffene erkennen das Gesamtbild nicht

Der direkte Zusammenhang von Masseneinwanderung und Wohnungsnot, scheint sich dem Studenten bis jetzt noch zu entziehen. „Ich persönlich bin dafür, Menschen aufzunehmen, die vor dem Krieg geflohen sind. Aber man kann Schweizer, die bereits Schwierigkeiten haben, eine Unterkunft zu finden, nicht einfach rausschmeißen“. Dass politisch linke Parteien und Politiker dies sehr wohl tun können, zeigt sich nun erneut in Zürich.

Unklar bleibt, ob der Student sich nur deswegen empört, weil es ihn persönlich getroffen hat und er keine Probleme hätte, wenn es nur andere Schweizer betrifft. Wer sich für die herrschende Asylpolitik ausspricht und weitere Aufnahmen befürwortet, sorgt damit dafür, dass der Irrsinn weitergeht. Schweizer fliegen raus. Asylbewerber ziehen ein. Auf Kosten des Schweizer Steuerzahlers.  

Juso-Präsident mit wahnhafter Verschwörungstheorie

Um von den gesellschaftlichen Konsequenzen der eigenen Politik abzulenken, greift der Kantonsrat und Präsident der Schweizer Jungsozialisten, Nicola Siegrist, zu absurden Erklärungsversuchen. Die logische Folge der massenhaften Zuwanderung auf den Wohnungsmarkt ist für ihn womöglich ein gezieltes Propaganda-Komplott der SVP.

So soll die SVP gezielt Schweizer Mieter auf die Straße werfen und Flüchtlinge einquartieren, um sich damit im aktuellen Wahljahr Stimmen zu sichern. Tatsächlich unterzeichnete ein SVP-Lokalpolitiker in Windisch die Kündigung mit. Dieser wurde von Parteichef Chiesa dafür allerdings öffentlich gerügt und zu einer Kurskorrektur aufgefordert. Die vordergründige Moral der Asylpolitik führt oft zu absurden und unverschämten Konsequenzen in der Realität. Jüngstes Beispiel sind diese Fälle von Mieterrauswurf. Die Wegbereiter entziehen sich nur allzu gerne der Verantwortung und versuchen alles, um vom Scheitern der eigenen Politik abzulenken. 

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