23. Juni 2023

Rückschlag für EU-Globalisten: Slowakei verankert Recht auf Bargeld in der Verfassung
Fotomontage

Erst Italien jetzt die Slowakei. Immer mehr Mitgliedsländer der Europäischen Union lockern ihre Obergrenze für Bargeldzahlungen. In dem osteuropäischen Land wurde das Recht auf Bargeld indes sogar in der Verfassung verankert. Ein herber Rückschlag für die EU-Globalisten, die mit dem bevorstehenden digitalen Euro ihre skrupellose Kontrolle noch weiter zementieren wollen.

Immer wieder versucht die Europäische Union mit abstrusen Plänen, den Bargeldverkehr weiter einzuschränken. Die Stoßrichtung dieses gefährlichen Vorhabens ist klar: Sukzessive sollen die EU-Bürger vom Bargeld entwöhnt und sanft zu digitalen Zahlungsmöglichkeiten gezwungen werden. Mittlerweile ist die Barzahlung über einer bestimmten Obergrenze in ganzen 18 Mitgliedsstaaten verboten und die Abschaffung des 500-Euro-Scheins zeigt, wohin die Richtung geht. Im März plädierte das EU-Parlament sogar bereits für eine allgemeine Zahlungs-Obergrenze von lächerlichen 7.000 Euro. Doch in vielen Mitgliedsländern regt sich Widerstand. Allen voran die Slowakei scheint von den technokratischen Beschränkungs- und Kontrollplänen der EU wenig zu halten.

Verfassung geändert

In einem bemerkenswerten Schritt wurde jüngst die landesweite Bargeld-Obergrenze, die zuvor bei 5.000 Euro lag, erheblich angehoben. Anstatt dem Druck aus Brüssel nachzugeben, beschloss das Parlament mit großer Mehrheit ein Gesetz, nach dem Barzahlungen bis zu einem Betrag von 15.000 Euro nun erlaubt sein sollen. Doch damit nicht genug: Neben diesem wichtigen Vorstoß änderte die slowakische Expertenregierung unter Ministerpräsident Ódor sogar die Verfassung, indem sie das Recht auf Bargeldzahlung in der Verfassung verankerte. Dieser Vorstoß verpflichtet den gesamten Einzelhandel, Bargeld als Zahlungsmittel zu akzeptieren und soll überdies einem geplanten digitalen Euro Einhalt gebieten.

Bargeld weiterhin sehr beliebt

Die Einschränkungen des Bezahlens mit Bargeld haben in den vergangenen Jahren immer weiter zugenommen. Treibende Kraft sind dabei die globalistischen Eliten der Europäischen Union. Zwar ist die Nutzung des Bargeldes insgesamt leicht rückläufig, es bleibt aber nach wie vor das mit Abstand beliebteste Zahlungsmittel. Befürworter einer generellen Abschaffung behaupten indes unablässig, bargeldloses Bezahlen sei der nächste logische Schritt hin zu einem effizienteren Finanzsystem. Doch elektronisches Geld hat den entscheidenden Nachteil, keinerlei Anonymität zu bieten. Mit der außerdem bevorstehenden Einführung des digitalen Euros bietet sich der EU eine unfassbare Möglichkeit zur Totalüberwachung des gesamten Zahlungsverkehrs aller EU-Bürger.

Bargeld ist Freiheit

Besonders fatal könnte sich eine mögliche Bargeldabschaffung vor allem auf Personen auswirken, die sich nicht der globalistischen EU-Ideologie und deren Agenda unterwerfen. Sollte ein digitaler Euro Realität werden, könnten EU-Behörden jede Finanztransaktion ihrer Bürger nachvollziehen und zudem politische Dissidenten ganz einfach vom weltweiten Zahlungsverkehr ausschließen. Eine absolute Mehrheit der Europäer ist allerdings entschieden dagegen, dass dieses dystopische George-Orwell-Szenario Realität wird. Länder wie Italien und die Slowakei gehen indes in die richtige Richtung und bieten der EU zumindest in diesem Themenbereich mutig die Stirn.

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