Kürzlich wurde die Wunschkandidatin von Joe Biden, Amy Pope, zur neuen Leiterin der UN-Migrationsbehörde gewählt. Eines ihrer Kernanliegen ist die stärkere Einbeziehung von Großkonzernen in die Kontrolle und Steuerung globaler Migrationsströme. Dadurch steigt die Gefahr der endgültigen Untergrabung der nationalen Souveränität in migrationspolitischen Fragen.
Die Internationale Organisation für Migration (IOM) gilt als einflussreicher Akteur im weltweiten Migrationsgeschehen. Sie ist in über 100 Ländern vertreten und unterstützt weltweit 175 Mitgliedsstaaten bei der Verbesserung des sogenannten „Migrationsmanagements“. Dazu gehören allerdings weder die Bekämpfung noch die Unterbindung globaler Migrationsströme. Vielmehr setzt sich die IOM nach eigenen Angaben für eine nebulös beschriebene „Regulierung“ und vor allem Erleichterung von Migration ein. Mit der Wahl der 49-jährigen US-Amerikanerin Amy Pope übernimmt nun abermals eine waschechte Globalistin die Leitung der Behörde. Kaum im Amt, kündigte sie bereits eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem „Privatsektor“ an – zur „Steuerung der Migration”.
Bill Gates als Migrationsmanager?
Einer dieser privaten Akteure ist kein geringerer als Bill Gates. Pope berichtete bereits von einem Treffen mit Microsoft-Vertretern, bei welchem man sich über mögliche Kooperationen in migrationspolitischen Fragen austauschte. Dass gerade Microsoft als Ansprechpartner in Migrationsfragen hinzugezogen wird, verwundert wenig. Auf dem afrikanischen Kontinent leistet die „Bill and Melinda Gates Foundation“ bereits seit Jahren Pionierarbeit in Sachen privatwirtschaftlichen Migrationsmanagements. Vorrangig geht es den selbsternannten „Philanthropen“ zwar um eine Verbesserung der dortigen Lebensbedingungen. Doch Gates plant nicht nur in der Gesundheitspolitik eine Kompetenzverlagerung auf die supranationale Ebene, sondern auch in Migrationsfragen. Mit Amy Pope steht ihm dabei nun eine willfährige Helferin zur Seite.
Hilfe vom US-Präsidenten
Ein Blick auf Popes Biografie spricht dabei Bände. Während der Obama-Administration diente sie als Migrationsberaterin des US-Präsidenten. Im Wahlkampf 2020 unterstützte sie ihren demokratischen Förderer Joe Biden. Dieser belohnte sie, indem er sich gemeinsam mit Außenminister Antony Blinken für ihre Wahl zur IOM-Chefin stark machte. Damit wollte man einen vermeintlichen Fehler der Trump-Regierung im Jahre 2018 wettmachen. Damals fiel mit Ken Isaacs nach Jahrzehnten US-amerikanischer Amtsinhaber erstmals ein Landsmann bei der Wahl durch. Isaacs äußerte sich mehrfach kritisch gegenüber dem menschengemachten Klimawandel und dem Islam. An seiner Stelle wurde sodann der portugiesische Sozialist und Soros-Unterstützer Antonio Vitorino gewählt. Somit forciert die Biden-Regierung durch Popes Förderung eine weitere Ära migrationsfreundlicher Amtsführung.
Erhöhung des privaten Budgets
Derzeit stammen nicht einmal ein Prozent des Gesamtbudgets der IOM aus privaten Quellen. Zukünftig wird sich das nun ändern. Mit dem Anstieg des privaten Investitionsanteils steigt auch die Einflussnahme auf das weltweite Migrationsgeschehen durch globalistische Großkonzerne. Es ermöglicht ihnen eine verstärkte Forcierung ihrer Kapitalinteressen zulasten der Nationalstaaten, welche bald nur noch als Erfüllungsgehilfen von Gates, Soros und anderen privaten Akteuren dienen.
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