15. September 2023

Grundversorgung: Immer mehr Steuergeld für Asylanten

Eine Anfrage der FPÖ zeigt: Die meisten Asylanten in der Grundversorgung haben keinen regulären Asylstatus. Der österreichische Steuerzahler wird vom Staat ausgenommen, um Ersetzungsmigranten aus Syrien, Afghanistan & Co zu versorgen.

Eine aktuelle Anfrage der FPÖ zeigt: Die Mehrheit der Asylanten in der Grundversorgung hat keinen regulären Asylstatus. Zum Stichtag 1. Juli 2023 bezogen insgesamt 83.126 Migranten das steuerfinanzierte Taschengeld. Rund 41,16 Prozent von ihnen sind in Wien untergebracht. Entsprechende Auswirkungen machen sich auf den Straßen der Hauptstadt bemerkbar.

Großteil Afroaraber

Knapp ein Drittel der grundversorgten Migranten sind Afroaraber. 15.345 Bezieher sind Syrer. Das entspricht 18,46 Prozent. 5.517 (6,64 Prozent) sind Afghanen. 2.604 der Staatsgeldbezieher sind Somalier. Iraner machen 723 aus. Exakt 573 Migranten stammen aus Ägypten, Marokko, dem Libanon und dem Kongo. Rechnet man sämtliche anderen Länder aus dem afroarabischen Raum zusammen, so stellen diese stolze 31,31 Prozent (26.025 Personen) aller grundversorgten Asylanten. Auch Asylanten aus der Türkei beziehen mit 1.461 Personen (1,76 Prozent) die österreichischen Grundversorgung. Die Zahl der staatenlosen Migranten beläuft sich auf 567.

Nur wenige haben Asylstatus

Brisant ist dabei: Viele Grundversorgungsbezieher haben keinen Asylstatus. 9.950 subsidiär Schutzberechtigte, 137 Geduldete, 1.335 mit rechtskräftig negativem Asylstatus. Es werden also 11.442 Ersetzungsmigranten mit nur temporärem oder negativem Asylstatus mit österreichischem Steuergeld versorgt. Das entspricht 13,7 Prozent aller Grundversorgungsbezieher. Ein negativer Asylbescheid hat in Österreich keine Konsequenzen. Der Ersetzungsmigranten bleiben einfach und erhalten weiterhin reichlich Steuergeld. Beim Rest handelt es sich um Personen mit ungeklärtem Status oder um Flüchtlinge aus der Ukraine.

Zahl unbegleiteter Minderjähriger mehr als verdoppelt

Die Zahl der unbegleiteten Minderjährigen (UMAs) hat sich zum Stichtag 1. Juli mehr als verdoppelt. Waren es am 1. Jänner 2023 noch 698 unbegleitete „minderjährige Flüchtlinge“, so sind es mit 1. Juli 2023 ganze 1.774 UMAs, die mit Steuergeld teuer versorgt werden. Das entspricht einem Anstieg von 154 (!) Prozent. UMAs kosten besonders viel: 105,06 Euro pro Tag und Person im Jahr 2022. Insgesamt wurden 2022 satte 38 Millionen Euro für die Grundversorgung solcher „Minderjährigen“ ausgegeben. Und die überwiegende Mehrheit von ihnen sind männliche Syrer, Afghanen und Somalier. Ein Großteil davon ist längst volljährig, gibt aber bei der Einreise an unter 18 zu sein, um rechtliche Vorteile zu genießen. Da Österreich unwillens ist die Altersangaben (etwa durch Röntgen der Wachstumsfugen) zu prüfen, werden die Selbstangaben der Illegalen unhinterfragt übernommen.

Alterung durch Flucht?

So kommt es immer wieder zu seltsamen Fällen, in denen Männer mit Vollbart und dem Gesicht eines 30ig-Jährigen rechtlich als 17 oder noch jünger gelten und in der Folge mit „gleichaltrigen“ einheimischen Mädchen zur Schule geschickt werden. Linksliberale erklären dies gerne damit, dass man eben „auf der Flucht schneller altern würde“.

Remigration statt Finanzierung des Bevölkerungsaustausches

Immer mehr Steuergeld wird für afroarabische Ersetzungsmigranten ausgegeben. Die eigene Bevölkerung wird im Stich gelassen und muss zusätzlich die Folgen der Inflation teuer bezahlen. Nur ein sofortiger Aufnahmestopp und eine Politik der Remigration können dem etwas entgegensetzen.

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