23. Mai 2023

Fäkalien, Müll und Gift: Zigeuner-Gruppe terrorisiert Anwohner
Camp: Repeu, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons / Fotomontage: Heimatkurier

In Oberösterreich sorgt eine umherziehende Zigeuner-Karawane seit Jahren für massive Probleme. Für das großzügigen Entgegenkommen von Stadt und Land bedankt sich das “fahrende Volk“ regemäßig mit Fäkalien, Müllbergen und Vandalismus. Die FPÖ Linz fordert nun Konsequenzen.

„Wer verschmutzt, soll zahlen.“ Mit diesen Worten eröffnet der Linzer Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) eine Debatte, die angesichts der anhaltenden Probleme in Oberösterreich längst überfällig erscheint. Seit Jahren überbieten sich mitteleuropäische Staaten und ihre linksliberale politische Führung in der Toleranz-Auslebung gegenüber den vagabundierenden Zigeuner-Clans. Von Schutzprogrammen bis hin zu gratis Stellplätzen, oft in traumhafter Lage, lässt man es den durchreisenden Nomaden an nichts fehlen. Die heimische Natur sowie die autochthone Bevölkerung leiden stets unter den damit verbundenen dramatischen Zuständen. Regelmäßige Polizeieinsätze, meterhohe Müllberge in der blühenden Natur, Fäkalien an den Wänden der Sanitäranlagen und engagierter Vandalismus: Die rollenden Behausungen der Zigeuner hinterlassen stets verlässlich ihre Spuren.

Probleme seit 2009

Auch in Oberösterreich machen die Zigeuner regelmäßig Halt. Seit 2009 stellt ihnen das städtische Unternehmen LINZ AG deshalb einen Durchreiseplatz am Pichlinger See kostenlos zur Verfügung. Dass es dabei täglich zu Zwischenfällen kommt, ist längst kein Geheimnis mehr. Extreme Vermüllung, dutzende Polizeieinsätze, Ruhestörung und Vandalismus sind der Preis, den die Linzer Bürger für die jährlich wiederkehrende Bereicherung in ihrer Stadt bezahlen müssen. Auch heuer gastierten die Zigeuner-Familien wieder auf ihrem Stammplatz in Linz.

Sprachlosigkeit über das Ausmaß der Verwüstung

Einige Wochen lang belagerten sie mit ihren Wohnwägen den Parkplatz, dann zog die Karawane bereits weiter. Das unglaubliche Ausmaß der Verschmutzung, das die gern gesehenen (?) „Gäste“ diesmal hinterließen, entsetzte allerdings sogar die ohnehin leidgeprüften Mitarbeiter der LINZ AG. Sofern die Zigeuner ihre Notdurft nicht in den umliegenden Büschen verrichteten, beschmierten sie die Wände der Sanitäreinrichtungen vollständig mit ihren Exkrementen. Deren unerträglicher Gestank wurde nur noch von den Unmengen an Abfall übertroffen, der auf dem gesamten Areal verteilt war. Von alten Autoreifen bis hin zu Waschmaschinen mit fragwürdigem Inhalt, handelte es sich bei den gigantischen Müllbergen um ein exotisches Sammelsurium ekelerregender Gegenstände.

Giftige Chemikalie mitten im Seegebiet entsorgt

Der Höhepunkt war schließlich erreicht, als die bemitleidenswerten Reinigungsmitarbeiter den Fund dutzender Kanister mit „Donauchlorin P“ vermelden mussten. Die ätzende Chemikalie wurde von den Zigeunern offenbar in rauen Mengen gebraucht und gilt als hochgiftig für sämtliche Wasserorganismen. Ein Umstand, der Experten nun Sorgen bereitet, schließlich campierte das fahrende Volk in nur rund 150 Metern Entfernung vom Ufer des Pichlinger Sees. Dieser gilt als beliebtes Ausflugziel der lokalen Bevölkerung.

FPÖ fordert Konsequenzen

Der FPÖ Stadtrat Raml spricht nun von untragbaren Zuständen und fordert umgehend Konsequenzen. Im Zuge der nächsten Gemeinderatssitzung nächsten Mittwoch wollen die Freiheitlichen deswegen eine Resolution einbringen. Diese soll die LINZ AG zum Handeln zwingen. Die FPÖ will damit das städtische Unternehmen auffordern, künftig Nutzungskautionen von den campierenden Zigeunern einzuheben. Die Höhe soll sich dabei an den anfallenden Reinigungskosten orientieren und verhindern, dass die Linzer Bevölkerung zukünftig zur Kasse gebeten wird, wenn die Fremden den Durchreiseplatz erneut verwüsten. Zusätzlich fordert Raml ausreichende Sicherheitsmaßnahmen, die ein Umgehen der Zahlung unmöglich machen. Ein Campier-Verbot für benachbarte Flächen rund um den See wird ebenfalls angestrebt. Zumindest von der ÖVP erhofft man sich für diesen Vorstoß Unterstützung.

Härtere Maßnahmen gefordert

Ob eine Nutzungskaution das gravierende Problem allerdings lösen wird, ist mehr als fraglich. Ein Großteil der Anwohner würde sich seitens der FPÖ Oberösterreich wohl ein generelles Campier-Verbot für die vandalierenden Zigeunergruppen wünschen. Ob die Partei diesem Wunsch folgt, bleibt jedenfalls abzuwarten.

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