Nicht erst seit dem Amtsantritt des amtierenden Papstes hat sich die katholische Kirche zu einem entschiedenen Gegner der freien Völker Europas entwickelt. Auch wenn die jüngst in Budapest getroffenen Aussagen des Pontifex Maximus vor Heuchelei und Verlogenheit triefen, sollten wir ihm für seine Offenheit danken.
Anlässlich seines Besuchs in der ungarischen Hauptstadt hielt das katholische Oberhaupt am Wochenende die heilige Messe vor dem Budapester Parlamentsgebäude ab. Neben dem üblichen Moralapostolat wählte Franziskus in seiner Predigt zur Frage der globalen Migration Worte, die sicher nicht nur dem anwesenden ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban missfielen:
“Es ist traurig und tut weh, verschlossene Türen zu sehen: Die verschlossenen Türen gegenüber den Fremden, den Anderen, den Migranten, den Armen. Bitte, Brüder und Schwestern, bitte: Öffnen wir die Türen!”
Aufruf zur Selbstaufgabe
Etliche Male fiel der amtierende Papst mit ähnlichen Aussagen in der Vergangenheit auf. So bezeichnete er 2015 die Aufnahme von Flüchtlingen als „moralische Pflicht“ und forderte die Öffnung der europäischen Grenzen. Auch damals war Ungarn als einsame Trutzburg gegen die Massenmigration Ziel päpstlicher Moralpredigten und Aufrufen zur ethnokulturellen Selbstaufgabe. Es ist daher kein Zufall, dass Franziskus gerade in Budapest derart offen spricht – wofür er nun von sämtlichen etablierten Medien als Brückenbauer und moralische Instanz gefeiert wird.
Bevölkerungsaustausch als Lösung für Geburtenschwund
Eine zentrale Aussage des Papstes dürfte angesichts fehlender medialer Berichterstattung jedoch selbst den etablierten Migrationsfetischisten zu unverhüllt gewesen sein, um rezipiert zu werden. In einer Pressekonferenz am Rückflug äußerte er sich auch zum europaweiten Geburtenschwund, welcher mittels einer Neubesiedelung durch Migranten demographisch ausgeglichen werden könne. Länder mit hohem Durchschnittsalter, wie Italien oder Spanien, könnten beispielsweise von einem gezielten Siedlungsprogramm profitieren. Dass die Kirche an der demographischen Krise unseres Kontinents aufgrund fehlender gesellschaftlicher und kultureller Verwurzelung eine gehörige Mitschuld trägt, lässt Franziskus dabei aus. Während die Amtskirchen in Deutschland und anderen Teilen Europas LGBTQ-Propaganda predigen, betonen sie im afrikanischen oder lateinamerikanischen Raum stets die Pflicht zum Kinderreichtum. Nichts könnte mehr für einen institutionell verankerten Willen zur Ersetzungsmigration sprechen.
Die Kirchen als Migrationsprofiteur
Neben ihrem Auftreten als geistlich-religiöser Arm des Globalismus sind evangelische und katholische Kirche europaweit wichtiger Bestandteil der Asyl-und Migrationsindustrie. Neben vermeintlichen oder tatsächlichen moralischen Zielen verfolgen sie auch knallharte finanzielle Interessen. Für die Bereitstellung von Migrantenunterkünften und Integrationshilfen winken nicht nur das Seelenheil im Jenseits, sondern auch großzügige staatliche Geldspritzen und Anstellungsverhältnisse, die durch ein Ende der anhaltenden Massenmigration bedroht wären. Um das zu verhindern, sind einzelne Vertreter beider Amtskirchen gar dazu bereit, sich im Rahmen des „Kirchenasyls“ gezielt außerhalb des rechtlich erlaubten Rahmens zu bewegen. So werden damit regelmäßig illegale Migranten der Abschiebung entzogen.
Angesichts der zentralen Rolle, welche die Kirchen bei dem Verbrechen des Bevölkerungsaustausches spielen, sollte sich jeder – ob gläubig oder nicht – vergewissern, ob er die Institution Kirche sowohl moralisch als auch finanziell weiterhin mittragen und bei ihrem Zerstörungswerk unterstützen will.
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