19. September 2023

Propaganda für Kinder: BBC färbt britische Geschichte schwarz
Foto: CBCC / Screenshot, via YouTube

Ein neues Musikvideo im Kinderprogramm von BBC suggeriert, dass Afrikaner seit der Steinzeit eine maßgebliche Rolle in der britischen Geschichte gespielt hätten. Die plumpe Propaganda sorgt im Netz für Spott und Häme – doch ihr Ziel sind britische Kinder, deren Identitätsgefühl zersetzt werden soll.

Der 2:18 Minuten lange Musikclip heißt «Been here from the start». Ein schwarzer Sänger besingt wiederholend die Botschaft des Titels: „Wir sind hier seit Anfang an”. Das „Wir“ bezieht sich auf Schwarze und Afrikaner. Der Sänger führt in zeitgeschichtlich angepasster Kleidung vor wechselndem Hintergrund durch die präkoloniale britische Geschichte.

Absurde Geschichtsverdrehung

Sämtliche Aspekte der britischen Geschichte enden im Clip mit der Aussage: „Black people played that part“ (Sinngemäß: „Schwarze Menschen haben das aufgebaut”). Dadurch wird suggeriert, dass Afrikaner von der Steinzeit bis in die Renaissance England und Europa aufgebaut haben sollen. Dass der schwarze Kontinent selbst bis heute weder aufgebaut noch sonderlich entwickelt ist, scheint für die Strippenzieher des Clips kein Widerspruch zu sein.

Die Strippenzieher hinter dem Clip

Der Musikclip selbst wurde ebenfalls nicht von Schwarzafrikanern produziert. Hinter den unhaltbaren Aussagen über die englische Geschichte steht ein Produktionsteam, das aus vier weißen Frauen und einem schwarzen Mann besteht. Letztere hat eine steile Propaganda-Karriere hinter sich und arbeitete vor der BBC beim englischen Kinderprogramm Nickelodeon, sowie für den Streaminganbieter Netflix. Netflix ist berüchtigt dafür, für die Rollen historischer Figuren schwarze Schauspieler zu casten.

Zweischneidige Klinge

Ziel der Indoktrination sind Kinder, vorzugsweise aus einheimischen britischen Familien, deren historisches Bewusstsein und Identitätsgefühl so zerstört werden soll. Auf der einen Seite soll jede Errungenschaft Englands mit Migranten in Verbindung gebracht werden, auf der anderen Seite sollen sich einheimische Engländer für angebliche Verbrechen ihrer Vorfahren schuldig fühlen.  

Historische Schwärzung: Eine Agenda

Der absurde Musikclip ist kein Einzelfall und kann sich in eine lange Reihe ähnlicher Erzeugnisse einordnen. Sie alle entstammen einer anti-weißen Ideologie der Schuld. Dabei sind den Agitatoren historische Fakten entweder völlig gleichgültig oder sie werden bewusst verdreht. So ist die Mär von der „schwarzafrikanischen Hochkultur“ im alten Ägypten längst als solche entlarvt worden. Auch die Behauptung, dass der begnadete Komponist Beethoven schwarz gewesen sein soll, wurde als Lüge enttarnt.

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