01. September 2023

Dreist: Migrationsforscherin spricht Deutschen das Recht auf Heimat ab
Naika Foroutan: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0 / Reichstag: Norbert Aepli, Switzerland, CC BY 2.5 / Bildmontage: Heimatkurier

Hochnäsige Belehrungen der Deutschen durch ressentimentgeladene Quotenmigranten sind keine Seltenheit. In die illustre Runde der Cheblis, Atamans und Özuguzs reiht sich nun auch Naika Foroutan ein: In einem Gastkommentar spricht die Iranerin den Deutschen das Recht auf Heimat ab und befürwortet höhnisch den fortschreitenden Bevölkerungsaustausch. Dafür lässt sie sich fürstlich vom deutschen Steuerzahler alimentieren.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Migrationslobbyistin Naika Foroutan öffentlich ihre antideutschen Ergüsse absondert. Ob es ihr krampfhaftes Propagieren der „postmigrantischen Gesellschaft“ oder des „Einwanderungslandes Deutschland“ ist – nie lässt die Iranerin einen Zweifel an ihrem Wunsch, das Land der Deutschen als Migrantin erben zu wollen.

1,3 Millionen Euro jährlich

Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die Bundesregierung ihrem „Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung“ (DeZIM) jährlich 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. Unablässig unternimmt das „Forschungsinstitut“ Versuche, um den Bevölkerungsaustausch mit fragwürdigen Theorien wissenschaftlich zu rechtfertigen. In einem kürzlich veröffentlichten FOCUS-Gastbeitrag gibt Foroutan Einblicke in ihre uns feindselige Gedankenwelt.

Deutscher ist, wer Mensch ist

Gleich zu Beginn ihrer Ausführungen macht deutlich, dass sie das Recht der Deutschen auf ihre Heimat schlichtweg nicht anerkennt: „Viele Menschen haben das Gefühl, ihr ‚eigenes‘ Land nicht mehr wiederzuerkennen. Zu Recht, möchte man sagen – denn es sieht anders aus, es ist jünger geworden, es spricht anders, es isst anders, es betet anders, als früher. Doch sie vergessen: Dieses Land gehört per se niemandem.“ Ferner meint sie, dass das Grundgesetz ihre Behauptung decke und Deutschland zur (ethnischen) Pluralität verpflichtet sei. Richtigerweise stellt sie fest, dass der Gleichheitsgrundsatz im Grundgesetz verankert ist. Die Voraussetzungen zur Multikulturalität sei bereits im Jahre 1949 geschaffen worden.

Deutschland wird entkernt

Bei ihrer Argumentation unterschlägt sie jedoch bewusst, dass nach dem Grundgesetz niemand anderes als das deutsche Volk Souverän der Bundesrepublik Deutschland ist. Und dieses ist dabei nicht als globalistisch-egalitärer Manier als „Staatsvolk“ oder Bevölkerung definiert, sondern im Artikel 116 allein nach Volkszugehörigkeit geregelt – was ethnische Kriterien unstrittig einschließt. Foroutan jedoch sieht jene Passagen jedoch als Anordnung für die ethnokulturelle Selbstaufgabe Deutschlands. Geht es nach ihr, ist jedes menschliche Geschöpf der Erde ein potenzieller Deutscher.

Migrantische Geschichtsklitterung

Neben der Behauptung, türkische Gastarbeiter hätten Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut, gehört auch ein weiteres Multikulti-Märchen zum Repertoire der Migrationslobby: So verbreitet Foroutan das Narrativ einer multikulturellen Geschichte, die den historischen Wesenskern der Deutschen prägte. Multikulturalität sei demnach ein deutsches Kontinuum. Schon 1848 sei „die Idee eines Gründungsdeutschlands multikulturell, multireligiös und multisprachlich“ gewesen. Auch hier verschweigt sie bewusst entscheidende Unterschied zur Multikulturalität des Jahres 2023.

Kein Vergleich mit Völkerwanderung des 21. Jahrhunderts

Unbestreitbar war Deutschland immer wieder Ziel innereuropäischer Migrationsbewegungen. Doch niemals erreichte Migration nach Deutschland einen Grad, der zu schwersten demografischen Umwälzungen führte. Zwischen 1670 und 1720 kamen beispielsweise 50.000 französische Hugenotten ins deutsche Reichsgebiet, wo sie auf etwa 14 Millionen ethnische Deutsche trafen. Auch die Zahl der Ruhrpolen, die Anfang des 20. Jahrhunderts einwanderten, verblasst vor den afroarabischen Migrationsmassen der Jahre 2015/2016.

Nicht mehr als ein Wirtschaftsstandort

Natürlich darf in Foroutans migrationssüchtigen Beitrag auch die Fachkräftekeule nicht fehlen. Laut der Sozialwissenschaftlerin führe der Beitritt zahlreicher Länder zur BRICS-Staatengemeinschaft zu einem Konkurrenzkampf um Fachkräfte, an denen es Deutschland angeblich so sehr mangele. Ginge es nach ihr, müsse die BRD zukünftig 1,5 Millionen (!) Zuwanderer pro Jahr aufnehmen. Der CDU unterstellt sie Migrationsfeindlichkeit, welche diese ablegen müsse. Sonst könne es passieren, dass das „migrantische Gold“ in andere Staaten wechsle. Daher fordert sie: „Festung Europa war gestern – heute brauchen wir die Plaza Europa, den Marktplatz der Zukunft, um uns nicht moralisch und ökonomisch ins Dunkel zu manövrieren.“

Die Stimmung kippt

Trotz aller antideutschen Ausfälle muss Foroutan schließlich einräumen, dass die Stimmung im Land immer mehr in Richtung der Migrationskritiker umschlägt. Es drohe, dass „nach Deutschland eingewanderte Fachkräfte“, deren Anwesenheit den meisten Deutschen bisher wohl entgangen sein dürfte, das Land wieder verlassen könnten. Ein wünschenswerter Vorgang, dem sich dann gern auch Frau Foroutan anschließen dürfte. An die Stelle des DeZIM wird dann ein „Deutsches Zentrum für Remigrationsforschung“ treten.

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