Das alljährliche Gedenken an die Bombardierung deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg erhitzt die politischen Gemüter in der Bundesrepublik seit Jahren. Regelmäßig lassen Antifaschisten ihre humanitären Masken dabei fallen. So aktuell auch in Cottbus, wo eine Grünen-Stadtverordnete via Twitter den Alliierten für die Bombardierung ihrer Heimatstadt und den Tod von 1.000 Menschen dankte.
Die Winternächte im Januar und Februar des Jahres 1945 waren für viele deutsche Städte ein großes Grauen. Die Lufthoheit hatten die Deutschen längst verloren, Flüchtlingsströme aus dem Deutschen Osten steuerten nach Westen, vor allem Großstädte in Mitteldeutschland wurden zur Anlaufstelle. In den letzten Kriegsmonaten ließen die später als Befreier betitelten angelsächsischen Bomber ihre humanitäre Maske fallen. Magdeburg, Merseburg und besonders Dresden stehen sinnbildlich für den Verlust der letzten Unschuld der Siegermächte.
1.000 Tote, 2.500 Verletzte, 13.000 obdachlos
Auch die Stadt Cottbus wurde im Jahr 1945 von einem verheerenden Bombardement heimgesucht. Nachdem die Engländer Dresden bereits am 13. und 14. Februar bombardierten, folgte am 15. Februar die Lausitzstadt. Gegen Mittag ertönten Sirenen, die Bomber kommen! Nach 45 Minuten zählte man nach offiziellen Angaben 1.000 Tote und 2.500 Verletzte. Durch die großflächige Zerstörung von Wohnhäusern wurden mehr als 13.000 Menschen obdachlos. Des Weiteren wurden auch die Lutherkirche und das Krankenhaus durch die Luftangriffe beschädigt. Ein weiteres Beispiel dafür, dass es bei den vielen Bombardements in den letzten Kriegsmonaten kaum um militärische Ziele ging.
„Wir danken den Alliierten dafür!“
Bis heute sticht dieser Tag in seiner Einmaligkeit in der Stadthistorie hervor. Dementsprechend verankert ist er auch in der Stadtgesellschaft. Die AfD Cottbus versucht seit Jahren das Andenken an die Opfer des Bombenterrors zu erhalten. So auch in diesem Jahr, als man eine schlichte Grafik, mit der Aufschrift „15. Februar 1945. Wir vergessen nicht“, in den sozialen Netzwerken teilte.
Für die Grünen-Stadtverordnete Barbara Domke offenbar zu viel. Sie entgegnete auf Twitter: „Immer dieser Geschichtsrevisionismus. Nazideutschland hat einen Krieg gegen die Welt geführt und das waren die Konsequenzen! Wir danken den Alliierten dafür!“. Die selbsternannte Antifaschistin Domke offenbart hier einmal mehr den Hass linker Elemente gegen das eigene Volk.
Heimleiterin im Asylheim
Ihre Ideologie vertritt Domke auch im Cottbuser Stadtparlament. Hier sitzt sie unter anderem im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Rechte für Minderheiten. Hauptberuflich arbeitet sie als Sozialarbeiterin. Auch hier steht das Wohlergehen Fremder bei ihr an oberster Stelle, anders lässt sich die Tätigkeit als Heimleiterin im Asylheim in Forst (Lausitz) wohl kaum erklären. Wohin uns die linke Ideologie führt, sieht man auch an der Entwicklung der Stadt Cottbus selbst, die mittlerweile zur Gewalthauptstadt Brandenburgs aufgestiegen ist.
Der Vorsitzende der AfD in Cottbus, Jean-Pascal Hohm, fordert daher: „Die Grünen müssen raus aus den Parlamenten! Auf allen Ebenen. Dazu könnt ihr bei den nächsten Wahlen mit euren Stimmen beitragen. Wer die Deutschen so sehr verachtet, sollte nicht auch noch Steuergeld erhalten, das von diesen Deutschen erwirtschaftet wurde.“