05. September 2023

#BanTheADL: Weltweite Kritikwelle gegen amerikanische Zensur-NGO
Symbolbild

Kritiker der bunten Staatsideologie fallen im Westen schnell der Zensur zum Opfer. Verantwortlich dafür sind linke Organisationen, die eigenmächtig die Meinungsfreiheit einschränken wollen. Die „Anti-Defamation League“ ist eine dieser mächtigen Organisation. Nun bekommt sie erstmals ihre eigene Medizin zu schlucken – und das schmeckt den Zensoren überhaupt nicht.  

Seit Tagen trendet auf der Plattform „X“ (vormals Twitter) der Hashtag #BanTheADL. Zu Deutsch: Verbannt die ADL. Auslöser für die weltweite Kritikwelle an den selbsternannten Meinungswächtern war ein Tweet des irischen Aktivisten Keith Woods. Der Post erreichte in kurzer Zeit weltweite Aufmerksamkeit und fand breiten Zuspruch. Sogar Plattforminhaber Elon Musk schaltete sich persönlich in die Debatte ein.

Was ist die ADL?

Die „Anti-Defamation League“ ist für die angelsächsische Welt das, was die „Amadeu-Antonio-Stiftung“ für den deutschen Sprachraum ist. Mit immensen Geldmitteln und einem breitgefächerten Netzwerk ausgestattet, verstecken sie ihre politischen Positionen hinter dem angeblichem „Schutz der Demokratie“ und des „Kampfes gegen Hass“. Tatsächlich sind beide Organisationen hauptverantwortlich für radikale Online-Zensur. Hinter der demokratischen Maske sind ideologische Überzeugungstäter am Werk, die nonkonforme Aktivisten und Bürger zu Staatsfeinden erklären und an deren sozialer und wirtschaftlicher Vernichtung arbeiten.

Widerstand bricht los

Die Protestbewegung kam ins Rollen, nachdem der jüdisch-stämmige Jonathan Greenblatt, Vorsitzender der „ADL“, die gezielte Verfolgung und Ermordung von Weißen durch die schwarze Mehrheit in Südafrika relativierte. Die „ADL“ verdrehte auf ihrer Netzseite die tatsächlichen Vorgänge geradezu ins Gegenteil. Elon Musk kommentierte in der Folge einen Tweet, der die „ADL“ für ihre Verharmlosung der Verfolgung von Weißen rügte. Daraufhin machte Woods auf die grundsätzliche Haltung der „ADL“ aufmerksam, die er als „anti-weiße Hassgruppe“ beschrieb. Ebenso hob er hervor, dass die „ADL“ das Recht auf Meinungsfreiheit nicht respektiere und gezielt die Plattform „X“ schädige. ADL-Chef Greenblatt gab ganz offen zu, dass er seine mächtigen Netzwerke nutzt, um mittels Werbe-Boykotten dem Unternehmen Schaden in Milliardenhöhe beizufügen. Dies geschah unter dem Deckmantel des Kampfes gegen „Antisemitismus und Rassismus“.  

Die perfide Strategie der ADL

Wie es in der Bundesrepublik die Amadeu-Antonio-Stiftung tut, ist die „ADL“ in Amerika ein politisches Instrument in linksradikalen Händen. Sie ist verantwortlich für grundlose Sperrung und den Ausschluss von zahllosen Konten, welche die herrschende Ideologie und die damit entstandenen Zustände kritisieren. Dabei fügt sie Gegnern gezielt immense finanzielle Schäden zu oder sorgt für deren Isolation in der Öffentlichkeit. Ebenfalls überzieht sie mit einer Armee an Anwälten die politische Opposition mit kostspieligen Verfahren oder stellt unliebsame Personen mit Namen und Gesicht an den Online-Pranger. Diese perfide Strategie setzt auf die willfährige Hilfe von Antifa-Terrortruppen – wie hierzulande die „Hammerbande“ – welche die Drecksarbeit für die Schreibtischtäter erledigen sollen.

ADL inszeniert sich als Opfer   

Der immense Zuspruch für die Kampagne „#BanTheADL“ zeigt, dass Bürger weltweit von der Zensur durch Organisationen wie der „ADL“ genug haben. Statt mit offenen Karten zu spielen und sich selbst kritisch zu hinterfragen, verbeißt sich die Gruppe um ihren Vorsitzender Greenblatt aber in eine absurde Opferhaltung. Die vermögende und einflussreiche Organisation stilisiert sich zum Opfer einer angeblichen Hass-Kampagne. Wie für Linke üblich, kann die „ADL“ anderen Menschen keine andere Meinung zugestehen oder eigene Fehler einräumen. Stattdessen verklärt sie plumpen Hass und Hetze zur einzigen Motivation ihrer Kritiker. Die digitale Anteilnahme an den Krokodilstränen der „ADL“ fällt bisher jedoch durchaus überschaubar aus.  

Erfreuliche Entwicklung

Die Protestwelle hat Plattforminhaber Musk nun zu einer Abstimmung darüber veranlasst, ob die „ADL“ ihr Konto auf „X“ verlieren sollte. Sofern die Abstimmung erfolgen wird, werden ausschließlich verifizierte Accounts daran teilnehmen können. Die Kritikwelle an den Meinungsverboten findet prominente Unterstützung. So auch durch den bekannten Fernseh-Kommentator Tucker Carlson, der die Kampagne mit einem eigenen Kommentar unterstützte und ergänzte.

Die Wurzeln der ADL

Die „Anti-Defamation League“ wurde 1913 in Chicago gegründet. Bis heute verbreitet sie von sich selbst das Bild einer „Menschenrechtsorganisation“. Dabei legt sie ihren Fokus auf die angebliche Diskriminierung und Diffamierung von Juden. Anlass zur Gründung war der Tod von Leon Frank. Der Fabrikbesitzer wurde 1913 für die Vergewaltigung und Ermordung eines 13-jährigen Mädchens vor Gericht verurteilt. Zwei Jahre später wurde er aus der Haft entführt und in einem Akt von Selbstjustiz gehängt. Die „ADL“ behauptet bis heute, dass nicht Frank der Täter gewesen wäre, sondern sein schwarzer Fabrik-Hausmeister Jim Conley. Die Faktenlage widerspricht dieser Darstellung jedoch bis heute. Nicht zuletzt saßen unter den Geschworenen im Prozess selbst mehrere Juden, die Frank ebenso für schuldig befanden. Dies steht der von der „ADL“ propagierten Darstellung einer angeblichen „antisemitischen Motivation“ des Prozesses diametral entgegen.  

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