30. Oktober 2023

„Arndt kann weg“: Antideutscher Kulturkampf im Rheinland
Ernst Moritz Arndt: Carl Wildt, Public domain, via Wikimedia Commons / Bonn: Matthias Zepper, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons / Bildmontage: Heimatkurier

In der Bonner Bezirksvertretung hat die linksradikale Satirepartei Die Partei beantragt, das Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium umzubenennen. Die Reaktion der Altparteien ist bezeichnend und steht sinngemäß für den antideutschen Kulturkampf in der Bundesrepublik.

Bonn ist die Heimat vieler großer Persönlichkeiten. Eine davon war der nationalgesinnte Schriftsteller Ernst Moritz Arndt, der seine zweite Lebenshälfte hier verbrachte und Rektor der örtlichen Universität war. Doch anstatt das Erbe dieses berühmten Dichters und Volkshelden zu pflegen und zu ehren, ist Arndt der Stadt und ihrer „Zivilgesellschaft“ ein Dorn im Auge.

Historisch falsche Verteufelung

Wider besseres Wissen wird Ernst Moritz Arndt von der linksliberalen Schickeria als „Ultranationalist“ und „Fremdenfeind“ verleumdend. Anstatt seine Schriften im geschichtlichen Kontext zu bewerten, werden sie durch die Linse der zeitgenössischen Pseudomoral betrachtet und mit einem Schmuddel-Image versehen.

Linker Schmutz – Auf der Straße und im Parlament

Kein Wunder also, dass alles, was an Arndt erinnert, regelmäßig angegriffen wird. So wurde die Arndt-Statue auf dem Alten Zoll, einer beliebten Aussichtsplattform nahe der Universität, in den letzten Jahren mindestens ein halbes Dutzend Mal beschmiert. Doch dabei blieb es nicht. Als parlamentarischer Arm der linksradikalen Schmutzfinken fungiert die Fraktion der selbsternannten Satirepartei Die Partei. Diese hat nun in der Bonner Bezirksvertretung den Antrag gestellt, das Arndt-Gymnasium in „Schule für Chancengerechtigkeit, Hedonismus, Unterricht, Liebe und Empathie“ umzubenennen.

Das Bürgertum knickt ein

Zwar wurde der Antrag vertagt, jedoch springt der linke Mainstream auf den Zug auf, nachdem die Radikalen das Eis gebrochen haben. Die Bonner Grünen fordern, dass neben der Umbenennung der Schule auch der „Umgang“ mit der Arndt-Statue und dem Arndt-Haus überdacht werden solle. Im Anschluss titelte die Bonner Lokalzeitschrift General-Anzeiger lapidar: “Arndt kann weg.“ Einmal begonnen, kennt der antideutsche Kulturkampf kein Halten mehr.

Ernst Moritz Arndt bleibt!

Doch die patriotische Gegenöffentlichkeit nimmt die nationale Selbstauflösung durch die Linken nicht hin. Die Bonner AfD machte zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Matthias Helferich über Medien auf die linken Bilderstürmer aufmerksam. Gleichzeitig organisierte die patriotische Jugendorganisation „Revolte Rheinland“ einen Infostand vor der Schule, um die Schüler über Arndt und den linken Kulturkampf gegen ihn aufzuklären.

Partei und Vorfeld stehen vereint hinter der Forderung: Ernst-Moritz-Arndt bleibt!

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