13. Dezember 2024

Niederlage gegen Storch: Nächste Schlappe für Correctiv

(Beatrix von Storch: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2019-09-01_Wahlabend_Sachsen_by_Sandro_Halank%E2%80%93016.jpg)

Das Correctiv-Magazin klagte, nachdem die AfD-Politikerin Beatrix von Storch die Falschbehauptungen zum Potsdamer Treffen als „dreckige Correctiv-Lügen“ bezeichnet hatte. Nun muss das linke Magazin eine weitere derbe Niederlage einstecken.

Vor zwei Monaten wurde dem Netzwerk Campact gerichtlich untersagt, das Correctiv-Narrativ zum vermeintlichen „Geheimtreffen“ in Potsdam zu verbreiten, da dieses eine offensichtliche Falschinformation sei. Nun erleidet das linksliberale Milieu einen erneuten gerichtlichen Misserfolg. Ausgerechnet das Correctiv-Magazin, der Initiator der Potsdam-Lüge, klagte gegen die AfD-Politikerin Beatrix von Storch, weil sie es zutreffenderweise gewagt hatte, von der „dreckigen Correctiv-Lüge“ zu sprechen. Doch das Landgericht Berlin wies das Anliegen nach einer mündlichen Verhandlung ab.

Manipulativer Journalismus

In einem Gespräch mit der Jungen Freiheit äußerte sich von Storch zu ihrem Erfolg vor Gericht mit deutlichen Worten: „Es ist empörend, dass Correctiv es wagt, mich wegen eines einzelnen Begriffs aus einer Wahlkampfrede juristisch anzugreifen. Doch die Kosten scheinen für Correctiv kein Problem zu sein – schließlich werden sie durch Steuergelder finanziert.“ Nach Angaben der Abgeordneten entsandte das Portal gleich zwei Anwälte zur Verhandlung.

Wie kam es jedoch zu der Entscheidung des Gerichts? Von Storchs Anwalt Christian Wirth erläuterte dies auf X: „Correctiv bewegt sich auf das Feld des politischen Meinungskampfes und agiert damit nicht wie ein klassisches journalistisches Medium. Genau das hat das Gericht erkannt. Wer sich in diesen Diskurs begibt, muss auch robustere Äußerungen aushalten. Das fällt unter den Schutz der Meinungsfreiheit.“

UNTERSTÜTZEN

Konsequente Berichterstattung und kompromisslose Aufklärung gibt es in Zeiten wie diesen nicht geschenkt. Nur mit Ihrer Unterstützung hat der Heimatkurier eine langfristige Zukunft. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Fördermitgliedschaft oder einer einmaligen Spende:

DIE ZENSUR KANN UNS JEDERZEIT TREFFEN.
Tragen Sie sich daher in unseren Rundbrief ein, um sicher informiert zu bleiben.
Einmal wöchentlich fassen wir darin die politische Lage exklusiv für Sie zusammen - nicht verpassen!
Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung
JURISTISCHE ANGRIFFE GEGEN DEN HEIMATKURIER
In den letzten Monaten haben uns insgesamt drei Unterlassungserklärungen erreicht. Mit Hilfe von Anwälten konnten wir uns jedoch erfolgreich zur Wehr setzen.
Doch das kostet Geld und die Angriffe werden nicht aufhören. Deshalb sammeln wir Spenden für ein Rechtsbudget.
Wollen Sie sicher gehen, dass unsere kritische Berichterstattung eine Zukunft hat? Dann spenden Sie jetzt!