06. Juni 2023

Vorbildliche Remigration: Von der Quotenmigrantin zur türkischen Ministerin
Mesut Özil: Steindy (talk) 11:56, 27 June 2011 (UTC), CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons / VOA, Public domain, via Wikimedia Commons / Bildmontage: Heimatkurier

Während linke Medien und Politiker noch immer an der Phantasievorstellung „Integration“ festhalten, beweisen Migranten immer häufiger selbst, dass vielmehr Remigration erstrebenswert ist: So wie die türkische Politikerin Mahinur Özdemir, die einst für eine linke belgische Partei im EU-Parlament vertreten war und nun Familienministerin in ihrem Heimatland geworden ist. In Deutschland liefert Mesut Özil ein ähnlich ermutigendes Beispiel.

Die Türkin Mahinur Özdemir wurde 1982 in Belgien geboren. Sie wuchs in Schaerbeek als belgisch-türkische Doppelstaatsbürgerin auf. Nach ihrem Studium arbeitete sie mit dem Ruf einer Mustermigrantin für verschiedene NGOs. 2006 wurde sie zur Landrätin gewählt, 2009 erfolgte schließlich der politische Durchbruch für das fleischgewordene „Musterbeispiel der Integration„: Özdemir zog als „erste Frau mit Hijab“ für die „Humanistisch-Demokratische Zentrumspartei“ (Heute: Les Engagés) ins EU-Parlament ein. Damals noch von den Anhängern der Multikulti-Ideologie bejubelt und gefeiert, macht die Türkin nun deutlich, dass sie ihre ethnische Loyalität nie abgelegt hat. Eine Tatsache, die auf viele Migranten in Europa zutrifft.

Mustermigrantin für Remigration

Die EU-Abgeordnete wurde 2015 aus ihrer Partei ausgeschlossen. Grund dafür war, dass sie den türkischen Völkermord an den Armeniern abstritt und eine Schweigeminute im Parlament boykottierte. Als Reaktion auf ihren Parteiausschluss verließen auch zwei weitere türkische Mitglieder die Partei, darunter ihr Bruder. Das hochbezahlte Amt setzte sie parteilos fort. Nach diesem ersten Realitätsschock für ihre „weltoffenen“ Parteikollegen, legte Özdemir gleich nach: Zwischen 2020 bis 2023 war sie türkische Botschafterin in Algerien. Nach diesem ersten erfreulichen Schritt in Richtung Remigration, findet die Geschichte nun eine erfreuliche Vollendung: Özdemir wird im neu gewählten Erdogan-Kabinett das Amt der Familienministerin bekleiden. Ihre linksliberalen Ex-Parteikollegen sind fassungslos und suchen nach Erklärungen.  

Türkische Remigration – Deutsches Musterbeispiel  

Das fehlende Verständnis für die ethnische Loyalität von Migranten ist kein belgischer Einzelfall. Überall in Westeuropa finden sich vergleichbare Beispiele. In der Bundesrepublik dreht sich der jüngste Fall um den erfolgreichen Fußballer Mesut Özil. 2010 wurde ihm noch unter Jubel der Integrations-Bambi verliehen. Der „Preis“ ist seit seiner Vergabe eine billige Propaganda-Farce. Özil kehrte 2018 der deutschen Nationalmannschaft den Rücken und ließ sich immer häufiger mit Erdogan ablichten. Der türkische Präsident war auf seiner Hochzeit schließlich sogar sein Trauzeuge. Auch Özil begeistert sich für Remigration. Bis März dieses Jahres engagierte er sich in Istanbul gleich für zwei türkische Fußballverbände. Bis 18 war er ebenso in Besitz der türkischen Staatsbürgerschaft. Der einzige Grund, dass er sich dann für den deutschen Pass entschieden hat, war, dass ihm dadurch eine günstigere Fußballkarriere in Aussicht stand.

Loyalität und Integration

Die Integrationspolitik ist schon lange gescheitert. Durch den Bevölkerungsaustausch werden Minderheiten, die sich in die Gesellschaft einfügen sollten, zu Mehrheiten. Damit ist Integration qua Definition unmöglich. Zudem wurde ihre Bedeutung gänzlich missverstanden: Wie an den hier genannten Beispielen ersichtlich, ist das offizielle Qualifikationsmerkmal für „Integration“ oberflächlich und stark ökonomisch geprägt. Die politischen Interessen werden im Sinn der ethnischen Wahl loyal zur Volkszugehörigkeit weiterverfolgt. Während Deutsche mit dem Schuldkult gegeißelt werden und selbst der Satz „Alles für Deutschlandjustiziabel ist, halten Migranten eisern an ihrer Herkunft fest. Wie das Wahlverhalten deutscher Türken aufzeigt, setzen diese sich sogar noch stärker für Erdogan ein, als in der Türkei lebende Türken.

Remigration für beide Seiten erstrebenswert

Wunschvorstellungen über eine „Integration“ werden die natürlichen Bindungen an Volk und Heimat der Migranten nicht auflösen. Stattdessen entstehen eine wachsende, fremde Enklave und multikulturelle Konfliktherde im Aufnahmeland. Die Beispiele Özil und Özdemir beweisen hingegen, dass eine Politik der Remigration für beide Seiten erstrebenswert und positiv ist. Durch ein umfassendes Remigrationsprogramm seitens der Politik könnten bereits in naher Zukunft hunderttausende Migranten eine ähnlich frohe Heimkehr antreten. Die Produktion einer hochwertigen Dokumentationsreihe über das Zurückfinden in ihre Heimat wäre endlich eine sinnvolle Verwendung der GEZ-Gebühren.

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