10. Juli 2024

Vorbild Dänemark: Berliner AfD-Fraktion mit neuem Papier gegen Parallelgesellschaften

Bildmontage: Heimatkurier

Zum Abschluss einer dreitägigen Reise nach Kopenhagen veröffentlichten Vertreter der Berliner AfD Migrationsforderungen, die im Norden bereits Anwendung finden. Bei Treffen mit Politikern, Bürgermeistern und Diplomaten wurden dort Konzepte gegen Überfremdung, Parallelgesellschaften und Ausländergewalt besprochen. Der Heimatkurier hat sich die Details dazu angesehen.

Der dänische Staat gilt seit einiger Zeit als vorbildlich in der Handhabung der massenhaften Ersetzungsmigration, die insbesondere seit 2015 dank Willkommensputsch durch migrationssüchtige Politiker, Europa zu zerstören droht. Dänemark, speziell Kopenhagen, das selbst die Folgen des Bevölkerungsaustausches zu spüren hat, geht nun mit städteplanerischen, justiziellen und bevölkerungspolitischen Maßnahmen gegen die gefährliche Überfremdung vor. Wie die Junge Freiheit berichtet, stellte im Rahmen der Klausurtagung Jens-Kristian Lütken, Bürgermeister für Integration und Beschäftigung, in einem Vortrag den Parlamentariern aus Deutschland die einzelnen Punkte vor.

Parallelgesellschaften auflösen

Problemviertel wie der Stadtteil Mjølnerparken sollen laut ihm mittels Durchmischung keine Horte für Parallelgesellschaften mehr sein. Einwohner, die Verbrechen begehen, werden mit doppelt so hohen Strafen belegt und Ausländer nach einer gewissen Zeit in andere Wohngebiete umgesiedelt, während dänische Familien durch vergünstigte Wohnungsangebote angelockt werden. „Wenn es zu viele Leute gibt, die unter der Scharia leben, dann ist das nicht mehr Dänemark“, begründet Lütken die geplanten Maßnahmen. In der Tat ist das Leben unter der Scharia in so gut wie keinem Land in Europa mit der autochthonen Lebensart kompatibel. Allerdings: eine gesellschaftliche Durchmischung mag zwar die Bildung von Parallelgesellschaften behindern, löst aber noch nicht das demografische Problem des Bevölkerungsaustausches.

14-Punkte-Papier der AfD

Die Vorschläge der Dänen aufgreifend, stellte die AfD-Fraktion ein eigenes Papier vor, das 14 Punkte zur Verbesserung der Lage in Berlin umfasst und nach der Sommerpause im Abgeordnetenhaus eingebracht werden soll. Neben den erwähnten Maßnahmen auch solche wie die Einrichtung von Gefängnissen im Ausland, um den Strafvollzug und die Abschiebung von kriminellen Ausländern zu vereinfachen oder Informationskampagnen in typischen Herkunftsländern, die auf das Ende der großzügigen Sozialleistungen hinweisen. Ähnlich wie die NO-WAY-Kampagne der Identitären Bewegung sollen so migrationswillige Personen von der Reise abgebracht werden. Dazu sollen vermehrt Abschiebungen, unterstützt durch Abschiebezentren, Abschiebehaft und ein Ende des Winter-Abschiebestopps stattfinden.

180-Grad-Wende in Migrationspolitik

Das Papier beinhaltet Ansätze einer echten Remigrationspolitik, wie sie auch von den Brandenburger oder Thüringer Parteikollegen formuliert werden. Thorsten Weiß, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD in Berlin stellt gegenüber dem Heimatkurier dazu fest: „Die Dänen betreiben Migrationspolitik ausschließlich im Interesse ihres Landes und Volkes. Asylpolitik wird nicht als Ersatzmigration betrieben oder um vermeintliche Fachkräfte zugewinnen. Diese 180 Grad Wende in der Migrationspolitik wollen wir auch für Deutschland.“ Damit das, wie im Positionspapier beschrieben, bis spätestens 2040 gelingt und Berlin wieder eine lebenswerte Stadt wird, müssen parlamentarische und außerparlamentarische Rechte zusammenarbeiten. Remigration verlangt die Anstrengung aller patriotischen Kräfte.

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