Eine von Brandenburger Lokalzeitungen in Auftrag gegebene Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA zeigt: Remigration ist das Gebot der Stunde. Eine deutliche Mehrheit der Befragten spricht sich für eine Wende in der Migrationspolitik und die verstärkte Abschiebung Illegaler aus. Die Themen liegen auf dem Tisch – jetzt müssen sie klar vertreten werden.
Eine von der Märkischen Oderzeitung (MOZ), der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) und der Lausitzer Rundschau (LR) in Auftrag gegebene Umfrage bestätigt einmal mehr die Notwendigkeit der Forderung nach Remigration. Denn die Umfrage zeichnet ein eindeutiges Bild – Ein Bild, das der etablierten journalistischen Klasse wohl kaum in den Kram passen dürfte.
AfD in Brandenburg stärkste Kraft
Die AfD in Brandenburg ist seit Monaten die stärkste politische Kraft in der Mark. In der aktuellen Umfrage stimmten 28 Prozent der Befragten für die patriotische Partei. Auf Platz zwei folgt die CDU mit 18 Prozent. Die derzeit regierende SPD kommt nur noch auf 17 Prozent – ein Minus von 9,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Landtagswahl 2019.
Mehrheit für Verschärfung der Asylpolitik
Auch weitere Fragen bestätigen die Dringlichkeit der aktuellen Debatte rund um Einwanderung und Remigration. Drei von vier Befragten sind sich einig, dass eine härtere Asylpolitik notwendig ist. 80 Prozent der Befragten beurteilen die Grenzkontrollen zu Polen und Tschechien als positiv. Ebenso viele wünschen sich, dass mehr Illegale abgeschoben werden. Der Aussage, dass Asylbewerber Sachleistungen und Geldkarten statt Bargeld erhalten sollten, stimmen 82 Prozent der Befragten zu. Nur 39 Prozent sehen in der Zuwanderung eine Lösung für den Fachkräftemangel.
Linke Wähler gegen Masseneinwanderung
Wenig überraschend fordern AfD-Wähler eine härtere Asylpolitik. Von ihren Wählern tun dies 89 Prozent. Bei den Freien Wählern sind es 84 Prozent und bei der märkischen CDU 77 Prozent. Aber auch Anhänger linker Parteien stimmen der Aussage zu – so 63 Prozent der SPD-Wähler, 69 Prozent der Wähler der Linkspartei und 51 Prozent der Wähler der Grünen. Auch potenzielle Wähler der linkspopulistischen Bündnisgrünen Sahra Wagenknecht wurden erfasst. So fordern 89 Prozent der BSW-Sympathisanten eine härtere Asylpolitik.
Remigration – das Gebot der Stunde
Die Umfrage zeigt einmal mehr, dass der Bevölkerungsaustausch und die damit verbundenen Probleme von den Deutschen klar erkannt werden. Und zwar über alle Parteigrenzen hinweg. Sie zeigt auch, dass die linksliberale Blase in Potsdam nicht repräsentativ für das gesamte Land Brandenburg ist, sondern eher eine Ausnahme darstellt. Für rechte Akteure ist das Ergebnis ein Auftrag: Es gibt noch viele Wähler zu gewinnen. Die Themen liegen auf dem Tisch, jetzt müssen sie klar vertreten werden.