06. Mai 2024

„Mein Europa baut Mauern“: Schwedendemokraten blasen zum EU-Wahlkampf

Bildmontage: Heimatkurier | Åkesson: Sverigedemokraterna, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons | Plakate: Instagram - @sverigedemokraterna

Die EU-Wahl in gut einem Monat steht unter dem Stern der europäischen Selbstverteidigung. Die in Umfragen zweitstärkste Kraft in Schweden präsentierte dementsprechend ihre zentrale Forderung, die der Migrantenflut ein Ende machen soll. Sie ist eine Kampfansage an die politische Konkurrenz und die migrationssüchtige EU-Elite.

Am 25. April war es soweit. Unter dem Titel „Mein Europa baut Mauern: gegen Einwanderung, gegen kriminelle Banden, gegen Islamisten“, der auf allen Plakaten prangte, stellte Parteichef Jimmie Åkesson die EU-Kampagne vor. Auf der Pressekonferenz der Schwedendemokraten, die in nationalen Umfragen auf bis zu 21 Prozent kommen, ging Åkesson hart mit der Migrationspolitik der vergangenen Jahre und Jahrzehnte ins Gericht. Der Slogan selbst spielt dabei auf eine Aussage des früheren Premierministers Stefan Löfven (Sozialdemokraten) an, der nach dem Willkommensputsch 2015 für den Sager „Mein Europa nimmt Flüchtlinge auf. Mein Europa baut keine Mauern“ berüchtigt wurde, wie der European Conservative berichtet.

Massenmigration und ihre Folgen

Åkesson verwies auf die gravierenden Konsequenzen, die diese Haltung für sein Land gehabt habe: wirtschaftliche, soziale und vor allem kulturelle Folgen, hob er hervor. In der Tat dient das skandinavische Land oft als Negativbeispiel für ungehemmte Massenmigration aus dem Orient und Nahen Osten. Erst vor wenigen Wochen wurde am helllichten Tag ein Vater im Beisein seines Sohnes von einer Migrantenbande erst bepöbelt und dann erschossen. Die Tat schockierte das ganze Land, doch ist importierte Gewalt mittlerweile leider beinahe zum Alltag geworden. Grund dafür ist die Ersetzungsmigration durch Afroaraber, vor allem seit der Krise von 2015. Mittlerweile drang diese Erkenntnis sogar zu linken Politikern durch.

Die Vision der Schwedendemokraten

Anders als Stefan Löfven und die Sozialdemokraten glauben wir, dass Freiheit und Sicherheit Mauern und Grenzen brauchen. Was nicht an der Grenze aufgehalten wird, erreicht unsere Schulhöfe, unsere Straßen, unsere Plätze und unsere Häuser. Die Sicherung der europäischen und natürlich auch der schwedischen Grenzen ist daher für die Schwedendemokraten das wichtigste europapolitische Thema überhaupt“, stellte Åkesson abschließend fest. Seine Partei setzt auf remigrationspolitische Maßnahmen, damit Schweden wieder den Schweden gehört.

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