Migrationssüchtige Politiker und Ökonomen wollen mit aller Kraft die Integration ukrainischer Flüchtlinge erzwingen. Trotz des absehbaren Scheiterns dieser Pläne halten sie unbeirrt daran fest – zum Nachteil der Ukraine und den betroffenen Aufnahmeländern.
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 strömen massenhaft Ukrainer nach Westeuropa. Doch die medial kolportierte Hoffnung auf einer rasche „Integration“ der zumeist weiblichen Migranten entpuppt sich – wenig überraschend – als Illusion: Der Großteil findet sich in kurzfristigen Arbeitsverhältnissen und niedrigqualifizierten Beschäftigungen wieder – und das, obwohl die Ukrainer verglichen mit anderen Migrantengruppen gut ausgebildet sind.
Integration soll erzwungen werden
Deutschland beherbergt laut UN die meisten ukrainischen Flüchtlinge. Jüngsten Studien zur Folge will ein großer Teil davon langfristig in den europäischen Aufnahmeländern bleiben – eine demografische Katastrophe. Doch Enzo Weber vom deutschen Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und seine kosmopolitischen Kollegen begrüßen das: „Wir brauchen schnell klare Regulierungen, so dass alle Ukraine-Flüchtlinge langfristig bleiben können.“, so Weber.
Es geht nicht um das Wohl der Ukrainer
Wie immer geht es dabei nicht um das Wohl der Ukraine, sondern um vermeintliche Lösungen für hausgemachte demografische Probleme. Bisher verhinderten vor allem die sprachlichen Barrieren die Integration in den Arbeitsmarkt – das soll nun geändert werden. In der Bundesrepublik erhalten die eingewanderten Ukrainer staatlich finanzierte Sprachkurse, die verheerende Auswirkungen haben werden: Werden die Flüchtlinge nicht zur Rückkehr in ihr Heimatland motiviert, wird der Wideraufbau der Ukraine scheitern und das Land seinem demografischen Potenzial beraubt.
EU will Ukrainer hierbehalten
Auch die europäische Wirtschaftsorganisation OECD sucht verzweifelt nach „Strategien“, um die Einwanderer hierzubehalten. Ein schamloser Versuch der Selbstbereicherung auf Kosten der Ukraine. Doch die Ökonomen sehen sie sich selber im Handlungszwang. Denn im März 2024 läuft das sogenannte Schutzprogramm der Europäischen Union für ukrainische Flüchtlinge aus. Ihr steuerfinanzierter Versuch, ethnokulturelle Grenzen zu überwinden und das Humankapital maximal auszunutzen, wäre damit wirtschaftlich gefährdet.
Migrationssüchtiges Establishment
Was vermeintliche „Wirtschaftsexperten“ konsequent ausblenden: Ein kriegsgebeuteltes Land benötigt mehr denn je eine demografisch stabile Bevölkerung – sei es für die Infrastruktur, die Versorgung oder den Wiederaufbau. Doch die Notwendigkeit, die ukrainischen Flüchtlinge zur Rückkehr in ihre Heimat zu bewegen, wird von migrationssüchtigen Politikern und Ökonomen nicht einmal in einer Randnotiz erwähnt.
Ukrainer für die Ukraine
OECD, das IAB und dergleichen sorgen mit ihren Fehlstrategien für die Entvölkerung und das wirtschaftliche Ausbluten der Ukraine. Zusätzlich belasten sie den deutschen Steuerzahler mit Unsummen an Kosten für Sprachkurse, die in effiziente Hilfe vor Ort und einer Förderung einheimischer Familien besser angelegt wären. Das Potenzial der ukrainischen Flüchtlinge liegt in der Ukraine. Die Ukrainer werden nicht in Deutschland oder Österreich, sondern in ihrer eigenen Heimat gebraucht – vielleicht dringender als jemals zuvor.