Ist das der Beginn einer rechten Hochschulrevolution? Am 17. November soll Götz Kubitschek im Rahmen einer Podiumsveranstaltung an der Universität Wien sprechen. Das wäre eine Sensation und im deutschsprachigen Raum einmalig. Der Heimatkurier hat die ersten Infos zur Veranstaltungen zusammengetragen.
Laut einer Ankündigung des Rings Freiheitlicher Studenten soll der einflussreiche konservativ-neurechte Vordenker Götz Kubitschek am 17. November an einer Podiumsdiskussion teilnehmen. Diese soll nach Heimatkurier-Informationen nicht irgendwo, sondern in einem Hörsaal der Universität Wien stattfinden. Ein Mann wie Kubitschek an der Uni Wien – der Anfang vom Ende des „68er-Erbe“ an den Universitäten im deutschsprachigen Raum?
Aktion451 ruft zum Treffpunkt auf
So ähnlich dürfte es zumindest die „Aktion451“ sehen, eine rechte Studentengruppe, die die geplante Veranstaltung in ihrem Telegram-Kanal frenetisch begrüßt: „Zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte spricht ein konservativer Denker von seinem Format in einem Hörsaal der Universität! Seid dabei und verbreitet die Nachricht wie ein Lauffeuer. Wir müssen so zahlreich wie möglich sein.“ Die Studenten rufen für den 17. November um 15 Uhr zu einem gemeinsamen Treffpunkt auf der Rampe vor der Universität auf.
Für alle Szenarien gewappnet
Laut des Rings Freiheitlicher Studenten sollen in den kommenden Tagen weitere Informationen zur Veranstaltung folgen. Gegenüber dem Heimatkurier gab man an, gut vorbereitet und für alle möglichen Szenarien gewappnet zu sein. Damit dürfte einer erfolgreichen Veranstaltung nichts mehr im Wege stehen – der Heimatkurier schließt sich an dieser Stelle gerne dem Aufruf an: Am 17. November um 15 Uhr auf der Rampe der Uni Wien! Wir werden dort sein.