Erfreuliches in eigener Sache: Das „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ (DÖW) würdigte unlängst die kompromisslose Aufklärungsarbeit des Heimatkuriers. Besonders angetan hat es den neugierigen Experten unsere Berichterstattung zum fröhlichen Treiben des „fahrenden Volkes“.
In der Rubrik „Neues von ganz rechts“ berichtet das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) regelmäßig über neue Entwicklungen im patriotischen Spektrum. Ein am 29. September erschienener Beitrag widmet sich ausführlich der Entwicklung des Heimatkuriers und unserer Berichterstattung zum Thema Zigeuner – vom DÖW bedauerlicherweise mit dem keineswegs zutreffenden Vorwurf des „Antiziganismus“ bedacht.
Fragwürdige Konstruktion
Weil sich insgesamt sechs (!) unserer hunderten seit April veröffentlichten Beiträge mit dem zum Teil kriminellen Treiben von Zigeunergruppen in Deutschland und Europa auseinandersetzen, fantasieren die fragwürdigen Experten „die Hetze gegen Rom*nja und Sinti*zze als besonderes Steckenpferd“ unseres Mediums herbei. Der gesamte Text wirkt nicht zuletzt aufgrund des linksliberalen Phrasenbingos und der – fast schon ironisch wirkenden – Verwendung von Gendersternen verkrampft und gezwungen, besondere Hervorhebung dient allerdings folgende Passage: „Gleichzeitig wird die Diskriminierung von Rom*nja und Sinti*zze diesen selbst angelastet, indem man insinuiert, ihre „kulturellen Gepflogenheiten“ seien maßgeblich „verantwortlich für die europaweite Ablehnung gegenüber jener Gruppe“.
Schuldig ist, wer über Missstände berichtet
Interessant ist in dieser Hinsicht, dass sich das DÖW lediglich auf die Dokumentation der Berichterstattung und den Vorwurf der Stereotypisierung beschränkt. In keinem einzigen Fall kann hingegen nachgewiesen werden, dass unsere Artikel und die darin enthaltenen Informationen falsch oder irreführend seien. Der Heimatkurier ist laut den selbsternannten Experten alleine deshalb „antiziganistisch”, weil er es wagt, über die Missstände in Zusammenhang mit dieser Gruppe zu berichten.
Ein Versprechen
Wir als Redaktion versprechen dem DÖW an dieser Stelle, dass wir unsere kompromisslose Aufklärungsarbeit auch in Zukunft fortsetzen werden. Ganz besonders freuen wir uns bereits auf die Erwähnung im kommenden „Rechtsextremismusbericht“. Abschließend grüßen wir Bernhard Weidinger, den wir erst Anfang September zum „Leser des Monats“ küren durften. Bis zum nächsten Mal!