Der blaue Siegeszug der AfD setzt sich in der Bundesrepublik weiter fort. Neben dem neuen Allzeithoch in den Umfragen schafft es die Partei in nur einer Woche gleich zweimal, ein kommunales Amt zu erobern. So gibt es, neben dem Landrat in Sonneberg, seit gestern den ersten AfD-Bürgermeister in Deutschland – das linksliberale Establishment schäumt.
Seit gut einer Woche schrillen in der Bundesrepublik alle Alarmglocken. Der Grund: Robert Sesselmann von der AfD wurde zum ersten AfD-Landrat Deutschlands gewählt. Während das linksliberale Establishment noch immer landesweit in Schockstarre steht, gelang am Sonntag direkt der zweite Streich. In der Kleinstadt Raguhn-Jeßnitz in Sachsen-Anhalt wurde mit dem Kommunalpolitiker Hannes Loth der erste AfD-Bürgermeister Deutschlands gewählt. Das konkrete Wahlergebnis gestaltet sich dabei wie folgt: Während der unabhängige Gegenkandidat Naumann nur rund 48,9 Prozent erreichte, konnte Hannes Loth insgesamt 51,1 Prozent der Stimmen hinter sich vereinigen. Für die AfD dürfte dieser nächste historische Sieg indes erst der Anfang einer großen blauen Erfolgswelle sein.
AfD-Erfolg versetzt Establishment in Ausnahmezustand
Dementsprechend panisch reagiert folglich das linke Establishment: Wer in den letzten Wochen die hysterischen Meinungsmacher bei ARD und ZDF verfolgt hat, könnte meinen, Deutschland sei in das Jahr 1933 zurückversetzt worden und stehe kurz vor der Wiedereinführung des Dritten Reichs. Die Realität sieht freilich gänzlich anders aus. Der demokratisch herbeigeführte Aufschwung der AfD entlarvt einmal mehr die linksliberale Demokratiesimulation der Bundesrepublik. Immer mehr Akteure des Establishments lassen ihre Masken fallen und stellen ihre totalitären Verbotsfantasien offen zur Schau. Denn der Aufstieg der AfD zwingt die Einheitsfront aus Medien und Politik zu immer heftigeren Repressionsmaßnahmen. Um verzweifelt die eigene Macht zu erhalten, gibt es scheinbar keine Tabus mehr: Die Rückgängigmachung von Wahlen sowie das Verbot der einzigen Oppositionspartei werden mittlerweile offen diskutiert.
Die historische Chance der AfD
All das kann für die Partei sehr unangenehm werden. Der politische Gegner wird schließlich nichts unversucht lassen, um eine patriotische Wende zu stoppen. Doch gerade wenn es die AfD schafft, der Repression zu trotzen, eine starke interne sowie auch externe Einheit mit dem Vorfeld zu bilden und das eigene Profil weiter zu schärfen, wird dies zu langfristigen und anhaltenden Erfolgen führen. Die überzogene Repression gegen eine vom Volk gewählte Partei lässt nämlich immer mehr Deutsche an der Legitimität des angeblich demokratischen Staates zweifeln. Insbesondere in Ostdeutschland ist die Skepsis gegenüber dem politischen System so hoch wie nie zuvor. Diesen berechtigten Unmut gilt es zu bündeln und für die eigene politische Arbeit möglichst effektiv zu nutzen. Denn auch wenn ein Landrat oder Bürgermeister nicht im Alleingang eine Remigrationspolitik starten und den Bevölkerungsaustausch stoppen kann, so obliegt es ihm doch zumindest in seiner Gemeinde an soliden Gemeinschaften zu bauen und im Rahmen des eigenen Wirkungsbereichs seine Versprechen im Widerstand gegen „die da oben“ einzulösen. Denn erst wenn vielfach die politische Veränderung im Kleinen gelingt, steht der patriotischen Wende im Großen nichts mehr im Wege.
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