Rechte Kultur braucht Freiheit und Raum. Um Ideen zu schmieden, Mythen zu prägen und Kunst zur Entfaltung zu bringen. Um Theoriebildung zu fördern und Gemeinschaft zu stärken. Um die Gegenöffentlichkeit zu prägen und letztlich einen metapolitischen Wandel durchführen zu können. Im oststeirischen Hügelland gibt es einen solchen Raum. Inmitten von Wiesen, Wäldern und Bauernhöfen findet sich das patriotische Hausprojekt Kulturfestung. Hier ist eine Gemeinschaft gewachsen, die anschlussfähige Gegenkultur lebt.
In der Kulturfestung fördern Vorträge zu metapolitischen, philosophischen und kulturrelevanten Themen den theoretischen Diskurs und bieten Platz für intellektuellen Austausch. Aktivitäten wie Sensenmähen, Kräuterkunde oder Volkstanzkurse runden das Angebot ab. Gerade diese Kombination macht den patriotischen „Landsitz“, wie er vom Leiter Harald Wiedner augenzwinkernd bezeichnet wird, zum einzigartigen Begegnungsort und unverzichtbaren Teil des heimischen Widerstands.
Danke Repression! Heute haben wir ein ganzes Haus der Gegenkultur
Das Team rund um die Kulturfestung leistete Pionierarbeit in der neurechten Szene Österreichs. Hochmotivierte, durch die Identitäre Bewegung metapolitisch geprägte Idealisten krempelten 2019 ihre Ärmel hoch, um das erste patriotische Hausprojekt Österreichs aus der Taufe zu heben. Zu verdanken ist dies letztlich den großen Repressionsschlägen, die der Causa um die Spende des Christchurch-Attentäters Brenton T. an Martin Sellner folgten. In weiterer Folge wurden Veranstaltungen der Identitären in Graz massiv angegriffen, Mauern besprüht und soziale Medienkanäle brutal zensiert. Letztlich wurde aufgrund des politischen Drucks das damalige Zentrum in der steirischen Landeshauptstadt aufgegeben.
Aus dem Ende wurde ein Neubeginn
Dieses Ende war der Beginn eines Erfolgskonzepts, das seine Wellen heute bis nach Deutschland, Südtirol und Ungarn schlägt. Dank der Unterstützung eines langjährigen Förderers fanden die Patrioten in der Oststeiermark eine neue Heimat. Um das rund 30 Autominuten von Graz entfernte, im Schatten der Riegersburg liegende Gut zu erreichen, organisierten die Grazer Busse, bildeten Fahrgemeinschaften und nahmen die Hausrenovierung voll Tatendrang und Motivation in Angriff.
Unter der souveränen Führung von Harald Wiedner entwickelt sich die „Festung“ seitdem zum pulsierenden Ort der Gegenkultur. Wiedner, ehemals Verantwortlicher der steirischen Identitären Bewegung und späterer Leiter der parteifreien Bürgerbewegung DO5 in der Steiermark, konnte so beim Aufbau des Hausprojekts auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Doch eigentlich ist Wiedner lieber im Hintergrund tätig. Er ist überzeugt:
„Die Kulturfestung hat sich aus dem Volk entwickelt und ist für das Volk. Letztlich war es ein Selbstläufer. Als wir 2019 einzogen, starteten wir parallel zu den massiven Renovierungsarbeiten mit den ersten Veranstaltungen. Einige Monate lang hieß es: Unter der Woche arbeiten, am Wochenende hier anpacken. Wir renovierten die Hausfassade und bauten den Sanitärbereich um. Es herrschte eine richtige Aufbruchsstimmung – und dies ist auch heute noch so. Jeder, der das erste Mal herkommt, ist begeistert und wird ergriffen vom Wunsch der Aktivität. Man fühlt sich hier einfach sofort wohl. Deshalb ist es auch damals umgehend mit Sensenmäh- und Nähkursen, Kräuterwanderungen und nächtlichem Eisbaden losgegangen. Diese Veranstaltungen wurden aus der Gemeinschaft geboren. Und bald darauf folgten die ersten politischen Vorträge.“
Rechte Ideen verknüpft mit traditioneller Volks- und Handwerkskunst
Während die praktischen, handwerklichen Angebote vom Team der Festung selbst abgedeckt werden, laden die Patrioten für die intellektuellen Vorträge namhafte Größen der Gegenöffentlichkeit ein. In der Vergangenheit sprachen hier etwa der Islamkritiker Irfan Peci, Michael Scharfmüller vom Magazin „Info-Direkt“ und Martin Sellner, Gründer und Sprachrohr der Identitären Bewegung Österreichs. Diese Ausrichtung zeugt vom Bewusstsein des Kernteams um die Wichtigkeit der metapolitischen Arbeit für das rechte Lager. Anschließende Diskussionsräume laden ein, sich gemeinsam mit Themen wie rechter Ethik und Moral oder dem Volksbegriff auseinanderzusetzen. Beim Lagerfeuer bietet sich nach den Veranstaltungen die Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung.
Patriotische Vielfalt mit klarem Schwerpunkt: Erhalt der ethnokulturellen Identität
Das Hausprojekt ist ein pulsierender Begegnungsort für Jung und Alt und bietet Platz für jedes Couleur des neurechten Lagers. Vom libertären bis zum konservativen Rechten, jede Meinung ist vertreten. Bei allen Unterschiedlichkeiten gibt es eine große Klammer, die eint: Das Ringen um den Erhalt der ethnokulturellen Identität. „Unser erstes Anliegen muss es sein, den Bevölkerungsaustausch aufzuhalten. Sonst haben wir als Volk verloren“, stellt Wiedner klar. Hier bietet die Kombination kultureller Kurse mit theoretischen Vorträgen einzigartige Möglichkeiten, Menschen zu erreichen. Beim jährlichen Sterzfest etwa kommen Besucher aus dem ländlichen und dem urbanen Raum zusammen. Viele von ihnen wissen noch gar nicht, dass sie Patrioten sind, und erhalten durch die Vorträge weiterführende, richtungsweisende Impulse. Auch die Corona-Maßnahmenkrise hat neue Gesichter ins Haus gebracht.
Umfassende Renovierungs- und Vergrößerungsarbeiten
Aufgrund der steigenden Besucherzahlen zeichnete sich bereits im letzten Jahr ab, dass das vorhandene Platzangebot nicht mehr ausreichte. Daher nutzten die Patrioten die Winterpause, um die Festung zu vergrößern, und bauten in acht Monaten Renovierungsarbeit ein angrenzendes Holzlager zum neuen Veranstaltungsraum inklusive Barbereich aus. Eine offizielle Einweihungsfeier ist für Mai geplant, wenn alle Bauarbeiten abgeschlossen sind. In der kommenden Saison erwarten unsere Besucher spannende Vorträge, die sich auf politische Bildung und rechte Theorie beziehen, verrät Wiedner. „Viele Menschen haben begonnen, über Zusammenhänge nachzudenken. Begriffe wie ,Great Reset´ oder ,World Economic Forum´ wurden präsent. Jetzt gilt es, die Verbindung zur globalen Migrationspolitik aufzuzeigen. Der Bevölkerungsaustausch ist ein essentiell wichtiger Teil der globalen Agenda. Dies muss ins Bewusstsein der Leute und hier besteht viel politischer Bildungsbedarf.“
Vortragsveranstaltung
Zum nächsten Vortragsabend am 25.03. lädt das Team der Kulturfestung herzlich ein. Unter dem Titel „Liberalismus – Die ,Freiheit´ ins Aus“ wird Dr. Robert Peer die Problematik des Liberalismus als „größten Anschlag auf das hohe Gut der Freiheit und auf das Wesen des Menschen selbst“ thematisieren. Das kontroverse Thema dürfte rege Wortmeldungen nach sich ziehen und im Anschluss an die Veranstaltung bei dem einen oder anderen gemeinsamen Glas Bier unter freiem Sternenhimmel und beim Flackern des Lagerfeuers intensiv weiterdiskutiert werden.
Gemeinsam im Kampf gegen Massenzuwanderung
Um eine politische Wende herbeizuführen, muss das gesamte patriotische Lager in vereinter Kraft Widerstand leisten. Partei, Bewegung, Gegenöffentlichkeit und Gegenkultur – es braucht alle Aspekte im Kampf gegen die Massenzuwanderung und in der Aufklärung über die Gefahren des Bevölkerungsaustausches. „Das rechte Lager muss lernen, dass wir zusammenarbeiten, uns nicht distanzieren dürfen, und jeder seine eigene Aufgabe erfüllt. Die einen vor der Kamera, die anderen im Parlament, und manche am Dach vom Bahnhof“, stellt Martin Sellner klar.
Umfassende Vernetzung für einen metapolitischen Wandel
In diesem Wissen leisten die Patrioten der Kulturfestung aktive Netzwerkarbeit. Neben guten Beziehungen zu diversen alternativen Medien besteht reger Austausch unter anderem mit Martin Rutter und seinen regionalen Gruppen und dem Schweizer Ignatz Bearth, der in Ungarn eine deutschsprachige Gemeinschaft aufbaut. Auch zur Partei haben sich die Kontakte in letzter Zeit intensiviert. Unter der Führung des freiheitlichen Parteichefs Herbert Kickl, der sich im Kampf gegen die Impflicht auf die Seite des Corona-Widerstands gestellt hat, haben die Distanzierungen der FPÖ zum allgemeinen rechten Lager ein Ende gefunden. Der Kurs Kickls macht Hoffnung auf eine künftig verstärkte Zusammenarbeit zwischen Partei und Bewegung. Und dies ist für einen metapolitischen Wandel in Österreich unumgänglich, betont Wiedner. „Ein Wandel in der Grundstimmung des Landes kann nur geschehen, wenn Projekte wie die Kulturfestung, das Castell Aurora oder auch andere Initiativen, die sich durch Corona gebildet haben, eine Zukunft haben und gefördert werden. Hier ist die FPÖ wirklich am richtigen Weg. Und auch die aktuellen Umfragewerte mit rund 30% geben dem Kurs Kickls recht.“
Die Kulturfestung unterstützen
Die Kulturfestung ist auf Unterstützung angewiesen. Gerade die letzten Monate der Renovierungsphase haben große Ausgaben mit sich gebracht. Wer die Patrioten finanziell unterstützen will, kann über die Homepage unter www.kulturfestung.öpn.at spenden oder sich per email an kontakt@kulturfestung.at wenden. Besonders freut man sich über Daueraufträge. „Wir sind schwarmfinanziert. Auch kleine monatliche Beträge über fünf oder zehn Euro helfen uns immens, denn so haben wir einen verlässlichen finanziellen Rahmen, mit dem wir planen können,“ so Wiedner. Die größte Unterstützung ist jedoch praktischer Hilfe und hier gibt es vielfältige Möglichkeiten: als Vortragender, in der Organisation oder beim aktuellen Hauszubau. Jedes Talent ist willkommen und jeder Euro stärkt den heimischen Widerstand!
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