Seit Tagen finden in Frankreich schwere Ausschreitungen durch afroarabische Migranten statt. Die Bilanz der ersten Krawallnächte ist erschreckend und zeigt, dass das Ausmaß der Unruhen im Jahr 2005 bereits weit übertroffen wurde. Luca H., Aktivist der Jungen Alternative NRW, zieht einen Vergleich zu den „Black-Lives-Matter„-Protesten und mahnt, dass sich derartige Szenen bald auch in Deutschland zutragen könnten.
Ein Kommentar von Luca H. (JA NRW)
Geschichte wiederholt sich ständig, selbst wenn zwischen zwei vergleichbaren Ereignissen nur drei Jahre liegen. Wer fühlt sich mit Blick auf die derzeitigen Migrantenunruhen in Frankreich nicht sofort an die maßgeblich von Afroamerikanern provozierten Ausschreitungen in den USA im Sommer 2020 erinnert? Beide Ereignisse weisen trotz anderer historischer Hintergründe erschreckende Parallelen bezüglich des Ablaufs, der Auswirkungen und der zugrundeliegenden Kausalkette auf.
An allem sind die Weißen schuld
Ein Angehöriger einer diskriminierten Minderheit kommt bei einer routinemäßigen Polizeikontrolle ums Leben. Im Falle der USA war es der 47-jährige Afroamerikaner George Floyd, im Pariser Stadtteil Nanterre dagegen der 17-jährige Nordafrikaner Nahel M. In beiden Fällen kam und kommt es kurz nach dem Tod zu friedlichen Protesten der betroffenen, systematisch diskriminierten Minderheit, welche um den Toten aus den eigenen Reihen trauert und ein Zeichen gegen Rassismus setzen möchte. An den darauffolgenden Ausschreitungen sind ausschließlich Polizisten und Sicherheitskräfte schuldig, die aufgrund ihres inhärenten Rassismus ohnehin die Schuld an der Gesamtsituation tragen. Dass beide Personen polizeibekannt waren und sich bei der Kontrolle unkooperativ verhielten, entlastet die weißen Mörder nicht.
Zudem muss der Tod eines unbescholtenen, vorbildlich lebenden und handelnden Individuums der unterdrückten Community auf eine angemessene Art und Weise gerächt werden. Milliardenfache Sachschäden an privatem und staatlichem Eigentum müssen als Kollateralschäden in Kauf genommen werden, auch Personenschäden sind ein notwendiges Übel. Antifaschistische und von der Erbsünde „Rassismus“ geläuterte Angehörige der weißen Mehrheitsgesellschaft solidarisieren sich mit den Protesten. Rechte Hetzer nutzen die von der Polizei provozierten Ausschreitungen hingegen, um die friedlichen Protestler als rasende Marodeure darzustellen, während sie die Gesamtlage durch falsche Schuldzuweisungen anheizen.
Gegen wen wird rebelliert?
So jedenfalls wurden und werden die genannten Ereignisse aus Sicht des linksliberal-migrantischen Lagers beschrieben. Die oben verfasste Schilderung könnte ebenso gut aus der Feder eines taz-, SPIEGEL- oder ZEIT-Journalisten stammen. Doch kann diese einfache und stark emotionalisierte Erklärung der Grund für etwa 500 abgebrannte Gebäude, tausende zerstörte Fahrzeuge, annähernd 4.000 Brände auf öffentlichen Straßen, hunderte verletzte Ordnungskräfte und knapp 700 Verhaftungen sein? An dieser Stelle gilt es, das paradoxe, antiweiße Narrativ zu widerlegen. Kürzlich zog eine linke RND-Journalistin in einem Kommentar den Vergleich der marodierenden Migranten mit den Hungeraufständen aus dem weltberühmten Werk von Victor Hugo, „Les Misérables“. Eine höchst unzutreffende Analogie.
Handelte es sich bei den Einen um eine tatsächlich unterdrückte, von Entbehrung und Ausbeutung geplagte Masse von hungernden Arbeitern, so trifft dies keineswegs auf die derzeitigen Randalierer in den französischen Städten von Paris bis Marseille zu. Denn wie können diese gegen ein System rebellieren, welches auf Dauer für die demographische und politische Dominanz ihrer Gruppe auf französischem Boden sorgt? Ein System, welches sie langfristig zu Erben der einstigen „Grande Nation“ macht und die weißen Sündenböcke zu einer Minderheit im eigenen Land degradiert.
Gewiss sind die schlechten materiellen Lebensumstände der meist migrantischen Banlieue-Bewohner teils auf ein soziales Versagen der staatlichen Behörden zurückzuführen. Doch müsste sich die Wut der Randalierer dann ausschließlich gegen ihre linken Schutzpatrone richten, welche eine Allianz der Migrationsbefürworter mit den wirtschaftlichen Eliten Frankreichs bilden. Ihre Migrationssucht ist für die Verschärfung von sozialen Verteilungskämpfen verantwortlich, unter denen Migranten und Franzosen gleichermaßen leiden. Gleichzeitig konnten sowohl sozialistische als auch liberale Regierungen nicht für eine Verbesserung ihrer Lebensumstände sorgen. Von rechter Seite wies man hingegen stets auf den gefährlichen sozialen Sprengstoff hin und forderte ein Ende des multikulturellen Projektes.
Weiße als Hassobjekt
Bei den Ausschreitungen der vergangenen Tage ging es also vielmehr um eine Rebellion gegen „die Weißen“ als Hassobjekt per se. Als vermeintlicher gesellschaftlicher Hegemon wird der autochthone Franzose zum Sündenbock für teils selbst-, teils fremdverschuldete soziale Missstände. Angestachelt wird der Hass auf alles Weiße von denjenigen, die die Hauptschuld an den ethnischen und sozialen Konflikten tragen. So weist die linksliberale Presse unermüdlich auf die vermeintlich weiße Dominanz und den daraus entstehenden Rassismus als monokausale Ursachen der Krawalle hin, während sie den Bevölkerungsaustausch als Zerstörer innerer und sozialer Sicherheit außen vor lässt. Auch die Vereinten Nationen schieben den schwarzen Peter einseitig zu und mahnen zum Kampf gegen „rassistische Diskriminierung“. Durchschaubare Ablenkungsmanöver, die jedoch eine fruchtbare Wirkung entfalten.
Zudem wird der Herrschaftsanspruch innerhalb der migrantischen Community in Europa immer selbstbewusster. Fehlende Wehrhaftigkeit der einheimischen Völker und volksfeindliche Eliten bestätigen sie darin, aus einer Position der Überlegenheit zu handeln. Der Vorwurf der sozialen und ethnischen Diskriminierung wird bewusst ausgenutzt, um an Schuldgefühle und emotionale Schwäche der Gastgeber zu appellieren und sie erpressbar zu machen. Die jüngsten Unruhen reihen sich somit in einen antiweißen Kriegszug ein, der weltweit von Schweden bis Südafrika geführt wird.
Nur die Remigration kann uns noch retten
Es sind die Vorboten oder vielleicht bereits die Symptome schrecklicher ethnokultureller Konflikte, wie sie etwa von Enoch Powell, Michel Houllebecq und Renaud Camus prophezeit wurden. Leidtragende sind primär Franzosen, die in den betroffenen Teilen des Landes um Hab, Gut und teilweise gar ihr Leben bangen müssen. Zumeist können sie nur tatenlos zuschauen, wie die öffentliche Ordnung Schritt für Schritt zerbricht. Augenzeugen sprechen davon, dass es gefährlich ist, „sich als Weißer in jenen Gebieten aufzuhalten”. Bilder von brutalen Attacken auf französische PKW-Fahrer, die ihren Besitz vor den gewalttätigen Banden schützen wollen, kursieren bereits seit Tagen im Netz.
Konnten die Unruhen im Jahre 2005 noch von knapp 12.000 Sicherheitskräften gebändigt werden, schaffen dies nun nicht einmal mehr die mobilisierten 40.000 Kräfte. Pure Hilflosigkeit spricht auch aus Macrons Bitte an alle Eltern der Randalierer, sie doch „bitte von der Straße zu holen“. Währenddessen weiten sich die Unruhen aus. Erste Festnahmen gab es nun auch in Belgien, wo ähnliche ethnische und soziale Spannungen wie beim südlichen Nachbarn bestehen. Immer häufiger mehren sich besorgte Stimmen, die ein Übergreifen auf Deutschland und andere europäische Staaten mit hohem Zuwandereranteil befürchten. Mit Recht!
Deutschland ist nicht gefeit
Zahlreiche Generalproben eines migrantischen Aufstandes durften wir bereits in der BRD beobachten. Neben jährlich hunderten Krawallen in Schwimmbädern bildet hier die diesjährige Silvesternacht einen traurigen Höhepunkt. Zwar sind diese Unruhen meist örtlich und zeitlich beschränkt oder treten nicht in derart koordinierter Form wie derzeit westlich des Rheins auf. Dennoch sitzt man auch in Deutschland auf einem Pulverfass, welches nur einer kleinen Initialzündung zur Explosion bedarf. Jeder deutsche Polizeibeamte wird bei zukünftigen Polizeikontrollen mit Migranten daran denken, dass sein Handeln bewusst oder unbewusst zu Chaos und Anarchie führen kann.
Fest steht, dass die deutsche Sicherheitsarchitektur derartigen Ausschreitungen nicht gewachsen wäre. Schon zu Silvester konnte sie die Böllerattacken meist arabischer Jugendlicher nur mühevoll unter Kontrolle bringen. Auch in Deutschland würde die autochthone Bevölkerung weitestgehend wehrlos und vereinzelt einer brutalisierten, einheitlich auftretenden Migrantenmasse gegenüberstehen.
Es fehlt nicht mehr viel, bis Duisburg-Marxloh oder Berlin-Neukölln die Rolle der Banlieues einnehmen und sich zum Hort eines Aufstandes gegen die deutsche Bevölkerung entwickeln. Um Deutschland vor migrantischen Gewaltorgien und Straßenterror zu bewahren, bedarf es eines Schritts, der in Frankreich vielleicht nicht mehr ohne Weiteres möglich ist: Der Remigration zuerst ausreisepflichtiger und krimineller sowie schließlich geduldeter und nicht-assimilierbarer Migranten.
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