Das französische Volk hat genug von Ersetzungsmigration und Bevölkerungsaustausch. Laut einer aktuellen Umfrage verbinden 80 Prozent der Franzosen mit Einwanderung negative Entwicklungen. Maßnahmen zur Migrationsbekämpfung und zur Remigration finden eine hohe Mehrheit. Jetzt liegt es an der politischen Rechten, diese Stimmung für sich zu nutzen.
Im Auftrag des LivreNoir hat das Institut IFOP eine exklusive Umfrage durchgeführt. Den Teilnehmern wurden Fragen gestellt, auf die man mit einer Primär- und einer Sekundärantwort reagieren konnte. Die Umfrage kommt zu dem erfreulichen Ergebnis, dass sich die Franzosen bei keinem Thema so einig sind wie bei der Einwanderung: 80 Prozent der Befragten verbinden mit dem Begriff Negatives. Gleichzeit wird rechten Politikern wie Marine Le Pen die höchste Kompetenz auf diesem Gebiet zugesprochen. Eine äußerst positive Entwicklung!
Assoziationen mit Einwanderung
Auf die Frage, was sie mit dem Begriff Einwanderung verbinden würden, antworteten 59 Prozent der Befragten als erste von zwei möglichen Antworten mit „Illegaler Einwanderung“. Dieser Wert nahm im Vergleich zu 2018 um 6 Prozentpunkte zu. Kurz darauf folgen mit 47 Prozent die ökomischen Folgekosten der Immigration. Integration der Einwanderer kommt auf 40 Prozent. Die einzige positive Assoziation, die ökonomischen und kulturellen Beiträge der Einwanderer, erzielt lediglich 22 Prozent – ein Umfragetiefpunkt.
Junikrawalle
Die schrecklichen Ausschreitungen in Frankreich diesen Juni erklären sich 41 Prozent der Befragten durch organisierte Banden und Drogenhandel. 39 Prozent schieben die Gewalt auf eine schlechte Erziehung. 37 geben die allgemein hohe Spannung zwischen Jugendlichen und der Polizei als Grund für die Ausschreitungen an. 22 Prozent machen die Überfremdung der Stadtteile als Ursache für die Krawalle aus. Eine angebliche Diskriminierung der Einwohner erachten nur 16 Prozent als Konfliktgrund.
Franzosen klar für Abschiebungen und Einwanderungsbegrenzung
Interessant sind die Ergebnisse bei rechten Lösungsansätzen für diese Probleme. Die Abschiebung verurteilter, ausländischer Straftäter befürworten 86 Prozent, und somit fast alle der Befragten. Eine ebenfalls ähnlich hohe Zustimmungsrate (4 von 5) erhält die Forderung, Ländern, die ausreisepflichtige Bürger nicht mehr aufnehmen, neue Visa zu erschweren beziehungsweise ganz zu verweigern. Weitere 74 Prozent lehnen die Reisefreiheit im Schengenraum für Nicht-EU-Bürger ab.
Rechte Positionen in der Mehrheit
Sowohl Zemmour als auch Le Pen forderten in ihrem Präsidentenwahlkampf einen eingeschränkten Zugang zu staatlichen Gesundheitsleistungen für Migranten sowie eine Aufkündigung des französisch-algerischen Arbeiterabkommens von 1968. Hinter diese Forderung stellen sich gemäß der Umfrage 67 Prozent der Franzosen – eine haushohe Mehrheit. Der Forderung, die Staatsausgaben für mehr Integration zu erhöhen, wird von 70 Prozent der Befragten klar abgelehnt. Frankreich wacht auf und erkennt, dass Integration nie funktioniert hat, sondern stets eine Lüge war.
Rechte Politiker im Aufwind
Geht es um Kompetenzen in der Migrationspolitik haben die Vertreter des Rassemblement National sowie der Reconquête klar die Nase vorne. 39 Prozent der Befragten messen Marine Le Pen die meiste Kompetenz in Sachen Einwanderungspolitik zu. 38 Prozent geben den ehemaligen Minister Edouard Philippe als Mann ihres Vertrauens an. Danach folgen Jordan Bardella mit 32 und Marion Maréchal Le Pen mit 31 Prozent. Der aktuelle Innenminister Géralde Darmanin kommt nur auf lächerliche 28 Prozent.
Franzosen klar für Kurswechsel
Die Umfrageergebnisse sprechen klar für sich: Die Mehrheit der Franzosen will einen Zuwanderungsstopp, die harte Bekämpfung illegaler Einwanderung und Sanktionen gegen unkooperative Regierungen im Ausland. Sozialleistungen oder weitere Staatsausgaben für mehr Integration finden keine Mehrheit mehr. Gleichzeitig misst man ausschließlich der Opposition Kompetenzen zu. Die Regierung bekommt ein katastrophales Zeugnis ausgestellt.