25. Oktober 2023

Sackgasse Einwanderung: Schneller Profit, nachhaltige Probleme
Symbolbild

6.000 Pflegekräfte aus den Philippinen arbeiten in der Bundesrepublik – Tendenz steigend. Um die steigende Zahl der Senioren und die geringe Zahl des Nachwuchses zu kompensieren, wollen beide Staaten ein Übereinkommen treffen, das den Irrsinn dauerhaft zementiert: Deutsches Steuergeld soll die negativen Folgen des Brain-Drains für die Philippinen abdämpfen.

Weil unter anderem eine attraktivere Geburtenpolitik für europäische Paare fehlt, wollen Globalisten – für die Menschen und deren Arbeitskraft lediglich Verschiebemassen wie Güter und Geld sind – entstandene Lücken mit Migranten stopfen. Im Pflegebereich sollen es in der BRD pro Jahr 2000 zusätzliche Stellen sein, vor allem besetzt von philippinischen Pflegern, von denen es in Europa bereits 35.000 gibt. Die meisten davon wollen in Europa bleiben, was zu Problemen hier und in ihrer Heimat führt.

Der „Brain-Drain“ in der globalisierten Welt

In den Philippinen werden nämlich die Kräfte, um den eigenen Bedarf zu decken, knapp, wie die Vorsitzende der dortigen Pfleger-Gewerkschaft beklagt. Angebote in Europa würden mit sehr viel besseren Konditionen locken und vor allem die Möglichkeit der Familienzusammenführung in Aussicht stellen. Für die Völker der Zielländer entstehen ebenfalls riesige Probleme, angefangen bei Wohnungsknappheit, über Lohndumping bis hin zur allgegenwärtigen Überfremdung. Für abgehobene Systempolitiker, die mit den „Verwerfungen“ ihrer Multikulti-Gesellschaft selten konfrontiert werden, ist dies alles jedoch kein Problem.

Absurde „Lösung“: BRD soll sich freikaufen

Eine Forderung der Vertretung philippinischer Pfleger im Ausland soll die Lage für die Republik der Philippinen verbessern: Deutsches Steuergeld soll ins Ausland fließen, um dort die Ausbildung der Arbeiter zu bezahlen, sowie damit den „Brain-Drain“ zu kompensieren, wenn diese nach Europa oder anderswohin auswandern. Die Idee, dass ein Volk im Großen, wie im Kleinen, sich um sich selbst kümmert, und solidarisch seine Alten und Schwachen stützt, wird so völlig dem grenzenlosen Gott der Globalisierung geopfert. Nur eine Politik, die das Volk wieder in den Mittelpunkt stellt, kann diese Unrechtslogik aufbrechen.

UNTERSTÜTZEN

Konsequente Berichterstattung und kompromisslose Aufklärung gibt es in Zeiten wie diesen nicht geschenkt. Nur mit Ihrer Unterstützung hat der Heimatkurier eine langfristige Zukunft. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Fördermitgliedschaft oder einer einmaligen Spende:

DIE ZENSUR KANN UNS JEDERZEIT TREFFEN.
Tragen Sie sich daher in unseren Rundbrief ein, um sicher informiert zu bleiben.
Einmal wöchentlich fassen wir darin die politische Lage exklusiv für Sie zusammen - nicht verpassen!
Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung